DIENSTLEISTUNGEN_DEUTSCH

Klassifikation bearbeiten
nicht besetzt
Code: 15.25.15.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
nicht besetzt
nicht besetzt
Code: 15.25.15.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
nicht besetzt
nicht besetzt
Code: 15.25.15.2000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
nicht besetzt
Ballonspülkatheter ermöglichen die permanente Entleerung und Spülung der Harnblase. Der Katheter wird durch die Harnröhre in die Blase eingeführt und dort mittels auffüllbarem
Ballon fixiert. Jeder Dauer-/Spülkatheter ist mindestens dreiläufig. Ein Lauf dient zum Abfluß des Urins, durch den zweiten Lauf wird mittels Einmalspritze der Ballon gefüllt, der sich unmittelbar unter der Katheterspitze befindet, um den Katheter in der Blase und gegen ein Herausrutschen zu sichern. Durch den dritten Lauf kann mittels Spritze eine Blasenspülung vorgenommen werden, wobei auch Medikamente eingebracht werden können. Wird ein Ballonkatheter entfernt, muß erst der Ballon mittels Spezialventil, das sich am Außenende des Katheters befindet, geleert werden.


Ballonspülkatheter unterscheiden sich durch das Material, die Form der Spitze, Länge und Durchmesser, sowie der Größe des Ballons. Die Länge wird in Zentimetern angegeben, der
Durchmesser in Charrière (Ch), 1 Ch = 1/3 mm Ø.
Code: 15.25.15.3000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Zur Versorgung inkontinenter Patienten für begrenzte Zeit oder als Dauerversorgung mit Urinbeuteln und der Notwendigkeit, die Harnblase regelmäßig zu spülen, bzw. Medikamente
einzubringen

Anmerkung:

Hohe Infektionsgefahr

Bildung einer Schrumpfblase, wenn Harn dauernd abläuft



nicht besetzt
Code: 15.25.15.4000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
nicht besetzt
Ballonkatheter aus Latex und einer silikonisierten Oberfläche, für die kurzzeitige Versorgung, ermöglichen die permanente Entleerung der Harnblase. Der Katheter wird durch die Harnröhre in die Blase eingeführt und dort mittels auffüllbaren Ballons fixiert. Jeder Ballonkatheter ist mindestens zweiläufig. Ein Lauf dient zum Abfluss des Urins, durch den zweiten Lauf wird mittels Einmalspritze der Ballon gefüllt, der sich unmittelbar unter der Katheterspitze befindet, um den Katheter in der Blase und gegen ein Herausrutschen zu sichern. Wird ein Ballonkatheter entfernt, muss erst der Ballon mittels einer Spritze, welche in das Spezialventil eingeführt wird, das sich am Außenende des Katheters befindet, geleert werden.

Ballonkatheter (Verweilkatheter) dieser Produktart bestehen aus silikonisiertem Latex und sind für die kurzzeitige Versorgung. Sie werden entsprechend nach Herstellerangaben und ärztlichen Verordnung bis zu 5 Tagen eingesetzt und an ihrem äußeren Ende an einen Urinbeutel angeschlossen. Die Silikonisierung erfolgt meist durch einsprühen und/oder eintauchen mit bzw. in ein Silikonöl.

Ballonkatheter unterscheiden sich durch die Form der Spitze, durch Material und Durchmesser. Die Länge wird in Zentimetern angegeben, der Außendurchmesser in Charrière (CH) 1 CH = 1/3 mm Ø. Ballonkatheter sind ca. 20 bis 45 cm lang.

Bei diesen Ballonkathetern sind die hygienischen Hinweise des RKI zu beachten.

Code: 15.25.15.5000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Für die kurzzeitige Versorgung inkontinenter Patienten, wenn keine Latexallergie vorliegt

Nur anzuwenden, wenn externe Urinableiter oder Einmalkatheter aus medizinischen Gründen nicht verwendet werden können

Anmerkung:

Hohe Infektionsgefahr

Bildung einer Schrumpfblase, wenn Harn dauernd abläuft


Ballonkatheter aus Silikon, für die langfristige Versorgung, ermöglichen die permanente Entleerung der Harnblase. Der Katheter wird durch die Harnröhre in die Blase eingeführt und dort mittels auffüllbaren Ballon fixiert. Jeder Ballonkatheter ist mindestens zweiläufig. Ein Lauf dient zum Abfluss des Urins, durch den zweiten Lauf wird mittels Einmalspritze der Ballon gefüllt, der sich unmittelbar unter der Katheterspitze befindet, um den Katheter in der Blase und gegen ein Herausrutschen zu sichern. Wird ein Ballonkatheter entfernt, muss erst der Ballon mittels einer Spritze, welche in das Spezialventil eingeführt wird, das sich am Außenende des Katheters befindet, geleert werden.

