DIENSTLEISTUNGEN_DEUTSCH

Klassifikation bearbeiten
Sauerstoffkonzentratoren reichern den Sauerstoff aus der Umgebungsluft an. Mit Hilfe eines elektrischen Kompressors wird die Luft, die 21 % Sauerstoff aufweist, nach Abscheidung von festen Bestandteilen - wie z.B. Staub - abwechselnd durch zwei parallel angeordnete Molekularsiebfilter gepumpt, deren Poren Stickstoff (N2) als Hauptbestandteil der Luft absorbieren und den Sauerstoff (sowie Edelgase) durchlassen. Der jeweils für einige Sekunden nicht benutzte Molekularsiebfilter wird regeneriert. Der Wirkungsgrad des Molekularsiebfiltersystems ist u.a. abhängig vom eingestellten Gasfluss (Flow): Je mehr Luft durch das Filtersystem gepumpt wird, um so kürzer ist die Kontaktzeit und um so mehr Stickstoff kann den Filter zusammen mit dem Sauerstoff passieren, so dass die Sauerstoffkonzentration mit zunehmendem Gasfluss kleiner wird.

Der Sauerstoff wird zunächst in einem Sammelbehälter aufgefangen und von dort aus über Schlauchsysteme an den Patienten abgegeben. Bei den meisten Geräten kann der Gasflow individuell mit Hilfe eines Flowmeters eingestellt werden; bei einigen Geräten ist der Gasfluss durch eine Düse am Konzentratorausgang fest vorgegeben; Änderungen des Gasflusses erfordern dann einen Düsenwechsel.

Da der vom Konzentrator erzeugte Sauerstoff getrocknet ist und die Therapie mindestens 16 Stunden pro Tag durchgeführt werden muss, ist zur Vermeidung von Schleimhautreizungen häufig (vor allem bei einem Fluss größer als 2 l/min) eine Anfeuchtung notwendig, die bei Verwendung von Verlängerungsschläuchen patientenseitig erfolgen muss. Gerätestörungen werden akustisch mit Alarmtönen gemeldet und auch optisch angezeigt.

Die Konzentratoren werden stationär genutzt und können aufgrund ihres Gewichtes und ihrer Größe nur eingeschränkt transportiert werden.

Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz geeignet.
Code: 14.24.04.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Die Indikation zur Langzeit-Sauerstofftherapie ist gegeben, wenn nach adäquater Therapie und Vermeidung aller inhalativer Noxen eine chronische Hypoxämie nachweisbar ist. Eine behandlungsbedürftige chronische Hypoxämie liegt vor, wenn der arterielle Sauerstoffpartialdruck (paO2) unter Ruhebedingungen während einer stabilen Krankheitsphase
von ca. 4 Wochen mehrfach (mind. dreimal) <= 55 mmHg (7,3 kPa) war. Bei Patienten mit COPD ist die Langzeit-Sauerstofftherapie auch bei paO2-Werten zwischen 56 bis 60 mmHg (7,3 kPa bis 8 kPa) indiziert, sofern eine sekundäre Polyglobulie und/oder ein Cor pulmonale mit und ohne Rechtsherzinsuffizienz vorliegt.

Durch die Sauerstoffapplikation soll eine deutliche Anhebung des paO2-Wertes auf mindestens 60 mmHg, besser auf altersentsprechende Werte nachweislich erreicht werden.

Durch eine Sauerstoff-Testatmung (mind. 30 Minuten, besser 2 Stunden oder über Nacht) soll ausgeschlossen werden, dass unter längerer Sauerstoffzufuhr die Gefahr einer bedrohlichen Hyperkapnie (CO2-Narkose) besteht bzw. diesbezügliche ausreichende Überwachungsmöglichkeiten gegeben sind.

Die Indikationen zur Sauerstofflangzeittherapie hängen von der genauen Kenntnis der Grunderkrankung ab. Sie wird insbesondere durchgeführt bei z.B:

- chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen mit Zeichen
der pulmonalen Hypertonie bzw. Rechtsherzbelastung,
- Emphysem mit Hypoxämie,
- Lungenfibrosen,
- Hyperkapnie infolge restriktiver Erkrankungen z.B.
-- Thorax- und Wirbelsäulendeformitäten,
-- posttuberkulöses Syndrom,
- neuromuskulären Erkrankungen z.B.
-- Duchenne´sche Muskelatrophie,
-- spinale Muskelatrophie,
-- Muskeldystrophie,
- bronchopulmonaler Dysplasie,
- Mukoviszidose und
- angeborenen Herzfehlern und primär pulmonaler Hypertonie,

wobei im Einzelfall ein therapeutischer Effekt durch Testatmung nachgewiesen sein muss.

Liegen Anhaltspunkte für ein Cor pulmonale, eine pulmonale Hypertonie, eine manifeste Rechtsherzinsuffizienz oder eine sekundäre (hypoxiebedingte) Polyglobulie vor, kann eine Langzeitsauerstofftherapie auch schon indiziert sein, wenn die genannten Grenzwerte noch nicht unterschritten sind. Die Ursache der Hypoxämie ist für die Entscheidung zur Therapie unerheblich. Aber auch bei noch ausreichender Blutgassituation kann eine Langzeitsauerstofftherapie im Einzelfall sinnvoll sein, z.B. bei schwerer therapierefraktärer Anämie mit entsprechender Einschränkung der Sauerstofftransportkapazität.

Eine Sauerstofflangzeittherapie sollte mindestens 16 Stunden besser 24 Stunden pro Tag durchgeführt werden. Die Einleitung einer Sauerstofflangzeittherapie soll immer nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und den Leitlinien der Deutschen Fachgesellschaften erfolgen. Auch ist eine gute Kooperation des Patienten für den Erfolg der Therapie unabdingbar.
Sauerstoffkonzentratoren reichern den Sauerstoff aus der Umgebungsluft an. Mit Hilfe eines elektrischen Kompressors wird die Luft, die 21 % Sauerstoff aufweist, nach Abscheidung von festen Bestandteilen - wie z.B. Staub - abwechselnd durch zwei parallel angeordnete Molekularsiebfilter gepumpt, deren Poren Stickstoff (N2) als Hauptbestandteil der Luft absorbieren und den Sauerstoff (sowie Edelgase) durchlassen. Der jeweils für einige Sekunden nicht benutzte Molekularsiebfilter wird regeneriert. Der Wirkungsgrad des Molekularsiebfiltersystems ist u.a. abhängig vom eingestellten Gasfluss (Flow): Je mehr Luft durch das Filtersystem gepumpt wird, um so kürzer ist die Kontaktzeit und um so mehr Stickstoff kann den Filter zusammen mit dem Sauerstoff passieren, so dass die Sauerstoffkonzentration mit zunehmendem Gasfluss kleiner wird.

