DIENSTLEISTUNGEN_DEUTSCH

Klassifikation bearbeiten
Weichpolster-Rückensysteme dienen je nach angegebener Zweck-bestimmung (siehe Einzelproduktlistung) der Dekubitusprophy-laxe und/oder -therapie bei sitzenden Patienten und unter-stützen die Sitzstablität.

Sie bestehen aus einem weichen Kern aus weichen, gegeneinan-der verschiebbaren Füllungen (z.B. Fasern) und werden von einem nicht ablösbaren Bezug umgeben und in Form gehalten. Ein weiterer, abnehmbarer und auch waschbarer Bezug dient der Regulierung des Mikroklimas und dem Schutz des Kerns.

Die Kissen werden an der Sitzgelegenheit (z.B. Rollstuhl oder Stuhl) fixiert.

Die Rückensysteme verbessern die laterale Stabilität und das Nach-Vorne-Gleiten wird verringert. Zusätzlich kann der Sakralbereich durch bessere Druckverteilung entlastet wer-den.

Die Produkte können eine manuelle Lagerung des Patienten nicht ersetzen, aber ggf. das Lagerungsintervall verlängern.

Die Produkte sind i.d.R. nicht für den Wiedereinsatz geeig-net.
Code: 11.41.01.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Anti-Dekubitussitzhilfen dieser Produktart können - soweit der Hersteller nicht abweichende Angaben zu den Indikations-bereichen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauf-listung) vorgibt - dann zum Einsatz kommen, wenn

1. bereits Dekubitalulzera (Stadium I bis IV nach EPUAP)
vorliegen

oder

2. durch Krankheit oder Behinderung ein dauerndes Sitzen er-
forderlich ist und zugleich ein erhöhtes Dekubitusrisiko
vorliegt. Dies kann, z.B. bei Patienten mit Lähmungen der
Extremitäten und/oder des Rumpfes zutreffen. Erhöht wird
das Risiko durch zusätzliches Vorliegen von z.B.

- Inkontinenz,
- bereits bestehenden Hautdefekten, z.B. durch Ekzeme,
Allergien,
- Kreislaufstörungen mit Hypotonie, Hypoxie und/oder
Anämie, Herzinsuffizienz
- Sensibilitätsstörungen, neurotrophe Störungen,
- schlechter Allgemeinzustand, z.B. durch Exsikkose,
Anämie oder Kachexie verursacht.

Eine Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln ist er-forderlich, wenn ein hohes Risiko für das Auftreten eines Dekubitus im Sitzen besteht. Das Risiko einen Dekubitus zu erhalten ist individuell für den Patienten und seine jewei-lige (Pflege-) Situation abzuschätzen. Um ein bestehendes Dekubitusrisiko adäquat ermitteln zu können, müssen die ein-zelnen dekubitogenen Faktoren und das Gesamtrisiko mittels standardisierter Risikoskalen (z.B. anhand der Braden-Skala)
eingeschätzt werden. Ergibt sich aus dieser Bewertung ein erhöhtes Dekubitusrisiko im Sitzen, besteht eine Indikation zur Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln.

Anti-Dekubitussitzhilfen kommen immer dann zum Einsatz wenn die o.g. Bedingungen erfüllt sind und der Patient noch in der Lage ist z.B. auf Stühlen oder in Rollstühlen - ggf. auch mit Unterstützung - über einen längeren Zeitraum zu sitzen.

Für die Produkte dieser Produktart gelten - soweit der Her-steller nicht abweichende Angaben zu den Indikationsberei-chen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung)
vorgibt - folgende Anwendungsempfehlungen.

Sie können eingesetzt werden, wenn

- der Patient - ggf. mit zusätzlicher Unterstützung - sitzen
kann,
- eine gute Druckverteilung erforderlich ist,
- ein Nach-Vorne-Gleiten zu Sitzinstabilitäten führt,
- der Patient z.B. im Rollstuhl halbliegend gelagert wird.

Sie sollten nicht eingesetzt werden, wenn

- der Patient auf bereits bestehenden Hautdefekten (Ulzera,
Ekzeme usw.) gelagert werden müsste,
- eine ausreichende Sitzstabilität auch ohne zusätzliche Un-
terstützung gewährleistet ist.

Diese Anwendungsempfehlungen müssen immer individuell für den Einzelfall betrachtet werden. Hierbei sind Nutzen und Risiken für den jeweils vorliegenden Fall abzuwägen. Die Empfehlungen können nur Hinweise darauf sein, was ggf. im Einzelfall zu unternehmen ist.
Schaumstoff-Rückensysteme mit einteiliger Fläche dienen je nach angegebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktlis-tung) der Dekubitusprophylaxe und/oder -therapie bei sitzen-den Patienten und unterstützen die Sitzstablität.

Sie bestehen aus einem Kern aus weichem Schaumstoff. Die Lehnfläche ist glatt und nicht weiter strukturiert, kann aber aus verschiedenen Schaumstoffen unterschiedlicher Här-tegrade (z.B. besonders weiches Material für den Schulter-bereich) bestehen. Auch anatomisch geformte Kissen sind er-hältlich.

Mehrschichtige Schaumstoffkissen bestehen aus einer Kombina-tion verschiedener Schaumstoffe, die sandwichartig angeord-net sind. Die Schaumstoffe unterscheiden sich dabei z.B. in ihrer Härte.

