Schmerztherapiegeräte haben das Ziel durch eine Reizung der peripheren Nerven eine Schmerzlinderung bis hin zu einer Beseitigung der Schmerzen erzielen.
Die netzunabhängigen Geräte können vom Patienten selbstän-dig im Rahmen des vom Arzt vorgegebenen Therapiekonzeptes zur Schmerztherapie eingesetzt werden. Zur Therapie legt der Patient selbstständig die Behandlungselektroden auf die betreffenden Körperstellen auf, verbindet diese dann mit dem
Stimulationsgerät und startet die Therapie. Die Intensität der Stimulation kann vom Patienten geregelt werden.
Die Geräte verfügen über einen Stimulationskanal und geben biphasische, gleichstromkompensierte, symmetrische oder asymmetrische Impulse ab. Je Stimulationskanal werden zwei Elektroden benötigt. Ein durch den behandelnden Arzt ausles-barer Therapiespeicher zur Bewertung der Patientencom-pliance ist vorhanden. Die Energieversorgung erfolgt über Batterien oder Akkus, so dass eine größtmögliche Mobilität gewährleistet ist.
Um Gewöhnungseffekten entgegen zu wirken und um die Behand-lung möglichst individuell an die Patientenbedürfnisse an-passen zu können, verfügen die Geräte über verschiedene Ein-stellmöglichkeiten für die verschiedenen Stimulationspara-meter, ggf. können auch spezielle Behandlungsprogramme abge-rufen werden. Diese können je nach Gerät für den Patienten zugänglich sein oder aber nur für den behandelnden Arzt.
Die Produkte sind i.d.R. für den Wiedereinsatz geeignet, Elektroden müssen aber aus hygienischen Gründen ausge-tauscht werden.
Code:
09.37.01.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Ursächlich nicht beeinflussbare chronische Schmerzzustände, z.B. bei
- Sympathisch unterhaltenes Schmerzsyndrom
- Postzosterische Neuralgie
- Deafferenzierungs- Stumpf- Phantomschmerz
- Zentrale Schmerzen
- chronische Schmerzen nach Läsion des ZNS (Rückenmark,
Hirnstamm, Thalamus, subkortikalen Strukturen, wahr-
scheinlich auch Kortex)
- sekundärer zentraler Schmerz: chronisch radikuläre und
sekundäre chronifizierte Schmerzprozesse.
wenn nach sorgfältiger Austestung der Elektrodenlage eines einkanaligen Schmerztherapiegerätes der Schmerz ausreichend zu beeinflussen ist.
Die Verordnung eines Schmerztherapiegerätes setzt immer eine
positive Erprobung voraus sowie bei einer Langzeitanwendung über drei Monate hinaus eine ärztliche Kontrolluntersuchung,
welche nach frühestens vier Wochen erfolgen sollte. Jeder Folgeverordnung hat ebenfalls eine Kontrolluntersuchung un-ter Berücksichtigung der Patientencompliance und Auswertung des im Gerät integrierten Therapiespeichers vorauszugehen.
Es ist zu beachten, dass neben der Aufklärung über das Be-handlungskonzept die medizinische Einweisung (z.B. Elektro-denlage, Parametereinstellung) unter ärztlicher Anleitung zu
erfolgen hat. Die Einweisung in die Handhabung und Bedie-nung des Gerätes muss durch eine vom Hersteller geschulte oder autorisierte Person erfolgen. Dies kann auch der behan-delnde Arzt sein.
Kontraindikationen und Anwendungseinschränkungen:
- Elektrostimulations- bzw. Elektrotherapiegeräte dürfen
bei Patienten mit aktiven Implantaten (z.B. Schritt-
macher, Defibrillator) und metallischen Implantaten
Elektrodenauflageareal nur nach Rückversicherung mit den
Geräte- und Implantatherstellern eingesetzt werden.
- Die Kontraindikationen des Geräteherstellers sind zu
beachten.