Der Sauerstoff wird zunächst in einem Sammelbehälter aufgefangen und von dort aus über Schlauchsysteme an den Patienten abgegeben.

Da der vom Konzentrator erzeugte Sauerstoff getrocknet ist und die Therapie mindestens 16 Stunden pro Tag durchgeführt werden muss, ist zur Vermeidung von Schleimhautreizungen häufig (vor allem bei einem kontinuierlichem Fluss größer als 2 l/min) eine Anfeuchtung notwendig, die bei Verwendung von Verlängerungsschläuchen patientenseitig erfolgen muss. Arbeiten die Geräte mit sogenannten Sauerstoffsparventilen (Demandventilen, Demandsysteme), ist eine Befeuchtung nicht notwendig und auch nicht möglich. Gerätestörungen werden akustisch mit Alarmtönen gemeldet und auch optisch angezeigt.

Die Konzentratoren werden stationär genutzt, sind aber tragbar und können so an verschiedenen Orten (Arbeitsplatz, Wohnung etc.) genutzt werden, an denen Netzspannung zur Verfügung steht. Zum Betrieb benötigen die Geräte eine externe Energiequelle, z.B. Netzstrom, Bordspannung im PKW.

Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz geeignet.
Code: 14.24.04.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Die Indikation zur Langzeit-Sauerstofftherapie ist gegeben, wenn nach adäquater Therapie und Vermeidung aller inhalativer Noxen eine chronische Hypoxämie nachweisbar ist. Eine behandlungsbedürftige chronische Hypoxämie liegt vor, wenn der arterielle Sauerstoffpartialdruck (paO2) unter Ruhebedingungen während einer stabilen Krankheitsphase
von ca. 4 Wochen mehrfach (mind. dreimal) <= 55 mmHg (7,3 kPa) war. Bei Patienten mit COPD ist die Langzeit-Sauerstofftherapie auch bei paO2-Werten zwischen 56 bis 60 mmHg (7,3 kPa bis 8 kPa) indiziert, sofern eine sekundäre Polyglobulie und/oder ein Cor pulmonale mit und ohne Rechtsherzinsuffizienz vorliegt.

Durch die Sauerstoffapplikation soll eine deutliche Anhebung des paO2-Wertes auf mindestens 60 mmHg, besser auf altersentsprechende Werte nachweislich erreicht werden.

Durch eine Sauerstoff-Testatmung (mind. 30 Minuten, besser 2 Stunden oder über Nacht) soll ausgeschlossen werden, dass unter längerer Sauerstoffzufuhr die Gefahr einer bedrohlichen Hyperkapnie (CO2-Narkose) besteht bzw. diesbezügliche ausreichende Überwachungsmöglichkeiten gegeben sind.

Die Indikationen zur Sauerstofflangzeittherapie hängen von der genauen Kenntnis der Grunderkrankung ab. Sie wird insbesondere durchgeführt bei z.B:

- chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen mit Zeichen
der pulmonalen Hypertonie bzw. Rechtsherzbelastung,
- Emphysem mit Hypoxämie,
- Lungenfibrosen,
- Hyperkapnie infolge restriktiver Erkrankungen z.B.
-- Thorax- und Wirbelsäulendeformitäten,
-- posttuberkulöses Syndrom,
- neuromuskulären Erkrankungen z.B.
-- Duchenne´sche Muskelatrophie,
-- spinale Muskelatrophie,
-- Muskeldystrophie,
- bronchopulmonaler Dysplasie,
- Mukoviszidose und
- angeborenen Herzfehlern und primär pulmonaler Hypertonie,

wobei im Einzelfall ein therapeutischer Effekt durch Testatmung nachgewiesen sein muss.

Liegen Anhaltspunkte für ein Cor pulmonale, eine pulmonale Hypertonie, eine manifeste Rechtsherzinsuffizienz oder eine sekundäre (hypoxiebedingte) Polyglobulie vor, kann eine Langzeitsauerstofftherapie auch schon indiziert sein, wenn die genannten Grenzwerte noch nicht unterschritten sind. Die Ursache der Hypoxämie ist für die Entscheidung zur Therapie unerheblich. Aber auch bei noch ausreichender Blutgassituation kann eine Langzeitsauerstofftherapie im Einzelfall sinnvoll sein, z.B. bei schwerer therapierefraktärer Anämie mit entsprechender Einschränkung der Sauerstofftransportkapazität.

Eine Sauerstofflangzeittherapie sollte mindestens 16 Stunden besser 24 Stunden pro Tag durchgeführt werden. Die Einleitung einer Sauerstofflangzeittherapie soll immer nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und den Leitlinien der Deutschen Fachgesellschaften erfolgen. Auch ist eine gute Kooperation des Patienten für den Erfolg der Therapie unabdingbar.

Die Versorgung mit mobilen Geräten sollte sich auf mobile Patienten beschränken, die sich regelmäßig täglich außerhalb des Hauses bewegen.
Druckgasfülleinheiten für den häuslichen Bereich ermöglichen das Füllen von Druckgasflaschen über einen Sauerstoffkonzentrator für den persönlichen Bedarf. Den Patienten wird so eine selbständige und wirtschaftliche Versorgung mit Druckgasflaschen für den mobilen Einsatz ermöglicht.

Der zum Füllen der Flaschen benötigte Sauerstoff wird mittels eines herkömmlichen Sauerstoffkonzentrators aus der Raumluft erzeugt. Da der Ausgangsdruck des Konzentrators in der Regel nicht ausreicht, um Druckgasflaschen zu befüllen, wird das Gerät an eine spezielle Füllstation angeschlossen. Diese Füllstation besteht aus einem Ladekompressor, welcher den vom Konzentrator kommenden Sauerstoff auf den Flaschenfülldruck komprimiert. Der Sauerstoffkonzentrator wird in der Regel über einen Schlauch mit dem Eingang des Ladekompressors verbunden. Die zu füllende Druckgasflasche wird am Ausgang der Füllstation angeschlossen. Das Gerät überwacht kontinuierlich die Konzentration des abgefüllten Sauerstoffs und unterbricht den Füllvorgang, sobald die Konzentration unter einen Grenzwert sinken sollte. Über spezielle Schraub- und Steckanschlüsse können so mobile Druckgasflaschen mit Sauerstoff befüllt werden. Im Lieferumfang der Abfülleinheit befinden sich zwei Druckflaschen, so dass jederzeit eine Flasche gefüllt und eine Flasche genutzt werden kann.

