Code:
21.30.01.0003
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
AenderungsDatum
Keine Angabe
AufnahmeDatum
Keine Angabe
Hersteller
mlm - Monitoring f.Labor u. Medizin Dr. Weisensee und Partner GmbH i.G.
Merkmale
Monitor mit Pulsoximeter zur Überwachung der Atmung und Herzfrequenz bei Säuglingen.
Technische Daten Grundgerät:
Abmessung (L x B x H): 120 mm x 180 mm x 130 mm
Gewicht: 500 g
Stromversorgung: Steckernetzteil/Ladegerät
festeingebauter Akku
Akkus: 3 x NiMH AA / Mignon
Batterielebensdauer: Akkureserve max 72 h
Technische Daten PDA:
Modell: Handspring VISOR
Abmessung (L x B x H): 16 mm x 120 mm x 75 mm
Gewicht: 160 g
Stromversorgung: 2 x NiMH AAA / Micro
Sensorsystem
Messmethode: - Impedanzverfahren / EKG-Ableitung
- 3 Sicherheitselektroden
Pulsoximeter: BCI -Sensor
Signalübertragung: Patientenstammkabel
max. Atemfrequenz: 180 1/min
max. Pulsfrequenz: 250 1/min
Sauerstoffsättigung: 30% bis 99%
LCD-Anzeige: - optischer Alarm
- Atemperiode
- Herzperiode
Alarmparameter
Atmung: Überschreiten der vorgegebenen Ap-
noedauer von 4 s bis 60 s Herz: Bradykardie 20 bpm - 240 bpm
Tachykardie 35 bpm - 255 bpm
Technisch: - Sensor inaktiv
- Sensor verbraucht
- EKG-Elektrodenbruch
- EKG-Ausfall
- Akku leer
Alarmierung: - akustisch
- optisch
- technisch
Alarmspeicher: 2/8 MB
Datenpuffer mind. 31 Tage
Programmierung
Geräteeinstellung: Software geperrt
Statistikspeicher: tägl. Aufzeichnungszeit
Speicherung: Ereignisse
Statistik
Bedienerführung
Speicherablauf
Lieferumfang: BabyMonitor Fredy, Art.-Nr.5252
inkl. PDA Handspring VISOR delux/pro
1 x Netzgerät Nr. 01.11.42
1 x Patientenstammkabel Nr. 15-3-0
1 x EKG-Einmalelektroden für Kinder
1 x Benutzerhandbuch
2 x Batterien Typ LR 6 Alkaline
1 x Bereitschaftstasche
1 x BCI - Pulsoximetersensor für
Kinder
Geändert am: 15.05.2008
Umgruppiert am: 15.07.2008
Alte Pos.-Nr.: 21.24.02.5003
Verwendungszweck:
1. Unspezifisch erhöhtes Risiko für den sog. "plötzlichen
Kindstod" (SIDS = Sudden Infant Death Syndrom) bei Säug-
lingen:
- Zustand nach anscheinend lebensbedrohlichem Ereignis
(ALE), ohne daß dieses auf definier- und behebbare Ur-
sachen (wie z.B. Aspiration, Krampfanfall, o.ä.) zu-
rückgeführt werden kann
- Plötzlicher Kindstod von einem oder mehr Geschwister-
kindern
- Extreme Frühgeburt (< 1500 g)
- Säuglinge drogenabhängiger Mütter
Im Rahmen einer umfassenden Diagnostik müssen der Behand-
lung zugängliche Erkrankungen ausgeschlossen worden sein.
Die Zugehörigkeit des Kindes zu einer dieser Risiko-
gruppen ist auf der ärztlichen Verordnung zu bestätigen.
Die Eltern (bzw. ggf. andere Betreuungspersonen) sind
über die Möglichkeiten und potentiellen Probleme und Be-
lastungen eines Monitoreinsatzes aufgeklärt worden.
Die Eltern (bzw. ggf. andere Betreuungspersonen) sind auf
die häusliche Überwachung sorgfältig vorbereitet worden
und beherrschen durch Teilnahme an entsprechenden Kursen
nachweislich die Technik der Säuglingsreanimation.
2. Spezifisch erhöhtes Risiko durch eine Erkrankung oder
Störung insbesondere des kardiorespiratiorischen Systems
wie z.B.
- bronchopulmonale Dysplasie
- symptomatische Apnoen
- Bradykardien
- Atemregulationsstörungen (z.B. Undine-Syndrom)
Der Einsatz von Monitoren, die nicht speziell für den
häuslichen Bereich entwickelt wurden, kann im Einzelfall
erforderlich sein.
Die Produktart zu diesem Produkt wird noch erstellt.