Diese Orthese ist eine Mittelfuß und Sprunggelenk sowie Un-terschenkel z.T. über- und umgreifende bzw. gefensterte Konstruktion.
Das Orthesensystem aus Faserverbundwerkstoff basiert auf einer dem Fuß angepassten Bettung, die in Funktionssiche-rung das Fußgelenk entsprechend umschließt.
Stabilisierungselemente (aus Kunststoff, Metall oder GFK) dienen der zusätzlichen Verstärkung.
Knöchelgelenke mit Schienenverbindung, je nach Einsatzzweck frei beweglich, sperrbar, einstellbar, dynamisch (z.B. Fe-derkraft) oder statisch redressierend wirkend, ermöglichen eine freie Beweglichkeit des Gelenks mit definiertem Plan-tar- und Dorsalanschlag, eine gezielte, dem Krankheitsver-lauf anpassbare Bewegungsbegrenzung oder eine gelenkdynami-sierende (statische oder dynamische Redression) Funktion.
Die Verschlussart ist dem Gebrauchszweck entsprechend und ist meist in Form einer Schnürung oder eines Klettverschlus-ses.
Die Höhe dieser Orthese reicht je nach Indikation und Schweregrad der Funktionseinschränkung bis zum 1. Drittel des Unterschenkels, bis Mitte Unterschenkel, bis unter das Knie, ggf. mit Kondylenfassung am Knie.
Die einzelnen Bauformen sind der Einzelproduktauflistung zu entnehmen.
Code:
23.03.30.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Gelenkinstabilität z.B. durch:
- Bandläsion zur konservativen oder nach operativer Versor-
gung
- chronischen Schmerzzustand bei bestimmter Bewegung/Belas-
tung
- chronischen Reizzustand bei degenerativer und entzündli-
cher Veränderung der Fußgelenke
- Zustand nach Bandplastik (zur Verhinderung bestimmter
Bewegungen
- zur Mobilisierung von operierten Sprunggelenken
- Behandlung von korrekturfähigen Pes equinus - Pes Calca-
neus (Spitz- oder Hackenfuß)
Bei Orthesen mit Kondylenfassung:
- Postoperative Weiterbehandlung veralteter Klumpfüße
- Konservativ vorbehandelte Klumpfüße mit unzureichender
Funktion, bei denen noch keine Operations-Indikation
besteht
- bei Teil- oder Vollentlastungen des Fußes
- zur Sicherung einer achsengerechten Fußposition (Funk-
tionssicherung)
Bei Orthesen mit statischer Redressionseinrichtung (Quengel-einrichtung):
- Gelenkfehlstellungen aufgrund orthopädisch-chirurgischer
Erkrankungen zur Sicherung des Erfolgs physiotherapeu-
tischer Behandlungen. Dabei ist die Gelenkstellung der
Orthese dem Behandlungsfortschritt stets anzupassen.
- Gelenkfehlstellungen aufgrund neuromuskulärer Erkrankungen
zur Vermeidung einer Zunahme der Fehlstellungen und zur
Sicherung des Fortschrittes physikalischer Therapien.
Bei Orthesen mit dynamischer Redressionseinrichtung (Quen-geleinrichtung):
- Gelenkfehlstellungen aufgrund orthopädisch-chirurgischer
Erkrankungen zur Sicherung des Erfolgs physiotherapeu-
tischer Behandlungen bei Kindern, die keine statische Re-
dression tolerieren. Dabei ist die kontinuierliche Anpas-
sung der Federspannung der Orthese dem Behandlungsfort-
schritt stets anzupassen.
- Gelenkfehlstellungen aufgrund neuromuskulärer Erkrankun-
gen zur Vermeidung einer Zunahme der Fehlstellungen und
zur Sicherung des Fortschrittes physikalischer Therapien
bei Kindern, die keine statische Redression tolerieren.
Eine individuelle Anfertigung ist nur dann erforderlich, wenn industriell gefertigte Orthesen aufgrund technischer, medizinischer oder anatomischer Gegebenheiten nicht ver-wendet werden können.