Die Füllstationen werden stationär genutzt und können aufgrund ihres Gewichtes und ihrer Größe nur eingeschränkt transportiert werden. Die abgefüllten Flascheneinheiten sind mobil nutzbar.

Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz geeignet.
Code: 14.24.04.2000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Die Indikation zur Langzeit-Sauerstofftherapie ist gegeben, wenn nach adäquater Therapie und Vermeidung aller inhalativer Noxen eine chronische Hypoxämie nachweisbar ist. Eine behandlungsbedürftige chronische Hypoxämie liegt vor, wenn der arterielle Sauerstoffpartialdruck (paO2) unter Ruhebedingungen während einer stabilen Krankheitsphase
von ca. 4 Wochen mehrfach (mind. dreimal) <= 55 mmHg (7,3 kPa) war. Bei Patienten mit COPD ist die Langzeit-Sauerstofftherapie auch bei paO2-Werten zwischen 56 bis 60 mmHg (7,3 kPa bis 8 kPa) indiziert, sofern eine sekundäre Polyglobulie und/oder ein Cor pulmonale mit und ohne Rechtsherzinsuffizienz vorliegt.

Durch die Sauerstoffapplikation soll eine deutliche Anhebung des paO2-Wertes auf mindestens 60 mmHg, besser auf altersentsprechende Werte nachweislich erreicht werden.

Durch eine Sauerstoff-Testatmung (mind. 30 Minuten, besser 2 Stunden oder über Nacht) soll ausgeschlossen werden, dass unter längerer Sauerstoffzufuhr die Gefahr einer bedrohlichen Hyperkapnie (CO2-Narkose) besteht bzw. diesbezügliche ausreichende Überwachungsmöglichkeiten gegeben sind.

Die Indikationen zur Sauerstofflangzeittherapie hängen von der genauen Kenntnis der Grunderkrankung ab. Sie wird insbesondere durchgeführt bei z.B:

- chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen mit Zeichen
der pulmonalen Hypertonie bzw. Rechtsherzbelastung,
- Emphysem mit Hypoxämie,
- Lungenfibrosen,
- Hyperkapnie infolge restriktiver Erkrankungen z.B.
-- Thorax- und Wirbelsäulendeformitäten,
-- posttuberkulöses Syndrom,
- neuromuskulären Erkrankungen z.B.
-- Duchenne´sche Muskelatrophie,
-- spinale Muskelatrophie,
-- Muskeldystrophie,
- bronchopulmonaler Dysplasie,
- Mukoviszidose und
- angeborenen Herzfehlern und primär pulmonaler Hypertonie,

wobei im Einzelfall ein therapeutischer Effekt durch Testatmung nachgewiesen sein muss.

Liegen Anhaltspunkte für ein Cor pulmonale, eine pulmonale Hypertonie, eine manifeste Rechtsherzinsuffizienz oder eine sekundäre (hypoxiebedingte) Polyglobulie vor, kann eine Langzeitsauerstofftherapie auch schon indiziert sein, wenn die genannten Grenzwerte noch nicht unterschritten sind. Die Ursache der Hypoxämie ist für die Entscheidung zur Therapie unerheblich. Aber auch bei noch ausreichender Blutgassituation kann eine Langzeitsauerstofftherapie im Einzelfall sinnvoll sein, z.B. bei schwerer therapierefraktärer Anämie mit entsprechender Einschränkung der Sauerstofftransportkapazität.

Eine Sauerstofflangzeittherapie sollte mindestens 16 Stunden besser 24 Stunden pro Tag durchgeführt werden. Die Einleitung einer Sauerstofflangzeittherapie soll immer nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und den Leitlinien der Deutschen Fachgesellschaften erfolgen. Auch ist eine gute Kooperation des Patienten für den Erfolg der Therapie unabdingbar.

Die Versorgung mit mobilen Geräten sollte sich auf mobile Patienten beschränken, die sich regelmäßig täglich außerhalb des Hauses bewegen und die in der Lage sind Druckgasfüllsysteme sicher zu handhaben. Druckgasfüllsysteme kommen immer dann in Frage, wenn der Patient noch mobil ist bzw. mit Hilfe der Sauerstoffversorgung wieder mobilisiert werden kann und der Sauerstoff während der Mobilität benötigt wird.
Kombinierte Sauerstoffkonzentratoren und Druckgasfülleinheiten für den häuslichen Bereich ermöglichen das Füllen von Druckgasflaschen über einen speziellen Sauerstoffkonzentrator für den persönlichen Bedarf. Den Patienten wird so eine selbständige und wirtschaftliche Versorgung mit Druckgasflaschen für den mobilen Einsatz ermöglicht.

Der zur Therapie und zum Füllen der Flaschen benötigte Sauerstoff wird mittels eines Sauerstoffkonzentrators aus der Raumluft erzeugt. In den Konzentrator integriert befindet sich eine spezielle Fülleinheit welcher den vom Konzentrator kommenden und nicht sofort für die Therapie benötigten Sauerstoff auf den Flaschenfülldruck komprimiert. Die zu füllende Druckgasflasche wird am Ausgang der Füllstation angeschlossen. Das Gerät überwacht kontinuierlich die Konzentration des abgefüllten Sauerstoffs und unterbricht den Füllvorgang, sobald die Konzentration unter einen Grenzwert sinken sollte. Über spezielle Schraub- und Steckanschlüsse können so mobile Druckgasflaschen mit Sauerstoff befüllt werden. Die gleichzeitige Versorgung des Patienten mit Sauerstoff und das Füllen der Druckgasflaschen ist in Abhängigkeit vom Flow möglich. Im Lieferumfang des Systems befinden sich zwei Druckflaschen, so dass jederzeit eine Flasche gefüllt und eine Flasche genutzt werden kann.

Die Konzentratoren werden stationär genutzt und können aufgrund ihres Gewichtes und ihrer Größe nur eingeschränkt transportiert werden. Die abgefüllten Flascheneinheiten sind mobil nutzbar.

Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz geeignet.
Code: 14.24.04.3000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Die Indikation zur Langzeit-Sauerstofftherapie ist gegeben, wenn nach adäquater Therapie und Vermeidung aller inhalativer Noxen eine chronische Hypoxämie nachweisbar ist. Eine behandlungsbedürftige chronische Hypoxämie liegt vor, wenn der arterielle Sauerstoffpartialdruck (paO2) unter Ruhebedingungen während einer stabilen Krankheitsphase
von ca. 4 Wochen mehrfach (mind. dreimal) <= 55 mmHg (7,3 kPa) war. Bei Patienten mit COPD ist die Langzeit-Sauerstofftherapie auch bei paO2-Werten zwischen 56 bis 60 mmHg (7,3 kPa bis 8 kPa) indiziert, sofern eine sekundäre Polyglobulie und/oder ein Cor pulmonale mit und ohne Rechtsherzinsuffizienz vorliegt.

Durch die Sauerstoffapplikation soll eine deutliche Anhebung des paO2-Wertes auf mindestens 60 mmHg, besser auf altersentsprechende Werte nachweislich erreicht werden.

Durch eine Sauerstoff-Testatmung (mind. 30 Minuten, besser 2 Stunden oder über Nacht) soll ausgeschlossen werden, dass unter längerer Sauerstoffzufuhr die Gefahr einer bedrohlichen Hyperkapnie (CO2-Narkose) besteht bzw. diesbezügliche ausreichende Überwachungsmöglichkeiten gegeben sind.

Die Indikationen zur Sauerstofflangzeittherapie hängen von der genauen Kenntnis der Grunderkrankung ab. Sie wird insbesondere durchgeführt bei z.B:

- chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen mit Zeichen
der pulmonalen Hypertonie bzw. Rechtsherzbelastung,
- Emphysem mit Hypoxämie,
- Lungenfibrosen,
- Hyperkapnie infolge restriktiver Erkrankungen z.B.
-- Thorax- und Wirbelsäulendeformitäten,
-- posttuberkulöses Syndrom,
- neuromuskulären Erkrankungen z.B.
-- Duchenne´sche Muskelatrophie,
-- spinale Muskelatrophie,
-- Muskeldystrophie,
- bronchopulmonaler Dysplasie,
- Mukoviszidose und
- angeborenen Herzfehlern und primär pulmonaler Hypertonie,

wobei im Einzelfall ein therapeutischer Effekt durch Testatmung nachgewiesen sein muss.

Liegen Anhaltspunkte für ein Cor pulmonale, eine pulmonale Hypertonie, eine manifeste Rechtsherzinsuffizienz oder eine sekundäre (hypoxiebedingte) Polyglobulie vor, kann eine Langzeitsauerstofftherapie auch schon indiziert sein, wenn die genannten Grenzwerte noch nicht unterschritten sind. Die Ursache der Hypoxämie ist für die Entscheidung zur Therapie unerheblich. Aber auch bei noch ausreichender Blutgassituation kann eine Langzeitsauerstofftherapie im Einzelfall sinnvoll sein, z.B. bei schwerer therapierefraktärer Anämie mit entsprechender Einschränkung der Sauerstofftransportkapazität.

Eine Sauerstofflangzeittherapie sollte mindestens 16 Stunden besser 24 Stunden pro Tag durchgeführt werden. Die Einleitung einer Sauerstofflangzeittherapie soll immer nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und den Leitlinien der Deutschen Fachgesellschaften erfolgen. Auch ist eine gute Kooperation des Patienten für den Erfolg der Therapie unabdingbar.

Die Versorgung mit mobilen Geräten sollte sich auf mobile Patienten beschränken, die sich regelmäßig täglich außerhalb des Hauses bewegen und die in der Lage sind Druckgasfüllsysteme sicher zu handhaben. Kombinierte Sauerstoffkonzentratoren mit Druckgasfüllsystem kommen immer dann in Frage, wenn der Patient noch mobil ist bzw. mit Hilfe der Sauerstoffversorgung wieder mobilisiert werden kann und der Sauerstoff während der Mobilität benötigt wird.
Die Sauerstoffgeneratoren zum mobilen, netzabhängigen Einsatz erzeugen nahezu 100 % reinen Sauerstoff (nach Trocknung 99,5 Volumenprozent) aus destilliertem Wasser mittels Membranelektrolyse (Brennstoffzellen-Technik). Der in das Gerät integrierte Wassertank wird mit destilliertem Wasser gefüllt, das Gerät kann zur kontinuierlichen Dauertherapie genutzt werden. Der Patient atmet den Sauerstoff über eine Nasenbrille und ggf. einen Verlängerungsschlauch ein. Dabei gibt das Gerät die voreingestellte Sauerstoffmenge als kontinuierlichen Flow oder gezielt während des Einatemvorganges in die Atemluft ab. Der bereitgestellte Sauerstoff wird dann nur zu Beginn der Einatmung verabreicht und Totraumventilation, expiratorische Pause und Ausatmung werden durch das Gerät erkannt und der Sauerstoffbolus entsprechend gedrosselt (Demand-Funktion).

Zum Betrieb des Gerätes werden destilliertes Wasser und eine externe Spannungsversorgung benötigt. Aufgrund der elektrolytischen Sauerstofferzeugung sind auch eventuelle im Wasser vorhandene Keime nicht als bedenklich anzusehen. Der erzeugte Sauerstoff wird automatisch durch das Gerät wieder befeuchtet, so dass die Notwendigkeit einer zusätzlichen Befeuchtungseinheit entfällt. Im Gerät selbst entsteht kein Wasserstoff, die aus der Elektrolysereaktion überbleibenden Protonen werden mittels Brennstoffzelltechnologie wieder in Wasser umgesetzt, wobei das Wasser und ein Teil für die Elektrolyse erforderlichen Energien zurückgewonnen werden.

Die Systeme werden stationär genutzt, sind aber tragbar und können so an verschiedenen Orten (Arbeitsplatz, Wohnung etc.) genutzt werden an denen Netzspannung zur Verfügung steht. Zum Betrieb benötigen die Geräte eine externe Energiequelle, z.B. Netzstrom, Bordspannung im PKW.

Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz geeignet.
Code: 14.24.04.4000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Die Indikation zur Langzeit-Sauerstofftherapie ist gegeben, wenn nach adäquater Therapie und Vermeidung aller inhalativer Noxen eine chronische Hypoxämie nachweisbar ist. Eine behandlungsbedürftige chronische Hypoxämie liegt vor, wenn der arterielle Sauerstoffpartialdruck (paO2) unter Ruhebedingungen während einer stabilen Krankheitsphase
von ca. 4 Wochen mehrfach (mind. dreimal) <= 55 mmHg (7,3 kPa) war. Bei Patienten mit COPD ist die Langzeit-Sauerstofftherapie auch bei paO2-Werten zwischen 56 bis 60 mmHg (7,3 kPa bis 8 kPa) indiziert, sofern eine sekundäre Polyglobulie und/oder ein Cor pulmonale mit und ohne Rechtsherzinsuffizienz vorliegt.