Viskoelastische Schaumstoffe verändern ihre Härte bei Tempe-ratureinwirkung und passen sich so dem Körper an, was eine gleichmäßigere Druckverteilung zur Folge hat, prominente Körperstellen können entlastet werden.

Die Kissen werden an der Sitzgelegenheit (z.B. Rollstuhl oder Stuhl) fixiert.

Die Rückensysteme verbessern die laterale Stabilität und das Nach-Vorne-Gleiten wird verringert. Zusätzlich kann der Sakralbereich durch bessere Druckverteilung entlastet wer-den.

Die Produkte können eine manuelle Lagerung des Patienten nicht ersetzen, aber ggf. das Lagerungsintervall verlängern.

Die Produkte sind i.d.R. nicht für den Wiedereinsatz geeig-net.
Code: 11.41.01.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Anti-Dekubitussitzhilfen dieser Produktart können - soweit der Hersteller nicht abweichende Angaben zu den Indikations-bereichen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauf-listung) vorgibt - dann zum Einsatz kommen, wenn

1. bereits Dekubitalulzera (Stadium I bis IV nach EPUAP)
vorliegen

oder

2. durch Krankheit oder Behinderung ein dauerndes Sitzen er-
forderlich ist und zugleich ein erhöhtes Dekubitusrisiko
vorliegt. Dies kann, z.B. bei Patienten mit Lähmungen der
Extremitäten und/oder des Rumpfes zutreffen. Erhöht wird
das Risiko durch zusätzliches Vorliegen von z.B.

- Inkontinenz,
- bereits bestehenden Hautdefekten, z.B. durch Ekzeme,
Allergien,
- Kreislaufstörungen mit Hypotonie, Hypoxie und/oder
Anämie, Herzinsuffizienz
- Sensibilitätsstörungen, neurotrophe Störungen,
- schlechter Allgemeinzustand, z.B. durch Exsikkose,
Anämie oder Kachexie verursacht.

Eine Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln ist er-forderlich, wenn ein hohes Risiko für das Auftreten eines Dekubitus im Sitzen besteht. Das Risiko einen Dekubitus zu erhalten ist individuell für den Patienten und seine jewei-lige (Pflege-) Situation abzuschätzen. Um ein bestehendes Dekubitusrisiko adäquat ermitteln zu können, müssen die ein-zelnen dekubitogenen Faktoren und das Gesamtrisiko mittels standardisierter Risikoskalen (z.B. anhand der Braden-Skala)
eingeschätzt werden. Ergibt sich aus dieser Bewertung ein erhöhtes Dekubitusrisiko im Sitzen, besteht eine Indikation zur Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln.

Anti-Dekubitussitzhilfen kommen immer dann zum Einsatz wenn die o.g. Bedingungen erfüllt sind und der Patient noch in der Lage ist z.B. auf Stühlen oder in Rollstühlen - ggf. auch mit Unterstützung - über einen längeren Zeitraum zu sitzen.

Für die Produkte dieser Produktart gelten - soweit der Her-steller nicht abweichende Angaben zu den Indikationsberei-chen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung)
vorgibt - folgende Anwendungsempfehlungen.

Sie können eingesetzt werden, wenn

- der Patient - ggf. mit zusätzlicher Unterstützung - sitzen
kann,
- eine gute Druckverteilung erforderlich ist,
- ein Nach-Vorne-Gleiten zu Sitzinstabilitäten führt,
- der Patient z.B. im Rollstuhl halbliegend gelagert wird.

Sie sollten nicht eingesetzt werden, wenn

- der Patient auf bereits bestehenden Hautdefekten (Ulzera,
Ekzeme usw.) gelagert werden müsste,
- eine ausreichende Sitzstabilität auch ohne zusätzliche
Unterstützung gewährleistet ist.

Diese Anwendungsempfehlungen müssen immer individuell für den Einzelfall betrachtet werden. Hierbei sind Nutzen und Risiken für den jeweils vorliegenden Fall abzuwägen. Die Empfehlungen können nur Hinweise darauf sein, was ggf. im Einzelfall zu unternehmen ist.
Schaumstoff-Rückensysteme mit unterteilter Fläche dienen je nach angegebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktlis-tung) der Dekubitusprophylaxe und/oder -therapie bei sitzen-den Patienten und unterstützen die Sitzstablität.

Sie bestehen aus einem Kern aus weichem Schaumstoff. Die Lehnfläche ist strukturiert oder unterbrochen (z.B. Luft-kanäle) und kann aber aus verschiedenen Schaumstoffen unter-schiedlicher Härtegrade (z.B. besonders weiches Material für
den Schulterbereich) bestehen. Auch anatomisch geformte Kis-sen sind erhältlich.

Mehrschichtige Schaumstoffkissen bestehen aus einer Kombina-tion verschiedener Schaumstoffe, die sandwichartig angeord-net sind. Die Schaumstoffe unterscheiden sich dabei z.B. in ihrer Härte.

Viskoelastische Schaumstoffe verändern ihre Härte bei Tempe-ratureinwirkung und passen sich so dem Körper an, was eine gleichmäßigere Druckverteilung zur Folge hat, prominente Körperstellen können entlastet werden.

Die Kissen werden an der Sitzgelegenheit (z.B. Rollstuhl oder Stuhl) fixiert.

