Ein Insulin-Pen dient zur dosierten subkutanen Injektion von Insulin. Er setzt sich u.a. aus folgenden Hauptbestand-teilen zusammen:
- dem Gehäuse mit Dosisanzeige, Dosis-Vorwahlknopf, Sicht-
fenster zur Überprüfung der Insulinrestmenge und einer
Verschlußkappe,
- dem Insulinreservoir in Form einer ggf. nachfüllbaren Am-
pulle/Patrone, die in das Gehäuse eingebracht wird und
- der austauschbaren Kanüle.
Zur Applikation des Insulins werden mit Hilfe des Dosis-Vorwahlknopfes die benötigten Insulineinheiten eingestellt. Die gewählte Anzahl an Einheiten wird in einem Sichtfenster deutlich ablesbar angezeigt. Bei den Pens kann man beim Ein-stellen der Dosis jede Einheit durch spür- und hörbares Einrasten des Vorwahlknopfes zusätzlich erkennen. Dies kann ggf. eine bessere Kontrollmöglichkeit für sehbehinderte Diabetiker sein.
Zur Injektion wird die Schutzkappe abgenommen, die Nadel in die Haut eingestochen und das Insulin durch Knopfdruck inji-ziert; es sind auch vollautomatische Pens erhältlich.
Die Kanüle muß regelmäßig ausgetauscht werden.
Im Unterschied zur herkömmlichen Insulinspritze muß der Pen nicht bei jeder Injektion mit Insulin aufgezogen werden, sondern kann aufgrund des Reservoirs (je nach Fassungsver-mögen und benötigter Insulinmenge) ein bis mehrere Tage ohne Nachfüllen verwendet werden. Weiterhin kann die Dosie-rung insbesondere für Diabetiker mit eingeschränkter Funk-tion der Hände einfacher und somit ggf. auch genauer sein.
Code:
03.99.03.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Insulinpflichtiger Diabetes mellitus, insbesondere dann, wenn der Versicherte nicht in der Lage ist, herkömmliche Kolbenspritzen anzuwenden und einheitengenau aufzuziehen.
Ein Pen dient zur dosierten Injektion von Arzneimitteln. Er setzt sich u.a. aus folgenden Hauptbestandteilen zusammen:
- dem Gehäuse mit Dosisanzeige, Dosis-Vorwahlknopf, Sicht-
fenster zur Überprüfung der Arzneimittelrestmenge und
einer Verschlußkappe,
- dem Arzneimittelreservoir in Form einer ggf. nachfüllba-
ren Ampulle/Patrone, die in das Gehäuse eingebracht wird
und
- der austauschbaren Kanüle.
Zur Applikation des Arzneimittels werden mit Hilfe des Dosis-Vorwahlknopfes die benötigten Arzneimitteleinheiten eingestellt. Die gewählte Anzahl an Einheiten wird in einem Sichtfenster deutlich ablesbar angezeigt. Bei den Pens kann man beim Einstellen der Dosis jede Einheit durch spür- und hörbares Einrasten des Vorwahlknopfes zusätzlich erkennen. Dies kann ggf. eine bessere Kontrollmöglichkeit für sehbe-hinderte Versicherte sein.
Zur Injektion wird die Schutzkappe abgenommen, die Nadel in die Haut eingestochen und das Arzneimittel durch Knopfdruck injiziert; es sind auch vollautomatische Pens erhältlich.
Die Kanüle muß regelmäßig ausgetauscht werden.
Im Unterschied zur herkömmlichen Arzneimittelspritze muß der Pen nicht bei jeder Injektion mit Arzneimitteln aufge-zogen werden, sondern kann aufgrund des Reservoirs (je nach Fassungsvermögen und benötigter Arzneimittelmenge) längere
Zeit ohne Nachfüllen verwendet werden. Weiterhin kann die Dosierung insbesondere für Versicherte mit eingeschränkter Funktion der Hände einfacher und somit ggf. auch genauer sein.
Code:
03.99.03.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Notwendigkeit der selbständigen Arzneimittelapplikation über
Injektion, insbesondere dann, wenn der Versicherte nicht in
der Lage ist, herkömmliche Kolbenspritzen anzuwenden und einheitengenau aufzuziehen.