Durch die Sauerstoffapplikation soll eine deutliche Anhebung des paO2-Wertes auf mindestens 60 mmHg, besser auf altersentsprechende Werte nachweislich erreicht werden.

Durch eine Sauerstoff-Testatmung (mind. 30 Minuten, besser 2 Stunden oder über Nacht) soll ausgeschlossen werden, dass unter längerer Sauerstoffzufuhr die Gefahr einer bedrohlichen Hyperkapnie (CO2-Narkose) besteht bzw. diesbezügliche ausreichende Überwachungsmöglichkeiten gegeben sind.

Die Indikationen zur Sauerstofflangzeittherapie hängen von der genauen Kenntnis der Grunderkrankung ab. Sie wird insbesondere durchgeführt bei z.B:

- chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen mit Zeichen
der pulmonalen Hypertonie bzw. Rechtsherzbelastung,
- Emphysem mit Hypoxämie,
- Lungenfibrosen,
- Hyperkapnie infolge restriktiver Erkrankungen z.B.
-- Thorax- und Wirbelsäulendeformitäten,
-- posttuberkulöses Syndrom,
- neuromuskulären Erkrankungen z.B.
-- Duchenne´sche Muskelatrophie,
-- spinale Muskelatrophie,
-- Muskeldystrophie,
- bronchopulmonaler Dysplasie,
- Mukoviszidose und
- angeborenen Herzfehlern und primär pulmonaler Hypertonie,

wobei im Einzelfall ein therapeutischer Effekt durch Testatmung nachgewiesen sein muss.

Liegen Anhaltspunkte für ein Cor pulmonale, eine pulmonale Hypertonie, eine manifeste Rechtsherzinsuffizienz oder eine sekundäre (hypoxiebedingte) Polyglobulie vor, kann eine Langzeitsauerstofftherapie auch schon indiziert sein, wenn die genannten Grenzwerte noch nicht unterschritten sind. Die Ursache der Hypoxämie ist für die Entscheidung zur Therapie unerheblich. Aber auch bei noch ausreichender Blutgassituation kann eine Langzeitsauerstofftherapie im Einzelfall sinnvoll sein, z.B. bei schwerer therapierefraktärer Anämie mit entsprechender Einschränkung der Sauerstofftransportkapazität.

Eine Sauerstofflangzeittherapie sollte mindestens 16 Stunden besser 24 Stunden pro Tag durchgeführt werden. Die Einleitung einer Sauerstofflangzeittherapie soll immer nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und den Leitlinien der Deutschen Fachgesellschaften erfolgen. Auch ist eine gute Kooperation des Patienten für den Erfolg der Therapie unabdingbar.

Die Versorgung mit mobilen Geräten sollte sich auf mobile Patienten beschränken, die sich regelmäßig täglich außerhalb des Hauses bewegen.
Die Sauerstoffgeneratoren zum mobilen, netzunabhängigen Einsatz erzeugen nahezu 100 % reinen Sauerstoff (nach Trocknung 99,5 Volumenprozent) aus destilliertem Wasser mittels Membranelektrolyse (Brennstoffzellen-Technik). Der in das Gerät integrierte Wassertank wird mit destilliertem Wasser gefüllt, das Gerät kann zur kontinuierlichen Dauertherapie genutzt werden. Der Patient atmet den Sauerstoff über eine Nasenbrille und ggf. einen Verlängerungsschlauch ein. Dabei gibt das Gerät die voreingestellte Sauerstoffmenge als kontinuierlichen Flow oder gezielt während des Einatemvorganges in die Atemluft ab. Der bereitgestellte Sauerstoff wird dann nur zu Beginn der Einatmung verabreicht und Totraumventilation, expiratorische Pause und Ausatmung werden durch das Gerät erkannt und der Sauerstoffbolus entsprechend gedrosselt (Demand-Funktion).

Zum Betrieb des Gerätes werden destilliertes Wasser und eine Spannungsversorgung benötigt. Aufgrund der elektrolytischen Sauerstofferzeugung sind auch eventuelle im Wasser vorhandene Keime nicht als bedenklich anzusehen. Der erzeugte Sauerstoff wird automatisch durch das Gerät wieder befeuchtet, so dass die Notwendigkeit einer zusätzlichen Befeuchtungseinheit entfällt. Im Gerät selbst entsteht kein Wasserstoff, die aus der Elektrolysereaktion überbleibenden Protonen werden mittels Brennstoffzelltechnologie wieder in Wasser umgesetzt, wobei das Wasser und ein Teil für die Elektrolyse erforderlichen Energien zurückgewonnen werden.

Die Systeme werden stationär und mobil genutzt.

Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz geeignet.
Code: 14.24.04.5000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Die Indikation zur Langzeit-Sauerstofftherapie ist gegeben, wenn nach adäquater Therapie und Vermeidung aller inhalativer Noxen eine chronische Hypoxämie nachweisbar ist. Eine behandlungsbedürftige chronische Hypoxämie liegt vor, wenn der arterielle Sauerstoffpartialdruck (paO2) unter Ruhebedingungen während einer stabilen Krankheitsphase
von ca. 4 Wochen mehrfach (mind. dreimal) <= 55 mmHg (7,3 kPa) war. Bei Patienten mit COPD ist die Langzeit-Sauerstofftherapie auch bei paO2-Werten zwischen 56 bis 60 mmHg (7,3 kPa bis 8 kPa) indiziert, sofern eine sekundäre Polyglobulie und/oder ein Cor pulmonale mit und ohne Rechtsherzinsuffizienz vorliegt.

Durch die Sauerstoffapplikation soll eine deutliche Anhebung des paO2-Wertes auf mindestens 60 mmHg, besser auf altersentsprechende Werte nachweislich erreicht werden.

Durch eine Sauerstoff-Testatmung (mind. 30 Minuten, besser 2 Stunden oder über Nacht) soll ausgeschlossen werden, dass unter längerer Sauerstoffzufuhr die Gefahr einer bedrohlichen Hyperkapnie (CO2-Narkose) besteht bzw. diesbezügliche ausreichende Überwachungsmöglichkeiten gegeben sind.