Die Rückensysteme verbessern die laterale Stabilität und das Nach-Vorne-Gleiten wird verringert. Zusätzlich kann der Sakralbereich durch bessere Druckverteilung entlastet wer-den.

Die Produkte können eine manuelle Lagerung des Patienten nicht ersetzen, aber ggf. das Lagerungsintervall verlängern.

Die Produkte sind i.d.R. nicht für den Wiedereinsatz geeig-net.
Code: 11.41.01.2000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Anti-Dekubitussitzhilfen dieser Produktart können - soweit der Hersteller nicht abweichende Angaben zu den Indikations-bereichen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauf-listung) vorgibt - dann zum Einsatz kommen, wenn

1. bereits Dekubitalulzera (Stadium I bis IV nach EPUAP)
vorliegen

oder

2. durch Krankheit oder Behinderung ein dauerndes Sitzen er-
forderlich ist und zugleich ein erhöhtes Dekubitusrisiko
vorliegt. Dies kann, z.B. bei Patienten mit Lähmungen der
Extremitäten und/oder des Rumpfes zutreffen. Erhöht wird
das Risiko durch zusätzliches Vorliegen von z.B.

- Inkontinenz,
- bereits bestehenden Hautdefekten, z.B. durch Ekzeme,
Allergien,
- Kreislaufstörungen mit Hypotonie, Hypoxie und/oder
Anämie, Herzinsuffizienz
- Sensibilitätsstörungen, neurotrophe Störungen,
- schlechter Allgemeinzustand, z.B. durch Exsikkose,
Anämie oder Kachexie verursacht.

Eine Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln ist er-forderlich, wenn ein hohes Risiko für das Auftreten eines Dekubitus im Sitzen besteht. Das Risiko einen Dekubitus zu erhalten ist individuell für den Patienten und seine jewei-lige (Pflege-) Situation abzuschätzen. Um ein bestehendes Dekubitusrisiko adäquat ermitteln zu können, müssen die ein-zelnen dekubitogenen Faktoren und das Gesamtrisiko mittels standardisierter Risikoskalen (z.B. anhand der Braden-Skala)
eingeschätzt werden. Ergibt sich aus dieser Bewertung ein erhöhtes Dekubitusrisiko im Sitzen, besteht eine Indikation zur Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln.

Anti-Dekubitussitzhilfen kommen immer dann zum Einsatz wenn die o.g. Bedingungen erfüllt sind und der Patient noch in der Lage ist z.B. auf Stühlen oder in Rollstühlen - ggf. auch mit Unterstützung - über einen längeren Zeitraum zu sitzen.

Für die Produkte dieser Produktart gelten - soweit der Her-steller nicht abweichende Angaben zu den Indikationsberei-chen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung)
vorgibt - folgende Anwendungsempfehlungen.

Sie können eingesetzt werden, wenn

- der Patient - ggf. mit zusätzlicher Unterstützung - sitzen
kann,
- eine gute Druckverteilung erforderlich ist,
- ein Nach-Vorne-Gleiten zu Sitzinstabilitäten führt,
- der Patient z.B. im Rollstuhl halbliegend gelagert wird.

Sie sollten nicht eingesetzt werden, wenn

- der Patient auf bereits bestehenden Hautdefekten (Ulzera,
Ekzeme usw.) gelagert werden müsste,
- eine ausreichende Sitzstabilität auch ohne zusätzliche
Unterstützung gewährleistet ist.

Diese Anwendungsempfehlungen müssen immer individuell für den Einzelfall betrachtet werden. Hierbei sind Nutzen und Risiken für den jeweils vorliegenden Fall abzuwägen. Die Empfehlungen können nur Hinweise darauf sein, was ggf. im Einzelfall zu unternehmen ist.
Gelrückensysteme dienen je nach angegebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktlistung) der Dekubitusprophylaxe und/
oder -therapie bei sitzenden Patienten und unterstützen die Sitzstablität.

Sie bestehen aus Hart- oder Weichgel auf Wasser-, Silikon- oder Polymerbasis, welche durch eine spezielle Kunststoff-folie in Form gehalten werden. Die nicht komprimierbaren aber verformbaren Gele passen sich dem Körper an, was eine gleichmäßigere Druckverteilung und Stoßdämpfung zur Folge hat. Durch die Fließeigenschaften des Gels werden Scherkräf-te aufgenommen.

Die Kissen werden an der Sitzgelegenheit (z.B. Rollstuhl oder Stuhl) fixiert.

Die Rückensysteme verbessern die laterale Stabilität und das
Nach-Vorne-Gleiten wird verringert. Zusätzlich kann der Sa-kralbereich durch bessere Druckverteilung entlastet werden.

Die Produkte können eine manuelle Lagerung des Patienten nicht ersetzen, aber ggf. das Lagerungsintervall verlängern.

Die Produkte sind i.d.R. nicht für den Wiedereinsatz geeig-net.
Code: 11.41.01.3000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Anti-Dekubitussitzhilfen dieser Produktart können - soweit der Hersteller nicht abweichende Angaben zu den Indikations-bereichen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauf-listung) vorgibt - dann zum Einsatz kommen, wenn

1. bereits Dekubitalulzera (Stadium I bis IV nach EPUAP)
vorliegen

oder

2. durch Krankheit oder Behinderung ein dauerndes Sitzen er-
forderlich ist und zugleich ein erhöhtes Dekubitusrisiko
vorliegt. Dies kann, z.B. bei Patienten mit Lähmungen der
Extremitäten und/oder des Rumpfes zutreffen. Erhöht wird
das Risiko durch zusätzliches Vorliegen von z.B.

