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Klassifikation bearbeiten
Sekret-Absauggeräte mit Inhalator bestehen aus einem Absaug-gerät und Inhaliergerät.

Beide Bereiche, Inhalieren und Absaugen, arbeiten dabei unabhängig voneinander.

Diese Produkte sind für einen leihweisen Einsatz geeignet.


Absauggerät:

Sekret-Absauggeräte bestehen aus einem elektrischen Grundge-
rät - der Saugpumpe - und dem eigentlichen Sauginstrument,
bestehend aus Schlauchsystem, Sekretbehälter und Absaugka-
theter.

Die verwendeten Membran- und Kolbenpumpen sind wartungsfrei.
Nach dem Verdrängerprinzip saugen sie Luft von einer Seite
her an und stoßen sie zur anderen wieder aus. Das erzeugte
Vakuum steht dabei in einer festen Beziehung zu den mecha-
nischen Vorgaben der Pumpe und kann sehr konstant gehalten werden. Da das Vakuum über entsprechende Regeleinrichtungen direkt steuerbar ist, kann ein beliebiger Unterdruck zwi-schen 0 Pa und dem angegebenen maximalen Endvakuum einge-stellt werden. Dieser Wert ist bei einigen Geräten fest vorgegeben, bei anderen kann er vom Anwender eingestellt werden. Der eingestellte Druck kann - i.d.R. bei verschlos- senem Absaugschlauch - an einem Manometer abgelesen werden.

Mit Hilfe des Unterdruckes kann über einen angeschlossenen
Schlauch, der gewöhnlich durch einen Absaugkatheter verlän-
gert wird, das zu entfernende Sekret in den Sekretbehälter
gesaugt werden. Das Absauggefäß (Sekretbehälter) muß so ge-
fertigt sein, daß die abgesaugten Materialien im Gefäß ver-
bleiben und nicht in die Pumpe gelangen können.

Die Geräte haben eine Saugleistung, welche zwischen 10 l/min
und 20 l/min (gemessen gegen Luft) liegt.

Inhaliergerät:

Tracheal-Inhalatoren dienen der Inhalation durch das Tra-
cheostoma bei tracheotomierten Patienten, insbesondere bei
Kehlkopflosen.

Inhalationsgeräte erzeugen Suspensionen flüssiger und/oder
fester Stoffe in der Einatmungsluft: die im Aerosolgemisch
enthaltenen Lösungs- und/oder Medikamententeilchen mit
schleimlösender, entzündungshemmender, bronchialerweiternder
antiallergischer oder bakterizider Wirkung werden unter Um-
gehung des Blutkreislaufes direkt an ihren Wirkort gebracht.
Code: 01.24.03.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
- Tracheotomie und/oder Laryngektomie

oder

- muskuläre oder neurologische Störungen (insb. zentrale
Störungen) mit Behinderung der Atmungsfunktion

bei leicht abzusaugendem (flüssigem) Sekret.

Eine Medikamentenapplikation (z.B. bei chron. Bronchitis oder Tracheitis) und/oder eine Sekretverflüssigung ist er-forderlich.

Die Versorgung mit einem Kombinationsgerät kann nur nach ärztlicher Begründung erfolgen.

Der Arzt muß den Patienten oder die betreuende Person am verordneten Gerät einweisen. Erst dann darf das Gerät von der betreuenden Person oder dem Patienten selbständig in Betrieb genommen werden.
Sekret-Absauggeräte mit Inhalator bestehen aus einem Absaug-gerät und Inhaliergerät.

Beide Bereiche, Inhalieren und Absaugen, arbeiten dabei unabhängig voneinander.

Diese Produkte sind für einen leihweisen Einsatz geeignet.


Absauggerät:

Sekret-Absauggeräte bestehen aus einem elektrischen Grundge-
rät - der Saugpumpe - und dem eigentlichen Sauginstrument,
bestehend aus Schlauchsystem, Sekretbehälter und Absaugka-
theter.

Die verwendeten Membran- und Kolbenpumpen sind wartungsfrei.
Nach dem Verdrängerprinzip saugen sie Luft von einer Seite
her an und stoßen sie zur anderen wieder aus. Das erzeugte
Vakuum steht dabei in einer festen Beziehung zu den mecha-
nischen Vorgaben der Pumpe und kann sehr konstant gehalten werden. Da das Vakuum über entsprechende Regeleinrichungen direkt steuerbar ist, kann ein beliebiger Unterdruck zwi-schen 0 Pa und dem angegebenen maximalen Endvakuum einge-stellt werden. Dieser Wert ist bei einigen Geräten fest vorgegeben, bei anderen kann er vom Anwender eingestellt werden. Der eingestellte Druck kann - i.d. R. bei verschlos-senem Absaugschlauch - an einem Manometer abgelesen werden.

Mit Hilfe des Unterdruckes kann über einen angeschlossenen
Schlauch, der gewöhnlich durch einen Absaugkatheter verlän-
gert wird, das zu entfernende Sekret in den Sekretbehälter
gesaugt werden. Das Absauggefäß (Sekretbehälter) muß so ge-
fertigt sein, daß die abgesaugten Materialien im Gefäß ver-
bleiben und nicht in die Pumpe gelangen können.

Die Geräte haben eine Saugleistung, welche zwischen 20 l/min und 25 l/min (gemessen gegen Luft) liegt.

Inhaliergerät:

Tracheal-Inhalationsgeräte dienen der Inhalation durch das
Tracheostoma bei tracheotomierten Patienten, insbesondere
bei Kehlkopflosen.

Inhalationsgeräte erzeugen Suspensionen flüssiger und/oder
fester Stoffe in der Einatmungsluft; die im Aerosolgemisch
enthaltenen Lösungs- und/oder Medikamententeilchen mit
schleimlösender, entzündungshemmender, bronchialerweitern-
der, antiallergischer oder bakterizider Wirkung werden unter
Umgehung des Blutkreislaufes direkt an ihren Wirkort ge-bracht.
Code: 01.24.03.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
- Tracheotomie und/oder Laryngektomie

oder

- muskuläre oder neurologische Störungen (insb. zentrale
Störungen) mit Behinderung der Atmungsfunktion

bei schwer abzusaugendem (zähem) Sekret.

Eine Medikamentenapplikation (z.B. bei chron. Bronchitis oder Tracheitis) und/oder eine Sekretverflüssigung ist er-forderlich.

Die Versorgung mit einem Kombinationsgerät kann nur nach ärztlicher Begründung erfolgen.

Der Arzt muß den Patienten oder die betreuende Person am verordneten Gerät einweisen. Erst dann darf das Gerät von der betreuenden Person oder dem Patienten selbständig in Betrieb genommen werden.