- Sensibilitätsgestörte Haut, z.B. Z.n. Strahlentherapie,
Verbrennungen
- Hautdefekte (Verletzungen, Ulzerationen) und akute Entzün-
dungen der Haut und der Unterhaut im Elektrodenauflage-
areal
- Der Geräteeinsatz ist auch kontraindiziert, wenn der Pa-
tient und/oder die ggf. erforderliche Hilfsperson nicht
in der Lage ist/sind Risiko, Tragweite, Anwendungs- und
Durchführungsprinzipien zu erkennen.
- Bei Schwangerschaft sollte eine Anwendung nur nach Rück-
versicherung mit den Geräteherstellern und dem behandeln-
den Arzt/Gynäkologen erfolgen.
Schmerztherapiegeräte können durch eine Reizung der periphe-ren Nerven eine Schmerzlinderung bis hin zu einer Beseiti-gung der Schmerzen erzielen.
Die netzunabhängigen Geräte können vom Patienten selbstän-dig im Rahmen des vom Arzt vorgegebenen Therapiekonzeptes zur Schmerztherapie eingesetzt werden. Zur Therapie legt der Patient selbstständig die Behandlungselektroden auf die betreffenden Körperstellen auf, verbindet diese dann mit dem
Stimulationsgerät und startet die Therapie. Die Intensität der Stimulation kann vom Patienten geregelt werden.
Die Geräte verfügen über mind. zwei Stimulationskanäle und geben biphasische, gleichstromkompensierte, symmetrische oder asymmetrische Impulse ab. Je Stimulationskanal werden zwei Elektroden benötigt. Ein durch den behandelnden Arzt auslesbarer Therapiespeicher zur Bewertung der Patientencom-pliance ist vorhanden. Jeder Kanal kann separat genutzt werden. Die Energieversorgung erfolgt über Batterien oder Akkus, so dass eine größtmögliche Mobilität gewährleistet ist.
Um Gewöhnungseffekten entgegen zu wirken und um die Behand-lung möglichst individuell an die Patientenbedürfnisse an-passen zu können, verfügen die Geräte über verschiedene Einstellmöglichkeiten für die verschiedenen Stimulations-parameter. Diese können je nach Gerät für den Patienten zugänglich sein oder aber nur für den behandelnden Arzt.
Die Produkte sind i.d.R. für den Wiedereinsatz geeignet, Elektroden müssen aber aus hygienischen Gründen ausge-tauscht werden.
Code:
09.37.01.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Ursächlich nicht beeinflussbare chronische Schmerzzustände, z.B. bei
- Sympathisch unterhaltenes Schmerzsyndrom
- Postzosterische Neuralgie
- Deafferenzierungs-Stumpf-Phantomschmerz
- Zentrale Schmerzen
- chronische Schmerzen nach Läsion des ZNS (Rückenmark,
Hirnstamm, Thalamus, subkortikalen Strukturen, wahrschein-
lich auch Kortex)
- sekundärer zentraler Schmerz: chronisch radikuläre und
sekundäre chronifizierte Schmerzprozesse.
wenn nach sorgfältiger Austestung der Elektrodenlage - auch unter Berücksichtigung eines einkanaligen Schmerztherapie-gerätes - nur durch mindestens zwei Stimulationskanäle und/ oder auch unterschiedlicher Stimulationsparameter der Schmerz ausreichend zu beeinflussen ist.
Die Verordnung eines Schmerztherapiegerätes setzt immer eine
positive Erprobung voraus sowie bei einer Langzeitanwendung über drei Monate hinaus eine ärztliche Kontrolluntersuchung,
welche nach frühestens vier Wochen erfolgen sollte. Jeder Folgeverordnung hat ebenfalls eine Kontrolluntersuchung un-ter Berücksichtigung der Patientencompliance und Auswertung des im Gerät integrierten Therapiespeichers vorauszugehen.