- Inkontinenz,
- bereits bestehenden Hautdefekten, z.B. durch Ekzeme,
Allergien,
- Kreislaufstörungen mit Hypotonie, Hypoxie und/oder
Anämie, Herzinsuffizienz
- Sensibilitätsstörungen, neurotrophe Störungen,
- schlechter Allgemeinzustand, z.B. durch Exsikkose,
Anämie oder Kachexie verursacht.

Eine Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln ist er-forderlich, wenn ein hohes Risiko für das Auftreten eines Dekubitus im Sitzen besteht. Das Risiko einen Dekubitus zu erhalten ist individuell für den Patienten und seine jewei-lige (Pflege-) Situation abzuschätzen. Um ein bestehendes Dekubitusrisiko adäquat ermitteln zu können, müssen die ein-zelnen dekubitogenen Faktoren und das Gesamtrisiko mittels standardisierter Risikoskalen (z.B. anhand der Braden-Skala)
eingeschätzt werden. Ergibt sich aus dieser Bewertung ein erhöhtes Dekubitusrisiko im Sitzen, besteht eine Indikation zur Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln.

Anti-Dekubitussitzhilfen kommen immer dann zum Einsatz wenn die o.g. Bedingungen erfüllt sind und der Patient noch in der Lage ist z.B. auf Stühlen oder in Rollstühlen - ggf. auch mit Unterstützung - über einen längeren Zeitraum zu sitzen.

Für die Produkte dieser Produktart gelten - soweit der Her-steller nicht abweichende Angaben zu den Indikationsberei-chen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung)
vorgibt - folgende Anwendungsempfehlungen.

Sie können eingesetzt werden, wenn

- der Patient - ggf. mit zusätzlicher Unterstützung - sitzen
kann,
- eine gute Druckverteilung erforderlich ist,
- ein Nach-Vorne-Gleiten zu Sitzinstabilitäten führt,
- der Patient z.B. im Rollstuhl halbliegend gelagert wird.

Sie sollten nicht eingesetzt werden, wenn

- der Patient auf bereits bestehenden Hautdefekten (Ulzera,
Ekzeme usw.) gelagert werden müsste,
- eine ausreichende Sitzstabilität auch ohne zusätzliche Un-
terstützung gewährleistet ist.

Diese Anwendungsempfehlungen müssen immer individuell für den Einzelfall betrachtet werden. Hierbei sind Nutzen und Risiken für den jeweils vorliegenden Fall abzuwägen. Die Empfehlungen können nur Hinweise darauf sein, was ggf. im Einzelfall zu unternehmen ist.
Schaumstoff-Rückensysteme mit einteiliger Fläche dienen je nach angegebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktlis-tung) der Dekubitusprophylaxe und/oder -therapie bei sitzen-den Patienten und unterstützen die Sitzstablität.

Sie bestehen aus einem aufblasbaren Kissen aus luftdichtem Material und können individuell befüllt werden, die Befül-lung erfolgt dabei manuell. Die Luftbefüllung muss der Pa-tientenposition angepasst werden um eine optimale Entlas-tung zu erreichen und die Auflagefläche zu vergrößern.

Eine regelmäßige manuelle Kontrolle und Erneuerung des Füll-drucks ist erforderlich. Durch ein Sicherheitsventil ist ein
unbeabsichtigtes Entlüften des Kissens nicht möglich. Die Lehnfläche besteht aus einer oder mehreren Kammern.

Ein abnehmbarer und auch waschbarer Bezug dient der Regulie-rung des Mikroklimas und dem Schutz des Kissens. Auch anato-misch geformte Kissen sind erhältlich.

Die Kissen werden an der Sitzgelegenheit (z.B. Rollstuhl oder Stuhl) fixiert.

Die Rückensysteme verbessern die laterale Stabilität und das Nach-Vorne-Gleiten wird verringert. Zusätzlich kann der Sakralbereich durch bessere Druckverteilung entlastet wer-den.

Die Produkte können eine manuelle Lagerung des Patienten nicht ersetzen, aber ggf. das Lagerungsintervall verlängern.

Die Produkte sind i.d.R. nicht für den Wiedereinsatz geeig-net.
Code: 11.41.01.4000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Anti-Dekubitussitzhilfen dieser Produktart können - soweit der Hersteller nicht abweichende Angaben zu den Indikations-bereichen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauf-listung) vorgibt - dann zum Einsatz kommen, wenn

1. bereits Dekubitalulzera (Stadium I bis IV nach EPUAP)
vorliegen

oder

2. durch Krankheit oder Behinderung ein dauerndes Sitzen er-
forderlich ist und zugleich ein erhöhtes Dekubitusrisiko
vorliegt. Dies kann, z.B. bei Patienten mit Lähmungen der
Extremitäten und/oder des Rumpfes zutreffen. Erhöht wird
das Risiko durch zusätzliches Vorliegen von z.B.