Diese Orthese ist eine Mittelfuß und Sprunggelenk sowie Unterschenkel z.T. über- und umgreifende bzw. gefensterte Konstruktion.
Das Orthesensystem aus thermoplastisch verformbaren Kunst-stoffen basiert auf einer dem Fuß angepassten Bettung, die in Funktionssicherung das Fußgelenk entsprechend umschließt.
Stabilisierungselemente (aus Kunststoff, Metall oder GFK) dienen der zusätzlichen Verstärkung.
Knöchelgelenke mit Schienenverbindung, je nach Einsatzzweck frei beweglich, sperrbar, einstellbar, dynamisch (z.B. Fe-derkraft) oder statisch redressierend wirkend, ermöglichen eine freie Beweglichkeit des Gelenks mit definiertem Plan-tar- und Dorsalanschlag, eine gezielte, dem Krankheitsver-lauf anpassbare Bewegungsbegrenzung oder eine gelenkdynami-sierende (statische oder dynamische Redression) Funktion.
Die Verschlussart ist dem Gebrauchszweck entsprechend und ist meist in Form einer Schnürung oder eines Klettverschlus-ses.
Die Höhe dieser Orthese reicht je nach Indikation und Schwe-regrad der Funktionseinschränkung bis zum 1. Drittel des Unterschenkels, bis Mitte Unterschenkel, bis unter das Knie,
ggf. mit Kondylenfassung zur Lastaufnahme am Knie.
Die einzelnen Bauformen sind der Einzelproduktauflistung zu entnehmen.
Code:
23.03.30.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Gelenkinstabilität z.B. durch:
- Bandläsion zur konservativen oder nach operativer Versor-
gung
- chronischen Schmerzzustand bei bestimmter Bewegung/Be-
lastung
- chronischen Reizzustand bei degenerativer und entzündli-
cher Veränderung der Fußgelenke
- Zustand nach Bandplastik (zur Verhinderung bestimmter
Bewegungen
- zur Mobilisierung von operierten Sprunggelenken
- Behandlung von korrekturfähigen Pes equinus - Pes Calca-
neus (Spitz- oder Hackenfuß)
Bei Orthesen mit Kondylenfassung:
- Postoperative Weiterbehandlung veralteter Klumpfüße
- Konservativ vorbehandelte Klumpfüße mit unzureichender
Funktion, bei denen noch keine Operations-Indikation
besteht
- bei Teil- oder Vollentlastungen des Fußes
- zur Sicherung einer achsengerechten Fußposition (Funk-
tionssicherung)
Bei Orthesen mit statischer Redressionseinrichtung (Quengel-einrichtung):
- Gelenkfehlstellungen aufgrund orthopädisch-chirurgischer
Erkrankungen zur Sicherung des Erfolgs physiotherapeu-
tischer Behandlungen. Dabei ist die Gelenkstellung der
Orthese dem Behandlungsfortschritt stets anzupassen.
- Gelenkfehlstellungen aufgrund neuromuskulärer Erkrankungen
zur Vermeidung einer Zunahme der Fehlstellungen und zur
Sicherung des Fortschrittes physikalischer Therapien.
Bei Orthesen mit dynamischer Redressionseinrichtung (Quen-
geleinrichtung):
- Gelenkfehlstellungen aufgrund orthopädisch-chirurgischer
Erkrankungen zur Sicherung des Erfolgs physiotherapeu-
tischer Behandlungen bei Kindern, die keine statische
Redression tolerieren. Dabei ist die kontinuierliche
Anpassung der Federspannung der Orthese dem Behandlungs-
fortschritt stets anzupassen.
- Gelenkfehlstellungen aufgrund neuromuskulärer Erkrankungen
zur Vermeidung einer Zunahme der Fehlstellungen und zur
Sicherung des Fortschrittes physikalischer Therapien bei
Kindern, die keine statische Redression tolerieren.
Eine individuelle Anfertigung ist nur dann erforderlich, wenn industriell gefertigte Orthesen aufgrund technischer, medizinischer oder anatomischer Gegebenheiten nicht verwen-det werden können.