Es ist zu beachten, dass neben der Aufklärung über das Be-handlungskonzept die medizinische Einweisung (z.B. Elektro-denlage, Parametereinstellung) unter ärztlicher Anleitung zu erfolgen hat. Die Einweisung in die Handhabung und Bedie-nung des Gerätes muss durch eine vom Hersteller geschulte oder autorisierte Person erfolgen. Dies kann auch der behan-delnde Arzt sein.
Kontraindikationen und Anwendungseinschränkungen:
- Elektrostimulations- bzw. Elektrotherapiegeräte dürfen
bei Patienten mit aktiven Implantaten (z.B. Schritt-
macher, Defibrillator) und metallischen Implantaten
Elektrodenauflageareal nur nach Rückversicherung mit den
Geräte- und Implantatherstellern eingesetzt werden.
- Die Kontraindikationen des Geräteherstellers sind zu
beachten.
- Sensibilitätsgestörte Haut, z.B. Z.n. Strahlentherapie,
Verbrennungen
- Hautdefekte (Verletzungen, Ulzerationen) und akute Entzün-
dungen der Haut und der Unterhaut im Elektrodenauflage-
areal
- Bei Schwangerschaft sollte eine Anwendung nur nach Rück-
versicherung mit den Geräteherstellern und dem behandeln-
den Arzt/Gynäkologen erfolgen.
- Der Geräteeinsatz ist auch kontraindiziert, wenn der
Patient und/oder die ggf. erforderliche Hilfsperson nicht
in der Lage ist/sind, Risiko, Tragweite, Anwendungs- und
Durchführungsprinzipien zu erkennen.
Schmerztherapiegeräte haben das Ziel, durch eine Reizung der peripheren Nerven eine Schmerzlinderung bis hin zu einer Beseitigung der Schmerzen erzielen.
Die netzunabhängigen Geräte können vom Patienten selbständig
im Rahmen des vom Arzt vorgegebenen Therapiekonzeptes zur Schmerztherapie eingesetzt werden. Zur Therapie legt der Patient selbstständig die Behandlungselektroden auf die be-treffenden Körperstellen auf, verbindet diese dann mit dem Stimulationsgerät und startet die Therapie. Die Intensität der Stimulation kann vom Patienten geregelt werden.
Die Geräte verfügen über einen Stimulationskanal und geben monophasische, nicht oder nur teilweise gleichstromkompen-sierte Impulse ab, welche eine Ladungsverschiebung im durch-strömten Gewebe erzeugen. Insbesondere bei Anwendungs- und Bedienungsfehlern (z.B. zu lange Anwendung, Verwendung un-geeigneter Elektroden) kann es daher zu Elektrolyse (Verät-zung) unterhalb der Elektroden kommen.
Je Stimulationskanal werden zwei Elektroden benötigt. Ein durch den behandelnden Arzt auslesbarer Therapiespeicher zur
Bewertung der Patientencompliance ist vorhanden. Die Ener-gieversorgung erfolgt über Batterien oder Akkus, so dass eine größtmögliche Mobilität gewährleistet ist.
Um Gewöhnungseffekten entgegen zu wirken und um die Behand-lung möglichst individuell an die Patientenbedürfnisse an-passen zu können, verfügen die Geräte über verschiedene Ein-stellmöglichkeiten für die verschiedenen Stimulationspara-meter, ggf. können auch spezielle Behandlungsprogramme ab-gerufen werden. Diese können je nach Gerät für den Patien-ten zugänglich sein oder aber nur für den behandelnden Arzt.
Die Produkte sind i.d.R. für den Wiedereinsatz geeignet, Elektroden müssen aber aus hygienischen Gründen ausge-tauscht werden.
Code:
09.37.01.2000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Ursächlich nicht beeinflussbare, chronische Schmerzzustände,
z.B. bei
- Sympathisch unterhaltenes Schmerzsyndrom
- Postzosterische Neuralgie
- Deafferenzierungs- Stumpf- Phantomschmerz
- Zentrale Schmerzen
- chronische Schmerzen nach Läsion des ZNS (Rückenmark,
Hirnstamm, Thalamus, subkortikalen Strukturen, wahrschein-
lich auch Kortex)
- sekundärer zentraler Schmerz: chronisch radikuläre und
sekundäre chronifizierte Schmerzprozesse
wenn nach sorgfältiger Austestung der Elektrodenlage eines einkanaligen Schmerztherapiegerätes der Schmerz ausreichend zu beeinflussen ist.