- Inkontinenz,
- bereits bestehenden Hautdefekten, z.B. durch Ekzeme,
Allergien,
- Kreislaufstörungen mit Hypotonie, Hypoxie und/oder
Anämie, Herzinsuffizienz
- Sensibilitätsstörungen, neurotrophe Störungen,
- schlechter Allgemeinzustand, z.B. durch Exsikkose,
Anämie oder Kachexie verursacht.

Eine Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln ist er-forderlich, wenn ein hohes Risiko für das Auftreten eines Dekubitus im Sitzen besteht. Das Risiko einen Dekubitus zu erhalten ist individuell für den Patienten und seine jewei-lige (Pflege-) Situation abzuschätzen. Um ein bestehendes Dekubitusrisiko adäquat ermitteln zu können, müssen die ein-zelnen dekubitogenen Faktoren und das Gesamtrisiko mittels standardisierter Risikoskalen (z.B. anhand der Braden-Skala)
eingeschätzt werden. Ergibt sich aus dieser Bewertung ein erhöhtes Dekubitusrisiko im Sitzen, besteht eine Indikation zur Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln.

Anti-Dekubitussitzhilfen kommen immer dann zum Einsatz wenn die o.g. Bedingungen erfüllt sind und der Patient noch in der Lage ist z.B. auf Stühlen oder in Rollstühlen - ggf. auch mit Unterstützung - über einen längeren Zeitraum zu sitzen.

Für die Produkte dieser Produktart gelten - soweit der Her-steller nicht abweichende Angaben zu den Indikationsberei-chen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung)
vorgibt - folgende Anwendungsempfehlungen.

Sie können eingesetzt werden, wenn

- der Patient - ggf. mit zusätzlicher Unterstützung - sitzen
kann,
- eine gute Druckverteilung erforderlich ist,
- ein Nach-Vorne-Gleiten zu Sitzinstabilitäten führt,
- der Patient z.B. im Rollstuhl halbliegend gelagert wird.

Sie sollten nicht eingesetzt werden, wenn

- der Patient auf bereits bestehenden Hautdefekten (Ulzera,
Ekzeme usw.) gelagert werden müsste,
- eine ausreichende Sitzstabilität auch ohne zusätzliche
Unterstützung gewährleistet ist.

Diese Anwendungsempfehlungen müssen immer individuell für den Einzelfall betrachtet werden. Hierbei sind Nutzen und Risiken für den jeweils vorliegenden Fall abzuwägen. Die Empfehlungen können nur Hinweise darauf sein, was ggf. im Einzelfall zu unternehmen ist.
Luftgefüllte Rückensysteme, motorisiert dienen je nach ange-gebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktlistung) der De-kubitusprophylaxe und/oder -therapie bei sitzenden Patienten
und unterstützen die Sitzstablität.

Das Systeme besteht aus einzelnen Luftzellen, welche in einem gleichmäßigen Rhythmus durch eine elektronisch ge-steuerte Pumpe auf- und abgepumpt werden. Hierdurch werden die einzelnen Hautbezirke regelmäßig druck- und scherkraft-entlastet. Die Stärke der Luftbefüllung wird manuell oder automatisch der Position des Patienten angepasst, um eine optimale Entlastung zu erreichen und die Lehnfläche zu ver-größern.

Ein abnehmbarer und auch waschbarer Bezug dient der Regulie-rung des Mikroklimas und dem Schutz des Kissens. Die Kissen werden an der Sitzgelegenheit (z.B. Rollstuhl oder Stuhl) fixiert.

Die Rückensysteme verbessern die laterale Stabilität und das
Nach-Vorne-Gleiten wird verringert. Zusätzlich kann der Sa-kralbereich durch bessere Druckverteilung entlastet werden.

Die Produkte können eine manuelle Lagerung des Patienten nicht ersetzen, aber ggf. das Lagerungsintervall verlängern.

Die Produkte sind i.d.R. für den Wiedereinsatz geeignet (siehe Einzelproduktauflistung), müssen aber bei einem Pa-tientenwechsel hygienisch aufgearbeitet werden.
Code: 11.41.01.5000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Anti-Dekubitussitzhilfen dieser Produktart können - soweit der Hersteller nicht abweichende Angaben zu den Indikations-bereichen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauf-listung) vorgibt - dann zum Einsatz kommen, wenn

1. bereits Dekubitalulzera (Stadium I bis IV nach EPUAP)
vorliegen

oder

2. durch Krankheit oder Behinderung ein dauerndes Sitzen er-
forderlich ist und zugleich ein erhöhtes Dekubitusrisiko
vorliegt. Dies kann, z.B. bei Patienten mit Lähmungen der
Extremitäten und/oder des Rumpfes zutreffen. Erhöht wird
das Risiko durch zusätzliches Vorliegen von z.B.

- Inkontinenz,
- bereits bestehenden Hautdefekten, z.B. durch Ekzeme,
Allergien,
- Kreislaufstörungen mit Hypotonie, Hypoxie und/oder
Anämie, Herzinsuffizienz
- Sensibilitätsstörungen, neurotrophe Störungen,
- schlechter Allgemeinzustand, z.B. durch Exsikkose,
Anämie oder Kachexie verursacht.