Die Indikationen zur Sauerstofflangzeittherapie hängen von der genauen Kenntnis der Grunderkrankung ab. Sie wird insbesondere durchgeführt bei z.B:

- chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen mit Zeichen
der pulmonalen Hypertonie bzw. Rechtsherzbelastung,
- Emphysem mit Hypoxämie,
- Lungenfibrosen,
- Hyperkapnie infolge restriktiver Erkrankungen z.B.
-- Thorax- und Wirbelsäulendeformitäten,
-- posttuberkulöses Syndrom,
- neuromuskulären Erkrankungen z.B.
-- Duchenne´sche Muskelatrophie,
-- spinale Muskelatrophie,
-- Muskeldystrophie,
- bronchopulmonaler Dysplasie,
- Mukoviszidose und
- angeborenen Herzfehlern und primär pulmonaler Hypertonie,

wobei im Einzelfall ein therapeutischer Effekt durch Testatmung nachgewiesen sein muss.

Liegen Anhaltspunkte für ein Cor pulmonale, eine pulmonale Hypertonie, eine manifeste Rechtsherzinsuffizienz oder eine sekundäre (hypoxiebedingte) Polyglobulie vor, kann eine Langzeitsauerstofftherapie auch schon indiziert sein, wenn die genannten Grenzwerte noch nicht unterschritten sind. Die Ursache der Hypoxämie ist für die Entscheidung zur Therapie unerheblich. Aber auch bei noch ausreichender Blutgassituation kann eine Langzeitsauerstofftherapie im Einzelfall sinnvoll sein, z.B. bei schwerer therapierefraktärer Anämie mit entsprechender Einschränkung der Sauerstofftransportkapazität.

Eine Sauerstofflangzeittherapie sollte mindestens 16 Stunden besser 24 Stunden pro Tag durchgeführt werden. Die Einleitung einer Sauerstofflangzeittherapie soll immer nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und den Leitlinien der Deutschen Fachgesellschaften erfolgen. Auch ist eine gute Kooperation des Patienten für den Erfolg der Therapie unabdingbar.

Die Versorgung mit mobilen Geräten sollte sich auf mobile Patienten beschränken, die sich regelmäßig täglich außerhalb des Hauses bewegen. Mobile netzunabhängige Systeme kommen immer dann in Frage, wenn der Patient noch mobil ist bzw. mit Hilfe der Sauerstoffversorgung wieder mobilisiert werden kann und der Sauerstoff während der Mobilität benötigt wird.
Sauerstoffkonzentratoren reichern den Sauerstoff (O2) aus der Umgebungsluft an. Mit Hilfe eines elektrischen Kompressors wird die Luft, die 21 % Sauerstoff aufweist, nach Abscheidung von festen Bestandteilen - wie z.B. Staub - abwechselnd durch zwei parallel angeordnete Molekularsiebfilter gepumpt, deren Poren Stickstoff (N2) als Hauptbestandteil der Luft absorbieren und den Sauerstoff (sowie Edelgase) durchlassen. Der jeweils für einige Sekunden nicht benutzte Molekularsiebfilter wird regeneriert. Der Wirkungsgrad des Molekularsiebfiltersystems ist u.a. abhängig vom eingestellten Gasfluss (Flow): Je mehr Luft durch das Filtersystem gepumpt wird, um so kürzer ist die Kontaktzeit und um so mehr Stickstoff kann den Filter zusammen mit dem Sauerstoff passieren, so dass die Sauerstoffkonzentration mit zunehmendem Gasfluss kleiner wird.

Der Sauerstoff wird zunächst in einem Sammelbehälter aufgefangen und von dort aus über Schlauchsysteme an den Patienten abgegeben.

Die Geräte arbeiten mit sogenannten Sauerstoffsparventilen (Demandventilen, Demandsysteme), eine Befeuchtung ist nicht notwendig und auch nicht möglich. Gerätestörungen werden akustisch mit Alarmtönen gemeldet und auch optisch angezeigt.

Die Konzentratoren werden sowohl stationär mit Netzbetrieb genutzt, als auch mobil netzunabhängig mit Akku betrieben. Während des Netzbetriebes findet gleichzeitig die Aufladung der Akku (für den nächsten Mobileinsatz) statt.

Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz geeignet.
Code: 14.24.04.6000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Die Indikation zur Langzeit-Sauerstofftherapie ist gegeben, wenn nach adäquater Therapie und Vermeidung aller inhalativer Noxen eine chronische Hypoxämie nachweisbar ist. Eine behandlungsbedürftige chronische Hypoxämie liegt vor, wenn der arterielle Sauerstoffpartialdruck (paO2) unter Ruhebedingungen während einer stabilen Krankheitsphase
von ca. 4 Wochen mehrfach (mind. dreimal) <= 55 mmHg (7,3 kPa) war. Bei Patienten mit COPD ist die Langzeit-Sauerstofftherapie auch bei paO2-Werten zwischen 56 bis 60 mmHg (7,3 kPa bis 8 kPa) indiziert, sofern eine sekundäre Polyglobulie und/oder ein Cor pulmonale mit und ohne Rechtsherzinsuffizienz vorliegt.

Durch die Sauerstoffapplikation soll eine deutliche Anhebung des paO2-Wertes auf mindestens 60 mmHg, besser auf altersentsprechende Werte nachweislich erreicht werden.

Durch eine Sauerstoff-Testatmung (mind. 30 Minuten, besser 2 Stunden oder über Nacht) soll ausgeschlossen werden, dass unter längerer Sauerstoffzufuhr die Gefahr einer bedrohlichen Hyperkapnie (CO2-Narkose) besteht bzw. diesbezügliche ausreichende Überwachungsmöglichkeiten gegeben sind.

Die Indikationen zur Sauerstofflangzeittherapie hängen von der genauen Kenntnis der Grunderkrankung ab. Sie wird insbesondere durchgeführt bei z.B:

- chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen mit Zeichen
der pulmonalen Hypertonie bzw. Rechtsherzbelastung,
- Emphysem mit Hypoxämie,
- Lungenfibrosen,
- Hyperkapnie infolge restriktiver Erkrankungen z.B.
-- Thorax- und Wirbelsäulendeformitäten,
-- posttuberkulöses Syndrom,
- neuromuskulären Erkrankungen z.B.
-- Duchenne´sche Muskelatrophie,
-- spinale Muskelatrophie,
-- Muskeldystrophie,
- bronchopulmonaler Dysplasie,
- Mukoviszidose und
- angeborenen Herzfehlern und primär pulmonaler Hypertonie,

wobei im Einzelfall ein therapeutischer Effekt durch Testatmung nachgewiesen sein muss.

