DIENSTLEISTUNGEN_DEUTSCH

Klassifikation bearbeiten
Pumpen zur enteralen künstlichen Ernährung fördern die Son-dennahrung gleichmäßig aus entsprechenden Flaschen oder Beu-teln mit Hilfe von speziellen Überleitungsbestecken, welche mit den im Magen-Darm-Trakt liegenden Sonden verbunden wer-den. Es handelt sich um peristaltische oder volumetrische, die zumeist rotierend als sog. Rollenpumpen arbeiten, es gibt jedoch auch Pumpen mit dem Prinzip einer kontinuierli-chen Förderung. Die Pumpen geben einen akustischen Alarm im Fall von Fehlfunktionen und schalten gff. die Förderung dann ab.

Die Produkte sind für einen leihweisen Einsatz geeignet.
Code: 03.99.06.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Eine enterale künstliche Ernährung ist bei solchen Versi-cherten indiziert, bei denen eine ausreichende orale Nah-rungsaufnahme aus medizinischen Gründen (z.B. Schluck-
störungen) nicht erfolgen kann und kausaltherapeutisch alle Möglichkeiten einer bedarfsdeckenden oralen Nahrungsaufnah-me ausgeschlossen sind (konsumierende Erkrankungen).

Eine Ernährungspumpe ist für eine künstliche enterale Ernäh-rung dann erforderlich, wenn andere Formen der Applikation
oder Sondennahrung, wie z.B. bolusförmige Gaben oder Schwer-kraftinfusionen, aus medizinischer Sicht nicht möglich oder nicht zweckmäßig sind, weil

- hohe Anforderungen an die Genauigkeit bzw. die Gleich-
mäßigkeit der Zufuhr der Sondennahrung gestellt werden
müssen.

Wegen eines großen Aufwandes und spezifischer Risiken sind für die Durchführung einer künstlichen Ernährung hohe Anfor-derungen an die Einleitung der Therapie, die Einweisung und an die Betreuung des Versicherten zu stellen.

Versicherte(r) und/oder Betreuungsperson(en) müssen inten-
siv geschult werden, damit die i.d.R. in der Klinik einge-
leitete Therapie im häuslichen Bereich ohne vermeidbare
Komplikationen weitergeführt werden kann.

Es ist regelmäßig zu prüfen, ob nicht ein Übergang auf eine orale bzw. teilweise orale Ernährung möglich und sinnvoll ist.
Pumpen zur parenteralen Ernährung fördern die Ernährungslö-sung aus entsprechenden Flaschen oder Beuteln mit Hilfe von speziellen Überleitungsbestecken, welche mit den im Blutge-fäßsystem liegenden Kathetern verbunden werden. Der venöse Zugang stellt hohe Anforderungen an die richtige und siche-re Funktion der Pumpen, deren technische Ausführung und Aus-stattung höherwertig sein muß. Diese sind eher mit herkömm-lichen Infusionspumpen, als mit Pumpen zur enteralen Ernäh-rung zu vergleichen. Spezielle Überwachungs- und Alarmvor-richtungen müssen Fehlförderungen mit hohem Risiko (insbe-sondere das Pumpen von Luft in das Blutgefäßsystem) ver-hindern.

Die Produkte sind für einen leihweisen Einsatz geeignet.
Code: 03.99.06.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Eine künstliche parenterale Ernährung ist als häusliche Langzeitbehandlung nur dann indiziert, wenn eine enterale Ernährung auch bei Ausschöpfung aller Möglichkeiten (einschl. enteraler Ernährungspumpe) nicht möglich oder nicht ausreichend ist, z.B. bei

- Kurzdarmsyndrom,
- schwersten Darmentzündungen oder
- Stenosen im Darmbereich durch Tumore oder Metastasen,
- Stoffwechselstörungen.

Wegen eines großen Aufwandes und spezifischer Risiken sind für die Durchführung einer künstlichen Ernährung hohe Anfor-derungen an die Einleitung der Therapie, die Einweisung und an die Betreuung des Versicherten zu stellen.

Versicherte(r) und/oder Betreuungsperson(en) müssen in-
tensiv geschult werden, damit die i.d.R. in der Klinik
eingeleitete Therapie im häuslichen Bereich ohne vermeid-
bare Komplikationen weitergeführt werden kann.

