Kammerkonstruktion zum Aufpumpen mit Luft oder Flüssigkeit; beide Kammern sind miteinander verbunden.
Zum Einbau zwischen hartem Außen- und flexiblem Innenschaft.
Die Kammern befinden sich oberhalb des Innen- und Außenkon-dylus. Sie sollen ein Abrutschen der Prothese verhindern und
ein Stabilisieren des Schaftes am Stumpf bewirken.
Der Patient kann das Volumen der Kammern regulieren.
Nutzungsmerkmale:
Weichteildeckung nicht ausreichend -
Weichteildeckung ausreichend O
Weichteildeckung übermäßig -
Stumpfform zylindrisch +
Stumpfform kegelförmig -
Stumpfform birnenförmig +
Belastungsfähigkeit nicht vorhanden O
Belastungsfähigkeit teilweise vorhanden O
Belastungsfähigkeit vollständig vorhanden O
Volumenschwankungen +
Problemnarben -
Hautempfindlichkeit normal +
Hautempfindlichkeit hochsensibel O
Hautempfindung reduziert -
Hautempfindung aufgehoben -
(+) = Geeignet
(o) = Kann zusätzlich in Kombination mit Nutzungsmerkmal (+)
geeignet sein, als alleiniges Nutzungsmerkmal ist es
begründungspflichtig.
(-) = Grundsätzlich ungeeignet. In Sonderfällen in Kombina-
tion mit geeigneten Nutzungsmerkmalen begründungs-
pflichtig.
Code:
24.04.06.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei prothetischer Versorgung nach Amputation im Kniegelenk
(Knieexartikulation) bei häufig auftretenden Stumpfschwan-kungen.