Liegen Anhaltspunkte für ein Cor pulmonale, eine pulmonale Hypertonie, eine manifeste Rechtsherzinsuffizienz oder eine sekundäre (hypoxiebedingte) Polyglobulie vor, kann eine Langzeitsauerstofftherapie auch schon indiziert sein, wenn die genannten Grenzwerte noch nicht unterschritten sind. Die Ursache der Hypoxämie ist für die Entscheidung zur Therapie unerheblich. Aber auch bei noch ausreichender Blutgassituation kann eine Langzeitsauerstofftherapie im Einzelfall sinnvoll sein, z.B. bei schwerer therapierefraktärer Anämie mit entsprechender Einschränkung der Sauerstofftransportkapazität.

Eine Sauerstofflangzeittherapie sollte mindestens 16 Stunden besser 24 Stunden pro Tag durchgeführt werden. Die Einleitung einer Sauerstofflangzeittherapie soll immer nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und den Leitlinien der Deutschen Fachgesellschaften erfolgen. Auch ist eine gute Kooperation des Patienten für den Erfolg der Therapie unabdingbar.

Die Versorgung mit mobilen Geräten sollte sich auf mobile Patienten beschränken, die sich regelmäßig täglich außerhalb des Hauses bewegen. Mobile netzunabhängige Systeme kommen immer dann in Frage, wenn der Patient noch mobil ist bzw. mit Hilfe der Sauerstoffversorgung wieder mobilisiert werden kann und der Sauerstoff während der Mobilität benötigt wird.
Kombinierte Sauerstoffkonzentratoren und Druckgasfülleinheiten für den häuslichen Bereich ermöglichen das Füllen von Druckgasflaschen über einen speziellen Sauerstoffkonzentrator für den persönlichen Bedarf. Den Patienten wird so eine selbständige und wirtschaftliche Versorgung mit Druckgasflaschen für den mobilen Einsatz ermöglicht.

Der zur Therapie und zum Füllen der Flaschen benötigte Sauerstoff wird mittels eines Sauerstoffkonzentrators aus der Raumluft erzeugt. In den Konzentrator integriert befindet sich eine spezielle Fülleinheit welcher den vom Konzentrator kommenden und nicht sofort für die Therapie benötigten Sauerstoff auf den Flaschenfülldruck komprimiert. Die zu füllende Druckgasflasche wird am Ausgang der Füllstation angeschlossen. Das Gerät überwacht kontinuierlich die Konzentration des abgefüllten Sauerstoffs und unterbricht den Füllvorgang, sobald die Konzentration unter einen Grenzwert sinken sollte. Über spezielle Schraub- und Steckanschlüsse können so mobile Druckgasflaschen mit Sauerstoff befüllt werden. Die gleichzeitige Versorgung des Patienten mit Sauerstoff und das Füllen der Druckgasflaschen ist in Abhängigkeit vom Flow möglich. Im Lieferumfang des Systems befinden sich zwei Druckflaschen, so dass jederzeit eine Flasche gefüllt und eine Flasche genutzt werden kann.

Die Konzentratoren werden stationär genutzt und können aufgrund ihres Gewichtes und ihrer Größe nur eingeschränkt transportiert werden. Die abgefüllten Flascheneinheiten sind mobil nutzbar.

Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz geeignet.
Code: 14.24.04.7000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Die Indikation zur Langzeit-Sauerstofftherapie ist gegeben, wenn nach adäquater Therapie und Vermeidung aller inhalativer Noxen eine chronische Hypoxämie nachweisbar ist. Eine behandlungsbedürftige chronische Hypoxämie liegt vor, wenn der arterielle Sauerstoffpartialdruck (paO2) unter Ruhebedingungen während einer stabilen Krankheitsphase
von ca. 4 Wochen mehrfach (mind. dreimal) <= 55 mmHg (7,3 kPa) war. Bei Patienten mit COPD ist die Langzeit-Sauerstofftherapie auch bei paO2-Werten zwischen 56 bis 60 mmHg (7,3 kPa bis 8 kPa) indiziert, sofern eine sekundäre Polyglobulie und/oder ein Cor pulmonale mit und ohne Rechtsherzinsuffizienz vorliegt.

Durch die Sauerstoffapplikation soll eine deutliche Anhebung des paO2-Wertes auf mindestens 60 mmHg, besser auf altersentsprechende Werte nachweislich erreicht werden.

Durch eine Sauerstoff-Testatmung (mind. 30 Minuten, besser 2 Stunden oder über Nacht) soll ausgeschlossen werden, dass unter längerer Sauerstoffzufuhr die Gefahr einer bedrohlichen Hyperkapnie (CO2-Narkose) besteht bzw. diesbezügliche ausreichende Überwachungsmöglichkeiten gegeben sind.

Die Indikationen zur Sauerstofflangzeittherapie hängen von der genauen Kenntnis der Grunderkrankung ab. Sie wird insbesondere durchgeführt bei z.B:

- chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen mit Zeichen
der pulmonalen Hypertonie bzw. Rechtsherzbelastung,
- Emphysem mit Hypoxämie,
- Lungenfibrosen,
- Hyperkapnie infolge restriktiver Erkrankungen z.B.
-- Thorax- und Wirbelsäulendeformitäten,
-- posttuberkulöses Syndrom,
- neuromuskulären Erkrankungen z.B.
-- Duchenne´sche Muskelatrophie,
-- spinale Muskelatrophie,
-- Muskeldystrophie,
- bronchopulmonaler Dysplasie,
- Mukoviszidose und
- angeborenen Herzfehlern und primär pulmonaler Hypertonie,

wobei im Einzelfall ein therapeutischer Effekt durch Testatmung nachgewiesen sein muss.

Liegen Anhaltspunkte für ein Cor pulmonale, eine pulmonale Hypertonie, eine manifeste Rechtsherzinsuffizienz oder eine sekundäre (hypoxiebedingte) Polyglobulie vor, kann eine Langzeitsauerstofftherapie auch schon indiziert sein, wenn die genannten Grenzwerte noch nicht unterschritten sind. Die Ursache der Hypoxämie ist für die Entscheidung zur Therapie unerheblich. Aber auch bei noch ausreichender Blutgassituation kann eine Langzeitsauerstofftherapie im Einzelfall sinnvoll sein, z.B. bei schwerer therapierefraktärer Anämie mit entsprechender Einschränkung der Sauerstofftransportkapazität.

