Stehständer dienen dem Stehtraining bei stark beeinträch-tigter oder nicht vorhandener Stehfähigkeit. Feststehende Stehständer sind mit einer fußseitigen Grundplatte ausge-stattet, die den Kontakt zwischen Körper und Boden her-stellt. Mit der Grundplatte ist ein Metallrahmen verbunden. Auf ihr sind Fußhalterungen in Form von Schalen, Bügeln oder Gurten zur Fußfixierung angebracht. An dem Metallrah-men ist eine nach oben ragende verstellbare Verlängerung befestigt. An dieser Verlängerung, die ebenfalls aus Stahl-rohr besteht, befinden sich verstellbare Adapter zur Befe-stigung von Abstützplatten.
Die Abstützplatten bestehen meist aus Holz oder Kunststoff. Sie sind grundsätzlich gepolstert und dienen der Abstützung des stehenden Körpers. Abzustützen ist der Bereich der Knie, des Beckens und ggf. des Brustkorbes. Im Bereich des Beckens wird zusätzlich eine Gesäßpelotte fixiert. Alterna-tiv zu den einzelnen Abstützflächen, die an der hochstehen-den Verlängerung angebracht sind, können auch Beinschalen zur Fixierung der Beine verwendet werden.
An den Abstützflächen sind zur Fixierung des Körpers Gurte angebracht.
Die Höhe der Stehständer und der Abstützflächen ist auf in-dividuelle Körpermaße einstellbar. Stehständer werden in verschiedenen Größen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten.
Im oberen Bereich der Stehständer läßt sich ein Therapie- tisch anbringen. Dieser kann zusätzlich als Oberkörperab-stützung dienen, indem die Unterarme nahezu komplett aufge-legt werden können.
Feststehende Stehständer stellen gegenüber anderen Stehstän-dern die wirtschaftlichere Grundversorgung dar.
Code:
28.29.01.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Unfähigkeit, aus eigener Kraft die Stehposition einzunehmen und aufrechtzuerhalten, insbesondere infolge von
- Paraplegie
- Multiple Sklerose im fortgeschrittenen Stadium
- Zerebralparese
- Muskeldystrophie
Stehständer dienen dem Stehtraining bei stark beeinträch-tigter oder nicht vorhandener Stehfähigkeit. Fahrbare Steh-ständer sind mit einer fußseitigen Grundplatte ausgestat-tet, an der vier lenkbare Rollen mit jeweils einem Feststel-ler und Richtungsfeststeller befestigt sind. Mit Hilfe der angebrachten Rollen ist es möglich, den Stehständer allein oder zusammen mit dem Anwender innerhalb des Wohnbereichs an unterschiedliche Stellen zu schieben. Die Grundplatte stellt den Kontakt zwischen Körper und Boden her. Mit der Grundplatte ist ein Metallrahmen verbunden. Auf ihr sind Fußhalterungen in Form von Schalen, Bügeln oder Gurten zur Fußfixierung angebracht. An dem Metallrahmen ist eine nach oben ragende, verstellbare Verlängerung befestigt. An dieser
Verlängerung, die ebenfalls aus Stahlrohr besteht, befinden sich verstellbare Adapter zur Befestigung von Abstützplat-ten.
Die Abstützplatten bestehen meist aus Holz oder Kunststoff. Sie sind grundsätzlich gepolstert und dienen der Abstützung des stehenden Körpers. Abzustützen ist der Bereich der Knie,
des Beckens und ggf. des Brustkorbes. Im Bereich des Beckens
wird zusätzlich eine Gesäßpelotte fixiert. Alternativ zu den
einzelnen Abstützflächen, die an der hochstehenden Verlänge-rung angebracht sind, können auch Beinschalen zur Fixierung der Beine verwendet werden.
An den Abstützflächen sind zur Fixierung des Körpers Gurte angebracht.
Die Höhe der Stehständer und der Abstützflächen ist auf in-dividuelle Körpermaße einstellbar. Stehständer werden in verschiedenen Größen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten.
Im oberen Bereich der Stehständer läßt sich ein Therapie- tisch anbringen. Dieser kann zusätzlich als Oberkörperab-stützung dienen, indem die Unterarme nahezu komplett aufge-legt werden können.
Fahrbare Stehständer finden bevorzugt Anwendung, wenn die individuelle Therapie eine Standortveränderung erfordert und die räumlichen Verhältnisse eine Standortveränderung zulassen.
Code:
28.29.01.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Unfähigkeit, aus eigener Kraft die Stehposition einzunehmen und aufrechtzuerhalten, insbesondere infolge von
- Paraplegie
- Multiple Sklerose im fortgeschrittenen Stadium
- Zerebralparese
- Muskeldystrophie
Stehständer dienen dem Stehtraining bei stark beeinträch-tigter oder nicht vorhandener Stehfähigkeit. Stehständer zur Wandmontage werden fest an eine Wand montiert. Sie sind meist klappbar, so daß sie bei Nichtgebrauch wenig Platz einnehmen. Die Grundplatte stellt den Kontakt zwischen Kör-per und Boden her. Mit der Grundplatte ist ein Metallrahmen verbunden. Auf ihr sind Fußhalterungen in Form von Schalen, Bügeln oder Gurten zur Fußfixierung angebracht. An dem Me-tallrahmen ist eine nach oben ragende, verstellbare Verlän-gerung befestigt. An dieser Verlängerung, die ebenfalls aus Stahlrohr besteht, befinden sich verstellbare Adapter zur Befestigung von Abstützplatten.