Die Verordnung eines Schmerztherapiegerätes setzt immer eine
positive Erprobung voraus sowie bei einer Langzeitanwendung über drei Monate hinaus eine ärztliche Kontrolluntersuchung,
welche nach frühestens vier Wochen erfolgen sollte. Jeder Folgeverordnung hat ebenfalls eine Kontrolluntersuchung un-ter Berücksichtigung der Patientencompliance und Auswertung des im Gerät integrierten Therapiespeichers vorauszugehen.
Es ist zu beachten, dass neben der Aufklärung über das Be-handlungskonzept die medizinische Einweisung (z.B. Elektro-denlage, Parametereinstellung) unter ärztlicher Anleitung zu erfolgen hat. Insbesondere muss der Anwender auch über Risiken und Gefahren (z.B. der elektrolytischen Verätzung) bei unsachgemäßer Handhabung und Fehlbedienung der mono-phasischen Geräte aufgeklärt werden. Die Einweisung in die Handhabung und Bedienung des Gerätes muss durch eine vom Hersteller geschulte oder autorisierte Person erfolgen. Dies kann auch der behandelnde Arzt sein.
Es ist zu prüfen, ob der Anwender kognitiv in der Lage ist, die Gefahren und Risiken monophasischer Geräte zu erfassen. Ansonsten sollte die Versorgung mit biphasichen Elektro-stimulationsgeräten erfolgen.
Kontraindikationen und Anwendungseinschränkungen:
- Elektrostimulations- bzw. Elektrotherapiegeräte dürfen bei
Patienten mit aktiven Implantaten (z.B. Schrittmacher,
Defibrillator) und metallischen Implantaten Elektroden-
auflageareal nur nach Rückversicherung mit den Geräte-
und Implantatherstellern eingesetzt werden.
- Die Kontraindikationen des Geräteherstellers sind zu
beachten.
- Sensibilitätsgestörte Haut, z.B. Z.n. Strahlentherapie,
Verbrennungen
- Hautdefekte (Verletzungen, Ulzerationen) und akute Entzün-
dungen der Haut und der Unterhaut im Elektrodenauflage-
areal
- Der Geräteeinsatz ist auch kontraindiziert, wenn der Pa-
tient und/oder die ggf. erforderliche Hilfsperson nicht
in der Lage ist/sind, Risiko, Tragweite, Anwendungs- und
Durchführungsprinzipien zu erkennen.
- Bei Schwangerschaft sollte eine Anwendung nur nach Rück-
versicherung mit den Geräteherstellern und dem behandeln-
den Arzt/Gynäkologen erfolgen.
Schmerztherapiegeräte können durch eine Reizung der peri-pheren Nerven eine Schmerzlinderung bis hin zu einer Besei-tigung der Schmerzen erzielen.
Die netzunabhängigen Geräte können vom Patienten selbständig
im Rahmen des vom Arzt vorgegebenen Therapiekonzeptes zur Schmerztherapie eingesetzt werden. Zur Therapie legt der Pa-tient selbstständig die Behandlungselektroden auf die be-treffenden Körperstellen auf, verbindet diese dann mit dem Stimulationsgerät und startet die Therapie. Die Intensität der Stimulation kann vom Patienten geregelt werden.
Die Geräte verfügen über mind. zwei Stimulationskanäle und geben monophasische, nicht oder nur teilweise gleichstrom-kompensierte Impulse ab, welche eine Ladungsverschiebung im durchströmten Gewebe erzeugen. Insbesondere bei Anwendungs- und Bedienungsfehlern (z.B. zu lange Anwendung, Verwendung ungeeigneter Elektroden) kann es daher zu Elektrolyse (Ver-ätzung) unterhalb der Elektroden kommen.
