DIENSTLEISTUNGEN_DEUTSCH

Klassifikation bearbeiten
Gehgestelle bestehen meist aus Leichtmetall und sind mit
zwei Seitenteilen und einem vorderen Verbindungsteil ausge-
stattet. Die Seitenteile sind jeweils mit zwei Standfüßen
versehen, die mit leicht flexiblen Laufgummis bestückt sind.
Beide Seitenteile sind durch Verbindungsstücke auf der Vor-
derseite miteinander verbunden. Dadurch entsteht ein starres
Gestell, das beim Laufen jeweils Schritt für Schritt nach
vorne gesetzt wird. Der Anwender bewegt sich dabei im we-sentlichen immer zwischen den vier Standfüßen, wodurch eine
hohe Standsicherheit gewährleistet wird. Zwei an den Seiten-
teilen angebrachte, höhenverstellbare Griffe dienen zum An-heben und damit zum Fortbewegen des Gehgestells. Manche Kon-
struktionen weisen einen Faltmechanismus zur Transporter-
leichterung auf.
Code: 10.46.01.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei Krankheitszuständen oder Verletzungsfolgen

- mit Störungen des Bewegungsapparates und gleichzeitiger
Koordination-/Gleichgewichtsstörung,

- zur Sicherung der Restgehfunktion und wenn gleichzeitig
ein Gehtraining durchgeführt werden soll,

wenn die Versorgung nicht durch andere Gehhilfen gewährlei-
stet ist.
Bei diesen Produkten handelt es sich um Gehgestelle mit einer 4-Punkt-Auflage. Bei dem reziproken Gehgestell sind
die Seitenteile gegeneinander gelenkig bewegbar, d.h. beim
Fortbewegen bleiben immer zwei Standfüße auf dem Boden, wäh-
rend die Gegenseite des Gehgestells entsprechend dem Lauf-
schritt nach vorne gesetzt wird. Diese Gehgestelle bestehen
meistens aus Leichtmetall und haben vier Füße, die mit Gum-
mipuffern versehen sind. Auf den Seitenteilen befinden sich
Handgriffe. Die Gestelle sind faltbar und durch Federknopf-
mechanismus bzw. Schraubmechanismus auf die individuelle
Körpergröße einstellbar.
Code: 10.46.01.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei Krankheitszuständen oder Verletzungsfolgen

- mit Störungen des Bewegungsapparates und gleichzeitiger
Koordination-/Gleichgewichtsstörung,

- zur Sicherung der Restgehfunktion und wenn gleichzeitig
ein Gehtraining durchgeführt werden soll,

wenn die Versorgung nicht durch andere Gehhilfen gewährlei-
stet ist.
Die zweirädrigen Gehgestelle bestehen aus Stahl- oder Alumi-
niumrohr. Zwei Seitenteile sind durch vordere Querstangen
miteinander verbunden. Die Gehgestelle haben im vorderen Be-
reich zwei Räder und im hinteren Bereich zwei Gummipuffer.
Der Anwender befindet sich beim Gehen zwischen diesen vier
Auflagepunkten. Die hinteren Gummipuffer schleifen gewöhn-
lich über den Boden und sollen bei Gangunsicherheiten eine
schnelle Standsicherheit des Gehgestells gewährleisten. An den beiden Seitenteilen des Gehgestells sind Handgriffe an-gebracht, die in der Höhe verstellbar sind. Manche Konstruk-
tionen weisen einen Faltmechanismus zur Transporterleichte-
rung auf.
Code: 10.46.01.2000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei Krankheitszuständen oder Verletzungsfolgen

- mit Störungen des Bewegungsapparates und gleichzeitiger
Koordinations-/Gleichgewichtsstörung,

- zur Sicherung der Restgehfunktion,

wenn die Versorgung nicht durch andere Gehhilfen gewährlei-
stet ist.