Eine Sauerstofflangzeittherapie sollte mindestens 16 Stunden besser 24 Stunden pro Tag durchgeführt werden. Die Einleitung einer Sauerstofflangzeittherapie soll immer nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und den Leitlinien der Deutschen Fachgesellschaften erfolgen. Auch ist eine gute Kooperation des Patienten für den Erfolg der Therapie unabdingbar.

Die Versorgung mit mobilen Geräten sollte sich auf mobile Patienten beschränken, die sich regelmäßig täglich außerhalb des Hauses bewegen und die in der Lage sind Druckgasfüllsysteme sicher zu handhaben. Kombinierte Sauerstoffkonzentratoren mit Druckgasfüllsystem kommen immer dann in Frage, wenn der Patient noch mobil ist bzw. mit Hilfe der Sauerstoffversorgung wieder mobilisiert werden kann und der Sauerstoff während der Mobilität benötigt wird.
Kombinierte Sauerstoffkonzentratoren und Druckgasfülleinheiten für den häuslichen Bereich ermöglichen das Füllen von Druckgasflaschen über einen speziellen Sauerstoffkonzentrator für den persönlichen Bedarf. Den Patienten wird so eine selbständige und wirtschaftliche Versorgung mit Druckgasflaschen für den mobilen Einsatz ermöglicht.

Der zur Therapie und zum Füllen der Flaschen benötigte Sauerstoff wird mittels eines Sauerstoffkonzentrators aus der Raumluft erzeugt. In den Konzentrator integriert befindet sich eine spezielle Fülleinheit welcher den vom Konzentrator kommenden und nicht sofort für die Therapie benötigten Sauerstoff auf den Flaschenfülldruck komprimiert. Die zu füllende Druckgasflasche wird am Ausgang der Füllstation angeschlossen. Das Gerät überwacht kontinuierlich die Konzentration des abgefüllten Sauerstoffs und unterbricht den Füllvorgang, sobald die Konzentration unter einen Grenzwert sinken sollte. Über spezielle Schraub- und Steckanschlüsse können so mobile Druckgasflaschen mit Sauerstoff befüllt werden. Die gleichzeitige Versorgung des Patienten mit Sauerstoff und das Füllen der Druckgasflaschen ist in Abhängigkeit vom Flow möglich. Im Lieferumfang des Systems befinden sich zwei Druckflaschen, so dass jederzeit eine Flasche gefüllt und eine Flasche genutzt werden kann.

Die Konzentratoren werden stationär genutzt und können aufgrund ihres Gewichtes und ihrer Größe nur eingeschränkt transportiert werden. Die abgefüllten Flascheneinheiten sind mobil nutzbar.

Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz geeignet.
Code: 14.24.04.8000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Die Indikation zur Langzeit-Sauerstofftherapie ist gegeben, wenn nach adäquater Therapie und Vermeidung aller inhalativer Noxen eine chronische Hypoxämie nachweisbar ist. Eine behandlungsbedürftige chronische Hypoxämie liegt vor, wenn der arterielle Sauerstoffpartialdruck (paO2) unter Ruhebedingungen während einer stabilen Krankheitsphase
von ca. 4 Wochen mehrfach (mind. dreimal) <= 55 mmHg (7,3 kPa) war. Bei Patienten mit COPD ist die Langzeit-Sauerstofftherapie auch bei paO2-Werten zwischen 56 bis 60 mmHg (7,3 kPa bis 8 kPa) indiziert, sofern eine sekundäre Polyglobulie und/oder ein Cor pulmonale mit und ohne Rechtsherzinsuffizienz vorliegt.

Durch die Sauerstoffapplikation soll eine deutliche Anhebung des paO2-Wertes auf mindestens 60 mmHg, besser auf altersentsprechende Werte nachweislich erreicht werden.

Durch eine Sauerstoff-Testatmung (mind. 30 Minuten, besser 2 Stunden oder über Nacht) soll ausgeschlossen werden, dass unter längerer Sauerstoffzufuhr die Gefahr einer bedrohlichen Hyperkapnie (CO2-Narkose) besteht bzw. diesbezügliche ausreichende Überwachungsmöglichkeiten gegeben sind.

Die Indikationen zur Sauerstofflangzeittherapie hängen von der genauen Kenntnis der Grunderkrankung ab. Sie wird insbesondere durchgeführt bei z.B:

- chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen mit Zeichen
der pulmonalen Hypertonie bzw. Rechtsherzbelastung,
- Emphysem mit Hypoxämie,
- Lungenfibrosen,
- Hyperkapnie infolge restriktiver Erkrankungen z.B.
-- Thorax- und Wirbelsäulendeformitäten,
-- posttuberkulöses Syndrom,
- neuromuskulären Erkrankungen z.B.
-- Duchenne´sche Muskelatrophie,
-- spinale Muskelatrophie,
-- Muskeldystrophie,
- bronchopulmonaler Dysplasie,
- Mukoviszidose und
- angeborenen Herzfehlern und primär pulmonaler Hypertonie,

wobei im Einzelfall ein therapeutischer Effekt durch Testatmung nachgewiesen sein muss.

Liegen Anhaltspunkte für ein Cor pulmonale, eine pulmonale Hypertonie, eine manifeste Rechtsherzinsuffizienz oder eine sekundäre (hypoxiebedingte) Polyglobulie vor, kann eine Langzeitsauerstofftherapie auch schon indiziert sein, wenn die genannten Grenzwerte noch nicht unterschritten sind. Die Ursache der Hypoxämie ist für die Entscheidung zur Therapie unerheblich. Aber auch bei noch ausreichender Blutgassituation kann eine Langzeitsauerstofftherapie im Einzelfall sinnvoll sein, z.B. bei schwerer therapierefraktärer Anämie mit entsprechender Einschränkung der Sauerstofftransportkapazität.

Eine Sauerstofflangzeittherapie sollte mindestens 16 Stunden besser 24 Stunden pro Tag durchgeführt werden. Die Einleitung einer Sauerstofflangzeittherapie soll immer nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und den Leitlinien der Deutschen Fachgesellschaften erfolgen. Auch ist eine gute Kooperation des Patienten für den Erfolg der Therapie unabdingbar.

Die Versorgung mit mobilen Geräten sollte sich auf mobile Patienten beschränken, die sich regelmäßig täglich außerhalb des Hauses bewegen und die in der Lage sind Druckgasfüllsysteme sicher zu handhaben. Kombinierte Sauerstoffkonzentratoren mit Druckgasfüllsystem kommen immer dann in Frage, wenn der Patient noch mobil ist bzw. mit Hilfe der Sauerstoffversorgung wieder mobilisiert werden kann und der Sauerstoff während der Mobilität benötigt wird.