Je Stimulationskanal werden zwei Elektroden benötigt. Ein durch den behandelnden Arzt auslesbarer Therapiespeicher zur Bewertung der Patientencompliance ist vorhanden. Jeder Kanal kann separat genutzt werden. Die Energieversorgung erfolgt über Batterien oder Akkus, so dass eine größtmög-liche Mobilität gewährleistet ist.
Um Gewöhnungseffekten entgegen zu wirken und um die Behand-lung möglichst individuell an die Patientenbedürfnisse an-passen zu können, verfügen die Geräte über verschiedene Ein-stellmöglichkeiten für die verschiedenen Stimulationspara-meter. Diese können je nach Gerät für den Patienten zugäng-lich sein oder aber nur für den behandelnden Arzt.
Die Produkte sind i.d.R. für den Wiedereinsatz geeignet, Elektroden müssen aber aus hygienischen Gründen ausge-tauscht werden.
Code:
09.37.01.3000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Ursächlich nicht beeinflussbare, chronische Schmerzzustände,
z.B. bei
- Sympathisch unterhaltenes Schmerzsyndrom
- Postzosterische Neuralgie
- Deafferenzierungs- Stumpf- Phantomschmerz
- Zentrale Schmerzen
- chronische Schmerzen nach Läsion des ZNS (Rückenmark,
Hirnstamm, Thalamus, subkortikalen Strukturen, wahrschein-
lich auch Kortex)
- sekundärer zentraler Schmerz: chronisch radikuläre und
sekundäre chronifizierte Schmerzprozesse.
wenn nach sorgfältiger Austestung der Elektrodenlage - auch unter Berücksichtigung eines einkanaligen Schmerztherapie-gerätes - nur durch mindestens zwei Stimulationskanäle und /
oder auch unterschiedlicher Stimulationsparameter der Schmerz ausreichend zu beeinflussen ist.
Es ist zu beachten, dass neben der Aufklärung über das Be-handlungskonzept die medizinische Einweisung (z.B. Elektro-denlage, Parametereinstellung) unter ärztlicher Anleitung zu erfolgen hat. Insbesondere muss der Anwender auch über Risiken und Gefahren (z.B. der elektrolytischen Verätzung) bei unsachgemäßer Handhabung und Fehlbedienung der monopha-sischen Geräte aufgeklärt werden. Die Einweisung in die Handhabung und Bedienung des Gerätes muss durch eine vom Hersteller geschulte oder autorisierte Person erfolgen. Dies
kann auch der behandelnde Arzt sein.
Es ist zu prüfen, ob der Anwender kognitiv in der Lage ist, die Gefahren und Risiken monophasischer Geräte zu erfassen. Ansonsten sollte die Versorgung mit biphasichen Elektro-stimulationsgeräten erfolgen.
Kontraindikationen und Anwendungseinschränkungen:
- Elektrostimulations- bzw. Elektrotherapiegeräte dürfen bei
Patienten mit aktiven Implantaten (z.B. Schrittmacher,
Defibrillator) und metallischen Implantaten Elektrodenauf-
lageareal nur nach Rückversicherung mit den Geräte- und
Implantatherstellern eingesetzt werden.
- Die Kontraindikationen des Geräteherstellers sind zu
beachten.
- Sensibilitätsgestörte Haut, z.B. Z.n. Strahlentherapie,
Verbrennungen
- Hautdefekte (Verletzungen, Ulzerationen) und akute Ent-
zündungen der Haut und der Unterhaut im Elektrodenaufla-
geareal
- Bei Schwangerschaft sollte eine Anwendung nur nach Rück-
versicherung mit den Geräteherstellern und dem behandeln-
den Arzt/Gynäkologen erfolgen.
- Der Geräteeinsatz ist auch kontraindiziert, wenn der Pa-
tient und/oder die ggf. erforderliche Hilfsperson nicht
in der Lage ist/sind, Risiko, Tragweite, Anwendungs- und
Durchführungsprinzipien zu erkennen.