Gegossener oder tiefgezogener Schaft, mit oder ohne Polster,
oder im Zweischalensystem mit Verschlüssen, über Modellab-druck gearbeitet, zur zeitnahen, prothetischen Versorgung nach der Amputation für einen Zeitraum von mind. 6 Monaten. Ein Definitivschaft soll erst dann eingesetzt werden, wenn sich die Stumpfverhältnisse nachweislich durch Messprotokoll
der letzten 14 Tage stabilisiert haben. Zum Interimsschaft gehören auch alle notwendigen Nachpassarbeiten während die-ser Zeit. Die zusätzliche Versorgung mit einem Diagnose-schaft ist nicht erforderlich.
Zusätze zur Bauform:
- Nachpassbare Innenauskleidung
- Liner zur Haftvermittlung oder zum Weichteilersatz
Code:
24.06.49.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei prothetischer Versorgung nach Amputation im Oberschen-kelbereich.
Tiefgezogener, harter, durchsichtiger Schaft aus Kunststoff,
auf dem Modell gefertigt, zur Kontrolle der genauen Pass-form und ggf. zur Durchführung einer dynamischen Laufprobe des Versicherten.
Code:
24.06.49.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei prothetischer Versorgung nach Amputation im Oberschen-kelbereich.
Ein Diagnoseschaft erfordert immer eine gesonderte Begrün-dung. Er wird nicht benötigt bei Holz- und Lederschäften.
Es ist nur ein Diagnoseschaft pro Definitivversorgung erfor-derlich.
Bei Folgeversorgungen kann ein Diagnoseschaft bei kompli-zierten oder Stumpfveränderungen erforderlich sein.
Tiefgezogener, harter, durchsichtiger Schaft aus Kunststoff,
auf dem Modell gefertigt, zur Kontrolle der genauen Pass-form und ggf. zur Durchführung einer dynamischen Laufprobe des Versicherten.
Code:
24.06.49.2000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei prothetischer Versorgung nach Amputation im Oberschen-kelbereich.
Ein Diagnoseschaft erfordert immer eine gesonderte Begrün-dung. Er wird nicht benötigt bei Holz- und Lederschäften.
Es ist nur ein Diagnoseschaft pro Definitivversorgung erfor-derlich.
Bei Folgeversorgungen kann ein Diagnoseschaft bei kompli-zierten oder wesentlichen Stumpfveränderungen erforderlich sein.
Industriell hergestellte Interimsschäfte bestehen meist aus einem Baukasten, in dem sich mehr oder weniger vorgeformte Teile befinden, die individuell an eine Stumpfform angepasst
werden können. Interimsschäfte dienen der zeitnahen, prothe-tischen Versorgung nach der Amputation für einen Zeitraum von mind. 6 Monaten und sollen mit den Baupassteilen der De-finitivprothesenversorgung verwendet werden. Zum Interims-schaft gehören auch alle notwendigen Nachpassarbeiten wäh-rend dieser Zeit. Die zusätzliche Versorgung mit einem Dia-gnoseschaft ist nicht erforderlich. Schaftsysteme zur the-rapeutischen Frühversorgung, wie sie im Krankenhaus zur Er-mittlung der Steh- und Gehfähigkeit eingesetzt werden, fal-len nicht in diese Produktart.
Code:
24.06.49.3000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei prothetischer Versorgung nach Amputation im Oberschen-kelbereich.