Eine Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln ist er-forderlich, wenn ein hohes Risiko für das Auftreten eines Dekubitus im Sitzen besteht. Das Risiko einen Dekubitus zu erhalten ist individuell für den Patienten und seine jewei-lige (Pflege-) Situation abzuschätzen. Um ein bestehendes Dekubitusrisiko adäquat ermitteln zu können, müssen die ein-zelnen dekubitogenen Faktoren und das Gesamtrisiko mittels standardisierter Risikoskalen (z.B. anhand der Braden-Skala)
eingeschätzt werden. Ergibt sich aus dieser Bewertung ein erhöhtes Dekubitusrisiko im Sitzen, besteht eine Indikation zur Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln.

Anti-Dekubitussitzhilfen kommen immer dann zum Einsatz wenn die o.g. Bedingungen erfüllt sind und der Patient noch in der Lage ist z.B. auf Stühlen oder in Rollstühlen - ggf. auch mit Unterstützung - über einen längeren Zeitraum zu sitzen.

Für die Produkte dieser Produktart gelten - soweit der Her-steller nicht abweichende Angaben zu den Indikationsberei-chen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung)
vorgibt - folgende Anwendungsempfehlungen.

Sie können eingesetzt werden, wenn

- der Patient - ggf. mit zusätzlicher Unterstützung - sitzen
kann,
- eine gute Druckverteilung erforderlich ist,
- ein Nach-Vorne-Gleiten zu Sitzinstabilitäten führt,
- der Patient z.B. im Rollstuhl halbliegend gelagert wird.

Sie sollten nicht eingesetzt werden, wenn

- der Patient auf bereits bestehenden Hautdefekten (Ulzera,
Ekzeme usw.) gelagert werden müsste,
- eine ausreichende Sitzstabilität auch ohne zusätzliche
Unterstützung gewährleistet ist.

Diese Anwendungsempfehlungen müssen immer individuell für den Einzelfall betrachtet werden. Hierbei sind Nutzen und Risiken für den jeweils vorliegenden Fall abzuwägen. Die Empfehlungen können nur Hinweise darauf sein, was ggf. im Einzelfall zu unternehmen ist.
Kombinierte Luft-Schaumstoff-Rückensysteme dienen je nach angegebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktlistung) der
Dekubitusprophylaxe und/oder -therapie bei sitzenden Patien-ten und unterstützen die Sitzstablität.

Sie bestehen aus einem Kern aus weichem Schaumstoff, der in verschiedene Kammern unterteilt ist. Die einzelnen Kammern oder Segmente sind in eine luftundurchlässige Folie einge-schlossen und miteinander über ein Schlauch-/Ventilsystem verbunden. Durch das elastische Verhalten des Schaummate-rials und durch die verwendete Ventiltechnik und der sich selbständig einstellenden Luftfüllung der Schaumluftzellen wird eine verbesserte Anpassung des Kissens an die Körper-konturen erreicht.

Ein abnehmbarer und auch waschbarer Bezug dient der Regulie-rung des Mikroklimas und dem Schutz des Kissens.

Die Kissen werden an der Sitzgelegenheit (z.B. Rollstuhl oder Stuhl) fixiert.

Die Rückensysteme verbessern die laterale Stabilität und das Nach-Vorne-Gleiten wird verringert. Zusätzlich kann der Sakralbereich durch bessere Druckverteilung entlastet wer-den.

Die Produkte können eine manuelle Lagerung des Patienten nicht ersetzen, aber ggf. das Lagerungsintervall verlängern.

Die Produkte sind i.d.R. nicht für den Wiedereinsatz geeig-net.
Code: 11.41.01.6000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Anti-Dekubitussitzhilfen dieser Produktart können - soweit der Hersteller nicht abweichende Angaben zu den Indikations-bereichen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauf-listung) vorgibt - dann zum Einsatz kommen, wenn

1. bereits Dekubitalulzera (Stadium I bis IV nach EPUAP)
vorliegen

oder

2. durch Krankheit oder Behinderung ein dauerndes Sitzen er-
forderlich ist und zugleich ein erhöhtes Dekubitusrisiko
vorliegt. Dies kann, z.B. bei Patienten mit Lähmungen der
Extremitäten und/oder des Rumpfes zutreffen. Erhöht wird
das Risiko durch zusätzliches Vorliegen von z.B.

- Inkontinenz,
- bereits bestehenden Hautdefekten, z.B. durch Ekzeme,
Allergien,
- Kreislaufstörungen mit Hypotonie, Hypoxie und/oder
Anämie, Herzinsuffizienz
- Sensibilitätsstörungen, neurotrophe Störungen,
- schlechter Allgemeinzustand, z.B. durch Exsikkose,
Anämie oder Kachexie verursacht.

Eine Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln ist er-forderlich, wenn ein hohes Risiko für das Auftreten eines Dekubitus im Sitzen besteht. Das Risiko einen Dekubitus zu erhalten ist individuell für den Patienten und seine jewei-lige (Pflege-) Situation abzuschätzen. Um ein bestehendes Dekubitusrisiko adäquat ermitteln zu können, müssen die ein-zelnen dekubitogenen Faktoren und das Gesamtrisiko mittels standardisierter Risikoskalen (z.B. anhand der Braden-Skala)
eingeschätzt werden. Ergibt sich aus dieser Bewertung ein erhöhtes Dekubitusrisiko im Sitzen, besteht eine Indikation zur Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln.

Anti-Dekubitussitzhilfen kommen immer dann zum Einsatz wenn die o.g. Bedingungen erfüllt sind und der Patient noch in der Lage ist z.B. auf Stühlen oder in Rollstühlen - ggf. auch mit Unterstützung - über einen längeren Zeitraum zu sitzen.

