Hüftexartikulationsschaftsystem aus Kunststoff (Faserver-bundwerkstoff, Gießharz) als Rahmenschaft.
Rahmenschäfte sind im Gegensatz zu voll geschlossenen Schäf-ten an mehreren Stellen mit "Fenstern" versehen. Der Schaft ist als Rahmen gestaltet. Somit können knöcherne Körperab-schnitte druckfrei gehalten werden. Ggf. wird ein flexibler Innenschaft eingesetzt.
Je nach Umfang, Größe, Gewicht und Mobilität des Patienten werden die Armierungsstoffe zusammengestellt: Perlon, Glas-perlon, Glasseiden, Carbonfasertrikot, Carbonfasergewebe, Glasfaser, Gießharz, Carbonharz oder Gießharz weich für den Zweiphasenguss, wenn erforderlich.
Der Guss erfolgt mit Unterdruck oder ähnlichen Arbeitsver-fahren.
Erlaubt Muskelspiel und eine druckfreie Einbettung knöchener
Zonen.
Zusätze zur Bauform:
- Flexibler Innenschaft
- HTV-Silikoninnenschaft
Code:
24.05.02.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei prothetischer Versorgung nach Amputation im Hüftgelenk
(Hüftexartikulation).
Hüftexartikulationsschaftsystem aus Kunststoff (Faserver-bundwerkstoff, Gießharz), als Rahmenschaft, sitzbeinumgrei-fend.
Rahmenschäfte sind im Gegensatz zu voll geschlossenen Schäf-ten an mehreren Stellen mit "Fenstern" versehen. Der Schaft ist als Rahmen gestaltet. Somit können knöcherne Körperab-schnitte druckfrei gehalten werden. Ggf. wird ein flexibler Innenschaft eingesetzt.
Je nach Umfang, Größe, Gewicht und Mobilität des Patienten werden die Armierungsstoffe zusammengestellt: Perlon, Glas-perlon, Glasseiden, Carbonfasertrikot, Carbonfasergewebe, Glasfaser, Gießharz, Carbonharz oder Gießharz weich für den Zweiphasenguss, wenn erforderlich.
Der Guss erfolgt mit Unterdruck oder ähnlichen Arbeitsver-fahren.
Zusätze zur Bauform:
- Flexibler Innenschaft
- HTV-Silikoninnenschaft
Code:
24.05.02.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei prothetischer Versorgung nach Amputation im Hüftgelenk
(Hüftexartikulation).
Sitzbeinumgreifende Schaftsysteme sollten nur dann einge-setzt werden, wenn normale Schaftsysteme eine nicht ausrei-chende Prothesenführung ermöglichen.