Die Abstützplatten bestehen meist aus Holz oder Kunststoff. Sie sind grundsätzlich gepolstert und dienen der Abstützung des stehenden Körpers. Abzustützen ist der Bereich der Knie,
des Beckens und ggf. des Brustkorbes. Im Bereich des Beckens
wird zusätzlich eine Gesäßpelotte fixiert. Alternativ zu den
einzelnen Abstützflächen, die an der hochstehenden Verlänge-rung angebracht sind, können auch Beinschalen zur Fixierung der Beine verwendet werden.
An den Abstützflächen sind zur Fixierung des Körpers Gurte angebracht.
Die Höhe der Stehständer und der Abstützflächen ist auf in-dividuelle Körpermaße einstellbar. Stehständer werden in verschiedenen Größen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten.
Im oberen Bereich der Stehständer läßt sich ein Therapie-tisch anbringen. Dieser kann zusätzlich als Oberkörperab-stützung dienen, indem die Unterarme nahezu komplett aufge-legt werden können.
Stehständer zur Wandmontage finden bevorzugt Anwendung, wenn
die räumlichen Verhältnisse eine Stehposition an unveränder-tem Standort innerhalb der Wohnung erforderlich machen. Außerdem sind sie dann angezeigt, wenn aufgrund ungewöhnli-cher motorischer Unruhe feststehende oder fahrbare Stehstän-der Sicherheitsprobleme aufweisen.
Code:
28.29.01.2000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Unfähigkeit, aus eigener Kraft die Stehposition einzunehmen und aufrechtzuerhalten, insbesondere infolge von
- Paraplegie
- Multiple Sklerose im fortgeschrittenen Stadium
- Zerebralparese
- Muskeldystrophie
- Motorische Unruhe bei Schädigung des ZNS
Stehständer dienen dem Stehtraining bei stark beeinträchtig-ter oder nicht vorhandener Stehfähigkeit. Stehständer zur selbständigen Fortbewegung sind auf Fahrgestellen befestigt und ermöglichen eine Eigenfortbewegung entweder durch An-triebsräder (verschiedene Größen zur individuellen Versor-gung), die mit Greifreifen versehen sind oder über einen Mechanismus, der in Form von Greifreifen über eine Kette oder einen Keilriemen auf kleinere Antriebsräder wirkt. Lenkbare Rollen oder Räder sind zusätzlich angebracht, wenn die Antriebsräder in der Mitte des Stehständers montiert sind. Bei Stehständern zur selbständigen Fortbewegung, bei denen der Antrieb mittels einer Übersetzung erfolgt, ähnelt das Fahrgestell dem Unterteil eines Schieberollstuhls und hat etwa 300 mm (12 Zoll) große Räder hinten und 200 mm (8 Zoll) große Lenkräder vorne. Die Grundplatte stellt den Kon-takt zwischen Körper und Boden her. Mit der Grundplatte ist ein Metallrahmen verbunden. Auf ihr sind Fußhalterungen in Form von Schalen, Bügeln oder Gurten zur Fußfixierung ange-bracht. An dem Metallrahmen ist eine nach oben ragende, ver-stellbare Verlängerung befestigt. An dieser Verlängerung, die ebenfalls aus Stahlrohr besteht, befinden sich verstell-bare Adapter zur Befestigung von Abstützplatten.
Die Abstützplatten bestehen meist aus Holz oder Kunststoff. Sie sind grundsätzlich gepolstert und dienen der Abstützung des stehenden Körpers. Abzustützen ist der Bereich der Knie,
des Beckens und ggf. des Brustkorbes. Im Bereich des Beckens
wird zusätzlich eine Gesäßpelotte fixiert. Alternativ zu den
einzelnen Abstützflächen, die an der hochstehenden Verlänge-rung angebracht sind, können auch Beinschalen zur Fixierung der Beine verwendet werden.
An den Abstützflächen sind zur Fixierung des Körpers Gurte angebracht.
Die Höhe der Stehständer und der Abstützflächen ist auf in-dividuelle Körpermaße einstellbar. Stehständer werden in verschiedenen Größen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten.
Im oberen Bereich der Stehständer läßt sich ein Therapie- tisch anbringen. Dieser kann zusätzlich als Oberkörperab-stützung dienen, indem die Unterarme nahezu komplett aufge-legt werden können.
Stehständer zur selbständigen Fortbewegung finden bevorzugt Anwendung, wenn die eigenständige Fortbewegung möglich ist, therapeutisch für notwendig erachtet wird und der gleiche Effekt nicht durch andere Hilfsmittel erzielt werden kann. Außerdem sind sie dann angezeigt, wenn die räumlichen Ver-hältnisse die Nutzung solcher sehr platzbeanspruchender
Stehhilfen ermöglichen und der Anwender aufgrund seines Restleistungsvermögens noch in der Lage ist, ein solches Produkt selbständig fortzubewegen. Stehständer zur selbstän-digen Fortbewegung ermöglichen dem Versicherten neben der Stehfunktion noch ein gewisses Maß an eigenständiger Mobi-lität. Mit ihrer Hilfe können kurze Strecken stehend zurück-gelegt werden.
Code:
28.29.01.3000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Unfähigkeit, aus eigener Kraft die Stehposition einzunehmen und aufrechtzuerhalten, insbesondere infolge von
- Paraplegie
- Multiple Sklerose im fortgeschrittenen Stadium
- Zerebralparese
- Muskeldystrophie