Insulinspritzen zur Mehrfachverwendung sind ungefüllte Glas-spritzen oder Glas-Metallspritzen, die aufgrund ihrer Skalierung speziell zur Applikation von Insulin geeignet sind.
Sie sind in verschiedenen Größen und für Insulin unter-schiedlicher Konzentration erhältlich.
Die Skala der Insulinspritze ist in Insulineinheiten gradu-iert und auf eine bestimmte Insulinkonzentration bezogen, z.B. auf 40 Einheiten Insulin bzw. 40 IE (Internationale Einheiten) pro Milliliter (U-40) oder 100 IE pro Milliliter (U-100). Das Nennvolumen der Spritze wird in Millilitern (ml) angegeben.
Die Insulinspritze wird zur Injektion mit der zu applizie-renden Menge Insulin gefüllt. Hierzu wird das Insulin in die
Spritze aufgezogen und vom Versicherten selbst oder einer Betreuungsperson subkutan injiziert.
Die Kanüle wird i.d.R. nach jeder Injektion entfernt und entsorgt. Die Spritze muß nach jeder Injektion gereinigt und thermisch desinfiziert (ausgekocht) werden.
Glasspritzen werden nur noch selten, insbesondere von älte-
ren Diabetikern, die sich an diese Art der Insulinapplika-
tionshilfe gewöhnt haben, genutzt.
Code:
03.99.01.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Insulinpflichtiger Diabetes mellitus
Insulinspritzen aus Kunststoff sind ungefüllte Spritzen, die aufgrund ihrer Skalierung speziell zur Applikation von Insulin geeignet sind.
Sie sind in verschiedenen Größen und für Insulin unter-schiedlicher Konzentration erhältlich und verfügen meist über eine fest eingeschweißte Kanüle.
Die Skala der Insulinspritze ist in Insulineinheiten gradu-iert und auf eine bestimmte Insulinkonzentration bezogen, z.B. auf 40 Einheiten Insulin bzw. 40 IE (Internationale Einheiten) pro Milliliter (U-40) oder 100 IE pro Milliliter (U-100).
Das Nennvolumen der Spritze wird in Millilitern (ml) ange-
geben.
Die Insulinspritze wird zur Injektion mit der zu applizie-
renden Menge Insulin gefüllt. Hierzu wird das Insulin in die
Spritze aufgezogen und vom Versicherten selbst oder einer
Betreuungsperson subkutan injiziert.
Code:
03.99.01.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Insulinpflichtiger Diabetes mellitus
Bei Insulinspritzen mit Dosisfesteinstellung kann z.B. durch eine Arretierungsvorrichtung die zu applizierende Insulinmenge fest eingestellt werden.
Mehrfachinsulinspritzen sind in verschiedenen Größen und für Insulin unterschiedlicher Konzentration erhältlich. Zu-sätzlich zu der Spritze sind i.d.R. Einmal-Insulinkanülen notwendig.
Die Skala der Insulinspritze ist in Insulineinheiten gradu-iert und auf eine bestimmte Insulinkonzentration bezogen, z.B. auf 40 Einheiten Insulin bzw. 40 IE (Internationale Einheiten) pro Milliliter (U-40) oder 100 IE pro Milliliter (U-100). Das Nennvolumen der Spritze wird in Millilitern (ml) angegeben.
Die Insulinspritze wird zur Injektion mit der zu applizie-renden Menge Insulin gefüllt. Hierzu wird das Insulin in die Spritze aufgezogen und vom Versicherten selbst oder einer Betreuungsperson subkutan injiziert.
Die Kanüle wird nach jeder Injektion entfernt und entsorgt.
Die Spritze muß nach jeder Injektion gereinigt und thermisch
desinfiziert (ausgekocht) werden.
Glasspritzen werden nur noch selten, insbesondere von älte-
ren Diabetikern, die sich an diese Art der Insulinapplika-
tionshilfe gewöhnt haben, genutzt.
Code:
03.99.01.2000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Insulinpflichtiger Diabetes mellitus
Insulinspritzen mit Dosisfesteinstellung können notwendig sein bei Diabetikern mit Sehschwäche und/oder mit einge-schränkter Funktion der Hände.
Einmalspritzen (Kunststoffspritzen) werden aus Kunststoff,
wie Polypropylen oder Polyethylen hergestellt. Sie sind in
verschiedenen Größen (i.d.R. zwischen 2 ml und 50 ml) er-hältlich und in ml graduiert.
Die Spritze wird mit dem zu applizierenden Arzneimittel ge-
füllt und der Wirkstoff vom Versicherten selbst oder einer
Betreuungsperson injiziert. Danach wird die Spritze i.d.R.
weggeworfen.
Code:
03.99.01.3000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Medizinische Notwendigkeit der selbständigen Arzneimittel-
applikation über Injektion
Es handelt sich um Spritzen zur Verwendung mit Spritzenpum-
pen. Sie werden i.d.R. aus Kunststoffen hergestellt und sind
in ml graduiert.
Die Spritzen werden speziell für die Verwendung mit Sprit-
zenpumpen hergestellt. Die Spritze wird durch Aufziehen mit
dem Medikament gefüllt und in die Pumpe eingelegt.
Code:
03.99.01.4000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Medizinische Notwendigkeit der selbständigen Arzneimittel-
applikation über Infusion mittels Spritzenpumpe
Code:
03.99.01.5000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
nicht besetzt
Code:
03.99.01.6000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
nicht besetzt
Code:
03.99.01.7000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
nicht besetzt