Diese Grundposition dient zur Darstellung der Bauweise einer
Prothese. Sie beschreibt die Mindestkonfiguration einer Pro-these, die sich aus mehreren Teilen zusammensetzt, d.h. zu dieser Grundposition gehören immer weitere Positionen für die benötigten Modularteile und Schaftsysteme sowie für Zu-sätze.
Knieexartikulationsprothesen in Modularbauweise bestehen aus
einem den Oberschenkel einschließenden Knieexartikulations-schaft, einem Rohradapter, Verbindungsrohren, dem Knie- und Fußpassteil und der formgebenden, nicht tragenden Außenver-kleidung. Das Schaftsystem besteht in der Regel aus Kunst-stoff.
Rohradapter, Rohre, Knie- und Fußpassteile sind meistens aus Metall, Leichtmetall und/oder Carbon gefertigt.
Zur individuellen Anpassung der Prothese sind ggf. besondere
Zusätze erforderlich.
Die Prothese wird unter Berücksichtigung der Mobilitätsbeur-teilung (Mob.-Grad 1 - 4) und der dafür funktional geeigne-ten Passteile konfiguriert.
Code:
24.06.82.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei prothetischer Versorgung nach Amputation im Kniegelenk
(Knieexartikulation).
Diese Grundposition dient zur Darstellung der Bauweise einer
Prothese. Sie beschreibt die Mindestkonfiguration einer Pro-these, die sich aus mehreren Teilen zusammensetzt, d.h. zu dieser Grundposition gehören immer weitere Positionen für die benötigten Passteile und Schaftsysteme sowie für Zusät-ze.
Knieexartikulationsprothesen in Schalenbauweise bestehen aus
einem Oberschenkelschaft, dem Kniewadenpassteil, dem Knö-chelformteil, dem Fußpassteil und der formgebenden, tragen-den Außenverkleidung (Schale). Das Schaftsystem kann z.B. aus Leder oder Kunststoff bestehen.
Das Kniewadenpassteil, das Knöchelformteil und das Fußpass-teil bestehen meist aus Holz oder aus einer Materialkombina-tion Holz/Kunststoff. Die tragende Außenverkleidung besteht aus gegossenem Kunststoff oder Holz.
Zur individuellen Anpassung der Prothese sind ggf. besondere
Zusätze erforderlich.
Die Prothese wird unter Berücksichtigung der Mobilitätsbeur-teilung (Mob.-Grad 1 - 4) und der dafür funktional geeigne-ten Passteile konfiguriert.
Code:
24.06.82.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei prothetischer Versorgung nach Amputation im Kniegelenk
(Knieexartikulation).
Diese Grundposition dient zur Darstellung der Bauweise einer
Prothese. Sie beschreibt die Mindestkonfiguration einer Pro-these, die sich aus mehreren Teilen zusammensetzt, d.h. zu dieser Grundposition gehören immer weitere Positionen für die benötigten Modularteile und Schaftsysteme sowie für Zu-sätze.
Wasserfeste Knieexartikulationsprothesen werden in Schalen-bauweise hergestellt und bestehen aus einem Knieexartikula-tionsschaft, dem Kniegelenk, dem Wadenteil, dem Knöchelform-teil, dem Fußpassteil und der formgebenden, tragenden Außen-verkleidung (Schale). Das Schaftsystem wird aus wasserfes-tem Kunststoff hergestellt.
Das Waden- und Knöchelformteil besteht aus Hartschaum oder Holz, das Fußpassteil aus einer Materialkombination Holz/ Kunststoff. Die tragende Außenverkleidung besteht aus gegos-senem Kunststoff.
Zur individuellen Anpassung der Prothese sind ggf. besondere
Zusätze erforderlich.
Code:
24.06.82.2000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei prothetischer Versorgung nach Amputation im Kniebereich.
Teilnahme an Wassergymnastik nach § 32 SGB V oder Teilnahme am Schulschwimmen.
Zur Erleichterung der Körperpflege steht eine Vielzahl von Hilfsmitteln (z.B. Badewannenbretter, Badewannen-/Duschsitze
etc.) zur Verfügung. Im Einzelfall können auch Badeprothesen
zur Körperpflege erforderlich sein.
Badeprothesen zum Einsatz im Freizeitbereich können nicht zu
Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung verordnet wer-den.