Ballonkatheter (Verweilkatheter) dieser Produktart bestehen aus reinem Silikon und sind für die langfristige Versorgung vorgesehen. Sie werden entsprechend nach Herstellerangaben und ärztlichen Verordnung für mehreren Wochen eingesetzt und an ihrem äußeren Ende einen Urinbeutel angeschlossen.

Ballonkatheter unterscheiden sich durch die Form der Spitze, durch Material und Durchmesser. Die Länge wird in Zentimetern angegeben, der Außendurchmesser in Charrière (CH) 1 CH = 1/3 mm Ø. Ballonkatheter sind ca. 20 bis 45 cm lang. Das Lumen eines Silikonkatheters ist wesentlich größer, als das Lumen eins Latexkatheters oder eines Silikonkatheters mit gleicher Charriere-Größe.

Bei diesen Ballonkathetern sind die hygienischen Hinweise des RKI zu beachten.
Code: 15.25.15.6000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Zur Versorgung inkontinenter Patienten für begrenzte Zeit oder als Dauerversorgung mit Urinbeuteln

Nur anzuwenden, wenn externe Urinableiter oder Einmalkatheter aus medizinischen Gründen nicht verwendet werden können

Vollsilikonkatheter sind dann angezeigt, wenn die Notwendigkeit eines großen Lumens besteht und/oder bei Patienten, die zum "blockieren" des Katheters durch z.B. Verkrustung neigen.



Anmerkung:

Hohe Infektionsgefahr

Bildung einer Schrumpfblase, wenn Harn dauernd abläuft

Wechselintervalle laut Empfehlung des Robert-Koch-Instituts (RKI):

"Blasenverweilkatheter sollen nicht routinemäßig in festen
Intervallen gewechselt werden, sondern bei Bedarf nach individuellen Gesichtspunkten (z.B. Inkrustation, Obstruktion, Verschmutzung)".


Ballonkatheter aus Latex und einer Silikonummantelung oder Silikonbeschichtung der Oberfläche ermöglichen die permanente Entleerung der Harnblase. Der Katheter wird durch die Harnröhre
in die Blase eingeführt und dort mittels auffüllbaren Ballon fixiert. Jeder Ballonkatheter ist mindestens zweiläufig. Ein Lauf dient zum Abfluss des Urins, durch den zweiten Lauf wird mittels Einmalspritze der Ballon gefüllt, der sich unmittelbar unter der Katheterspitze befindet, um den Katheter in der Blase und gegen ein Herausrutschen zu sichern. Wird ein Ballonkatheter entfernt, muss erst der Ballon mittels einer Spritze, welche in das Spezialventil eingeführt wird, das sich am Außenende des Katheters befindet, geleert werden.

Ballonkatheter (Verweilkatheter) dieser Produktart bestehen aus einem Latexkern, der silikonummantelt bzw. silikonbeschichtet ist. Das Lumen solcher Katheter entspricht dem Lumen von Latexkathetern, ist aber geringer als das der Vollsilikonkatheter. Die Beschichtung erfolgt außen- und innenseitig und betrifft auch den Ballon und die Katheteraugen. Diese Katheter werden entsprechend den Herstellerangaben und der ärztlichen Verordnung für ca. 14 Tage eingesetzt.

Ballonkatheter unterscheiden sich durch die Form der Spitze, durch Material und Durchmesser. Die Länge wird in Zentimetern angegeben, der Außendurchmesser in Charrière (CH) 1 CH = 1/3 mm Ø. Ballonkatheter sind ca. 20 bis 45 cm lang.

Bei diesen Ballonkathetern sind die hygienischen Hinweise des RKI zu beachten.
Code: 15.25.15.7000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Zur Versorgung inkontinenter Patienten für begrenzte Zeit, wenn keine Latexallergie vorliegt und die Patienten nicht zum "blocken" des Katheters durch z.B. Verkrustung neigen.

Nur anzuwenden, wenn externe Urinableiter oder Einmalkatheter aus medizinischen Gründen nicht verwendet werden können

Anmerkung:

Hohe Infektionsgefahr

Bildung einer Schrumpfblase

Wechselintervalle laut Empfehlung des Robert-Koch-Instituts (RKI):

"Blasenverweilkatheter sollen nicht routinemäßig in festen
Intervallen gewechselt werden, sondern bei Bedarf nach individuellen Gesichtspunkten (z.B. Inkrustation, Obstruktion, Verschmutzung)"