Diese Grundposition dient zur Darstellung der Bauweise einer
Prothese. Sie beschreibt die Mindestkonfiguration einer Pro-these, die sich aus mehreren Teilen zusammensetzt, d.h. zu dieser Grundposition gehören immer weitere Positionen für die benötigten Modularteile und Schaftsysteme sowie für Zu-sätze.
Oberschenkelprothesen in Modularbauweise bestehen aus einem Oberschenkelschaft, einem Rohradapter, Verbindungsrohren, dem Knie- und Fußpassteil und der formgebenden, nicht tra-genden, Außenverkleidung.
Das Schaftsystem besteht in der Regel aus Holz oder Kunst-stoff. Rohradapter, Rohre, Knie- und Fußpassteile sind meis-tens aus Metall, Leichtmetall und/oder Carbon gefertigt.
Zur individuellen Anpassung der Prothese sind ggf. besondere
Zusätze erforderlich.
Die Prothese wird unter Berücksichtigung der Mobilitätsbeur-teilung (Mob.-Grad 1 - 4) und der dafür funktional geeigne-ten Passteile konfiguriert.
Code:
24.06.83.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei prothetischer Versorgung nach Amputation im Oberschen-kelbereich.
Diese Grundposition dient zur Darstellung der Bauweise einer
Prothese. Sie beschreibt die Mindestkonfiguration einer Pro-these, die sich aus mehreren Teilen zusammensetzt, d.h. zu dieser Grundposition gehören immer weitere Positionen für die benötigten Passteile und Schaftsysteme sowie für Zusät-ze.
Oberschenkelprothesen in Schalenbauweise bestehen aus einem Oberschenkelschaft, dem Kniewadenpassteil, dem Knöchelform-teil, dem Fußpassteil und der formgebenden, tragenden Außen-verkleidung (Schale). Das Schaftsystem kann z.B. aus Holz, Leder oder Kunststoff bestehen.
Das Kniewadenpassteil, Knöchelformteil und das Fußpassteil bestehen meist aus Holz oder aus einer Materialkombination Holz/Kunststoff. Die tragende Außenverkleidung besteht aus gegossenem Kunststoff oder Holz.
Zur individuellen Anpassung der Prothese sind ggf. besondere
Zusätze erforderlich.
Die Prothese wird unter Berücksichtigung der Mobilitätsbeur-teilung (Mob.-Grad 1 - 4) und der dafür funktional geeigne-ten Passteile konfiguriert.
Code:
24.06.83.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei prothetischer Versorgung nach Amputation im Oberschen-kelbereich.
Diese Grundposition dient zur Darstellung der Bauweise einer
Prothese. Sie beschreibt die Mindestkonfiguration einer Pro-these, die sich aus mehreren Teilen zusammensetzt, d.h. zu dieser Grundposition gehören immer weitere Positionen für die benötigten Modularteile und Schaftsysteme sowie für Zu-sätze.
Wasserfeste Oberschenkelprothesen werden in Schalenbauweise hergestellt und bestehen aus einem Oberschenkelschaft, dem Knie- und Fußpassteil, dem Waden- und Knöchelformteil und der formgebenden, tragenden Außenverkleidung (Schale). Das Schaftsystem wird aus wasserfestem Kunststoff hergestellt.
Das Waden- und Knöchelformteil besteht aus Hartschaum oder Holz, das Fußpassteil aus einer Materialkombination Holz/
Kunststoff. Das Kniepassteil besteht aus einer Kombination Metall/Kunststoff.
Die tragende Außenverkleidung besteht aus gegossenem Kunst-stoff.
Zur individuellen Anpassung der Prothese sind ggf. besondere
Zusätze erforderlich.
Code:
24.06.83.2000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Bei prothetischer Versorgung nach Amputation im Oberschen-kelbereich.
Teilnahme an Wassergymnastik nach § 32 SGB V oder Teilnahme am Schulschwimmen.
Zur Erleichterung der Körperpflege steht eine Vielzahl von Hilfsmitteln (z.B. Badewannenbretter, Badewannen-/Duschsitze
etc.) zur Verfügung. Im Einzelfall können auch Badeprothesen
zur Körperpflege erforderlich sein.
Badeprothesen zum Einsatz im Freizeitbereich können nicht zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung verordnet werden.