Für die Produkte dieser Produktart gelten - soweit der Her-steller nicht abweichende Angaben zu den Indikationsberei-chen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung)
vorgibt - folgende Anwendungsempfehlungen.

Sie können eingesetzt werden, wenn

- der Patient - ggf. mit zusätzlicher Unterstützung - sitzen
kann,
- eine gute Druckverteilung erforderlich ist,
- ein Nach-Vorne-Gleiten zu Sitzinstabilitäten führt,
- der Patient z.B. im Rollstuhl halbliegend gelagert wird.

Sie sollten nicht eingesetzt werden, wenn

- der Patient auf bereits bestehenden Hautdefekten (Ulzera,
Ekzeme usw.) gelagert werden müsste,
- eine ausreichende Sitzstabilität auch ohne zusätzliche Un-
terstützung gewährleistet ist.

Diese Anwendungsempfehlungen müssen immer individuell für den Einzelfall betrachtet werden. Hierbei sind Nutzen und Risiken für den jeweils vorliegenden Fall abzuwägen. Die Empfehlungen können nur Hinweise darauf sein, was ggf. im Einzelfall zu unternehmen ist.
Kombinierte Gel- und Schaumstoff-Rückensysteme dienen je nach angegebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktlis-tung) der Dekubitusprophylaxe und/oder -therapie bei sitzen-den Patienten und unterstützen die Sitzstablität.

Das Kissen besteht zum einen aus Hart- oder Weichgel auf Wasser-, Silikon- oder Polymerbasis, welche durch eine spe-zielle Kunststofffolie in Form gehalten werden, zum anderen aus verschiedenartigen Schaumstoffen, welche als Träger-schicht für die Gele dienen. Die nicht komprimierbaren aber verformbaren Gele passen sich dem Körper an, was eine gleichmäßigere Druckverteilung und Stoßdämpfung zur Folge hat. Durch die Fließeigenschaften des Gels werden Scherkräf-te aufgenommen. Die Schaumstoffschicht sorgt für eine Weich-lagerung, kann aber auch - je nach Ausformung und Härtegrad z.B. bei anatomisch geformten Kissen - zur Sitzunterstützung
dienen. Die Lehnfläche ist glatt oder strukturiert.

Ein abnehmbarer und auch waschbarer Bezug dient der Regulie-rung des Mikroklimas und dem Schutz des Kissens.

Die Kissen werden an der Sitzgelegenheit (z.B. Rollstuhl oder Stuhl) fixiert.

Die Rückensysteme verbessern die laterale Stabilität und das Nach-Vorne-Gleiten wird verringert. Zusätzlich kann der Sakralbereich durch bessere Druckverteilung entlastet wer-den.

Die Produkte können eine manuelle Lagerung des Patienten nicht ersetzen, aber ggf. das Lagerungsintervall verlängern.

Die Produkte sind i.d.R. nicht für den Wiedereinsatz geeig-net.
Code: 11.41.01.7000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Anti-Dekubitussitzhilfen dieser Produktart können - soweit der Hersteller nicht abweichende Angaben zu den Indikations-bereichen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauf-listung) vorgibt - dann zum Einsatz kommen, wenn

1. bereits Dekubitalulzera (Stadium I bis IV nach EPUAP)
vorliegen

oder

2. durch Krankheit oder Behinderung ein dauerndes Sitzen er-
forderlich ist und zugleich ein erhöhtes Dekubitusrisiko
vorliegt. Dies kann, z.B. bei Patienten mit Lähmungen der
Extremitäten und/oder des Rumpfes zutreffen. Erhöht wird
das Risiko durch zusätzliches Vorliegen von z.B.

- Inkontinenz,
- bereits bestehenden Hautdefekten, z.B. durch Ekzeme,
Allergien,
- Kreislaufstörungen mit Hypotonie, Hypoxie und/oder
Anämie, Herzinsuffizienz
- Sensibilitätsstörungen, neurotrophe Störungen,
- schlechter Allgemeinzustand, z.B. durch Exsikkose,
Anämie oder Kachexie verursacht.

Eine Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln ist er-forderlich, wenn ein hohes Risiko für das Auftreten eines Dekubitus im Sitzen besteht. Das Risiko einen Dekubitus zu erhalten ist individuell für den Patienten und seine jewei-lige (Pflege-) Situation abzuschätzen. Um ein bestehendes Dekubitusrisiko adäquat ermitteln zu können, müssen die ein-zelnen dekubitogenen Faktoren und das Gesamtrisiko mittels standardisierter Risikoskalen (z.B. anhand der Braden-Skala)
eingeschätzt werden. Ergibt sich aus dieser Bewertung ein erhöhtes Dekubitusrisiko im Sitzen, besteht eine Indikation zur Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln.

Anti-Dekubitussitzhilfen kommen immer dann zum Einsatz wenn die o.g. Bedingungen erfüllt sind und der Patient noch in der Lage ist z.B. auf Stühlen oder in Rollstühlen - ggf. auch mit Unterstützung - über einen längeren Zeitraum zu sitzen.

Für die Produkte dieser Produktart gelten - soweit der Her-steller nicht abweichende Angaben zu den Indikationsberei-chen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung)
vorgibt - folgende Anwendungsempfehlungen.