Es ist regelmäßig zu prüfen, ob nicht ein Übergang auf eine enterale (künstliche) Ernährung möglich und sinnvoll ist.
Pumpen zur enteralen künstlichen Ernährung fördern die Son-dennahrung gleichmäßig aus entsprechenden Flaschen oder Beu-teln mit Hilfe von speziellen Überleitungsbestecken, welche mit den im Magen-Darm-Trakt liegenden Sonden verbunden wer-den. Es handelt sich um peristaltische oder volumetrische, die zumeist rotierend als sog. Rollenpumpen arbeiten, es gibt jedoch auch Pumpen mit dem Prinzip einer kontinuierli-chen Förderung. Die Pumpen geben einen akustischen Alarm im Fall von Auftreten von Fehlfunktionen und schalten gff. die Förderung dann ab.

Die Produkte sind für einen leihweisen Einsatz geeignet.
Code: 03.99.06.2000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Eine enterale künstliche Ernährung ist bei solchen Versi-cherten indiziert, bei denen eine ausreichende orale Nah-rungsaufnahme aus medizinischen Gründen (z.B. Schluck-
störungen) nicht erfolgen kann und kausaltherapeutisch alle Möglichkeiten einer bedarfsdeckenden oralen Nahrungsaufnah-me ausgeschlossen sind (konsumierende Erkrankungen).

Eine Ernährungspumpe ist für eine künstliche enterale Ernäh-rung dann erforderlich, wenn andere Formen der Applikation
oder Sondennahrung, wie z.B. bolusförmige Gaben oder Schwer-kraftinfusionen, aus medizinischer Sicht nicht möglich oder nicht zweckmäßig sind, weil

- hohe Anforderungen an die Genauigkeit bzw. die Gleich-
mäßigkeit der Zufuhr der Sondennahrung gestellt werden
müssen.

Wegen eines großen Aufwandes und spezifischer Risiken sind für die Durchführung einer künstlichen Ernährung hohe Anfor-derungen an die Einleitung der Therapie, die Einweisung und an die Betreuung des Versicherten zu stellen.

Versicherte(r) und/oder Betreuungsperson(en) müssen inten-
siv geschult werden, damit die i.d.R. in der Klinik einge-
leitete Therapie im häuslichen Bereich ohne vermeidbare
Komplikationen weitergeführt werden kann.

Es ist regelmäßig zu prüfen, ob nicht ein Übergang auf eine orale bzw. teilweise orale Ernährung möglich und sinnvoll ist.
Pumpen zur parenteralen Ernährung fördern die Ernährungslö-sung aus entsprechenden Flaschen oder Beuteln mit Hilfe von speziellen Überleitungsbestecken, welche mit den im Blutge-fäßsystem liegenden Kathetern verbunden werden. Der venöse Zugang stellt hohe Anforderungen an die richtige und siche-re Funktion der Pumpen, deren technische Ausführung und Aus-stattung höherwertig sein muß und eher mit den herkömmli-chen Infusionspumpen als mit den Pumpen zur enteralen Er-nährung vergleichbar ist. Spezielle Überwachungs- und Alarmvorrichtungen müssen Fehlförderungen mit hohem Risiko (insbesondere das Pumpen von Luft in das Blutgefäßsystem) verhindern.

Die Produkte sind für einen leihweisen Einsatz geeignet.
Code: 03.99.06.3000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Eine künstliche parenterale Ernährung ist als häusliche Langzeitbehandlung nur dann indiziert, wenn eine enterale Ernährung auch bei Ausschöpfung aller Möglichkeiten (einschl. enteraler Ernährungspumpe) nicht möglich oder nicht ausreichend ist, z.B. bei mobilen Versicherten mit:

- Kurzdarmsyndrom,
- schwersten Darmentzündungen oder
- Stenosen im Darmbereich durch Tumore oder Metastasen.

Wegen eines großen Aufwandes und spezifischer Risiken sind für die Durchführung einer künstlichen Ernährung hohe Anfor-derungen an die Einleitung der Therapie, die Einweisung und an die Betreuung des Versicherten zu stellen.

Versicherte(r) und/oder Betreuungsperson(en) müssen in-
tensiv geschult werden, damit die i.d.R. in der Klinik
eingeleitete Therapie im häuslichen Bereich ohne vermeid-
bare Komplikationen weitergeführt werden kann.

Es ist regelmäßig zu prüfen, ob nicht ein Übergang auf eine enterale (künstliche) Ernährung möglich und sinnvoll ist.