Sie können eingesetzt werden, wenn

- der Patient - ggf. mit zusätzlicher Unterstützung - sitzen
kann,
- eine gute Druckverteilung erforderlich ist,
- ein Nach-Vorne-Gleiten zu Sitzinstabilitäten führt,
- der Patient z.B. im Rollstuhl halbliegend gelagert wird.

Sie sollten nicht eingesetzt werden, wenn

- der Patient auf bereits bestehenden Hautdefekten (Ulzera,
Ekzeme usw.) gelagert werden müsste,
- eine ausreichende Sitzstabilität auch ohne zusätzliche Un-
terstützung gewährleistet ist.

Diese Anwendungsempfehlungen müssen immer individuell für den Einzelfall betrachtet werden. Hierbei sind Nutzen und Risiken für den jeweils vorliegenden Fall abzuwägen. Die Empfehlungen können nur Hinweise darauf sein, was ggf. im Einzelfall zu unternehmen ist.
Sonstige Rückensysteme dienen je nach angegebener Zweckbe-stimmung (siehe Einzelproduktlistung) der Dekubitusprophy-laxe und/oder -therapie bei sitzenden Patienten und unter-stützen die Sitzstablität.

Sie bestehen z.B. aus einem weichen Kern aus gegeneinander verschiebbaren Füllungen (z.B. luftgefüllte Folienkörper) und werden von einem Bezug umgeben und in Form gehalten. Dieser dient auch der Regulierung des Mikroklimas.

Die Kissen werden an der Sitzgelegenheit (z.B. Rollstuhl oder Stuhl) fixiert.

Die Rückensysteme verbessern die laterale Stabilität und das Nach-Vorne-Gleiten wird verringert. Zusätzlich kann der Sakralbereich durch bessere Druckverteilung entlastet wer-den.

Die Produkte können eine manuelle Lagerung des Patienten nicht ersetzen, aber ggf. das Lagerungsintervall verlängern.

Die Produkte sind i.d.R. nicht für den Wiedereinsatz geeig-net.
Code: 11.41.01.8000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Anti-Dekubitussitzhilfen dieser Produktart können - soweit der Hersteller nicht abweichende Angaben zu den Indikations-bereichen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauf-listung) vorgibt - dann zum Einsatz kommen, wenn

1. bereits Dekubitalulzera (Stadium I bis IV nach EPUAP)
vorliegen

oder

2. durch Krankheit oder Behinderung ein dauerndes Sitzen er-
forderlich ist und zugleich ein erhöhtes Dekubitusrisiko
vorliegt. Dies kann, z.B. bei Patienten mit Lähmungen der
Extremitäten und/oder des Rumpfes zutreffen. Erhöht wird
das Risiko durch zusätzliches Vorliegen von z.B.

- Inkontinenz,
- bereits bestehenden Hautdefekten, z.B. durch Ekzeme,
Allergien,
- Kreislaufstörungen mit Hypotonie, Hypoxie und/oder
Anämie, Herzinsuffizienz
- Sensibilitätsstörungen, neurotrophe Störungen,
- schlechter Allgemeinzustand, z.B. durch Exsikkose,
Anämie oder Kachexie verursacht.

Eine Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln ist er-forderlich, wenn ein hohes Risiko für das Auftreten eines Dekubitus im Sitzen besteht. Das Risiko einen Dekubitus zu erhalten ist individuell für den Patienten und seine jewei-lige (Pflege-) Situation abzuschätzen. Um ein bestehendes Dekubitusrisiko adäquat ermitteln zu können, müssen die ein-zelnen dekubitogenen Faktoren und das Gesamtrisiko mittels standardisierter Risikoskalen (z.B. anhand der Braden-Skala)
eingeschätzt werden. Ergibt sich aus dieser Bewertung ein erhöhtes Dekubitusrisiko im Sitzen, besteht eine Indikation zur Versorgung mit Anti-Dekubitussitzhilfsmitteln.

Anti-Dekubitussitzhilfen kommen immer dann zum Einsatz wenn die o.g. Bedingungen erfüllt sind und der Patient noch in der Lage ist z.B. auf Stühlen oder in Rollstühlen - ggf. auch mit Unterstützung - über einen längeren Zeitraum zu sitzen.

Für die Produkte dieser Produktart gelten - soweit der Her-steller nicht abweichende Angaben zu den Indikationsberei-chen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung)
vorgibt - folgende Anwendungsempfehlungen.

Sie können eingesetzt werden, wenn

- der Patient - ggf. mit zusätzlicher Unterstützung - sitzen
kann,
- eine gute Druckverteilung erforderlich ist,
- ein Nach-Vorne-Gleiten zu Sitzinstabilitäten führt,
- der Patient z.B. im Rollstuhl halbliegend gelagert wird.

Sie sollten nicht eingesetzt werden, wenn

- der Patient auf bereits bestehenden Hautdefekten (Ulzera,
Ekzeme usw.) gelagert werden müsste,
- eine ausreichende Sitzstabilität auch ohne zusätzliche Un-
terstützung gewährleistet ist.

Diese Anwendungsempfehlungen müssen immer individuell für den Einzelfall betrachtet werden. Hierbei sind Nutzen und Risiken für den jeweils vorliegenden Fall abzuwägen. Die Empfehlungen können nur Hinweise darauf sein, was ggf. im Einzelfall zu unternehmen ist.