Manuelle Milchpumpen bestehen aus einem Kolbenmechanismus bzw. einem Balg und einem Sammelgefäß. Die Pumpe wird auf die abzusaugende Brust aufgesetzt und durch manuelle Betätigung des Pumpmechanismus wird ein Unterdruck erzeugt. Die so aus der Brust ausströmende Milch wird dann im Sammelgefäß aufgefangen.
Code:
01.35.01.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
- Schädigung des Stillens/der Brustfütterung mütterlicherseits (z. B. durch Anomalien der Brust/Brustwarzen, Brustwarzenentzündung, vermehrte oder verminderte Muttermilchbildung)
und/oder
- Schädigung des Saug-/Trinkvorgangs kindlicherseits (z. B. bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, Unreife des Kindes, allgemeine muskuläre Schwäche, neurologische Störungen, neuromuskuläre Erkrankungen)
zur Sicherstellung der Ernährung des Säuglings mit Muttermilch
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 01A
Milchpumpen bestehen aus einem elektrischen Grundgerät – der Saugpumpe - und dem eigentlichen Sauginstrument, bestehend aus Schlauchsystem, Milchbehälter und Brustaufsatz.
Die verwendeten Membran - und Kolbenpumpen sind grundsätzlich wartungsfrei. Nach dem Verdrängungsprinzip saugen sie Luft von einer Seite her an und stoßen sie zur anderen wieder aus. Das erzeugte Vakuum steht dabei in einer festen Beziehung zu den mechanischen Vorgaben der Pumpe und kann sehr konstant gehalten werden. Da das Vakuum über entsprechende Regeleinrichtungen direkt steuerbar ist, kann ein Absaugprogramm durchlaufen werden, welches dem natürlichen Saugrhythmus des Babys entspricht.
Mit Hilfe des Unterdruckes kann die Milch in ein Sammelgefäß gesaugt werden. Das Sammelgefäß muss so gefertigt sein, dass die Milch im Gefäß verbleibt und nicht in die Pumpe gelangen
kann.
Milchpumpen sollten vorrangig leihweise zur Verfügung gestellt werden und sind für einen Wiedereinsatz geeignet.
Code:
01.35.01.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
- Schädigung des Stillens/der Brustfütterung mütterlicherseits (z. B. durch Anomalien der Brust/Brustwarzen, Brustwarzenentzündung, vermehrte oder verminderte Muttermilchbildung)
und/oder
- Schädigung des Saug-/Trinkvorgangs kindlicherseits (z. B. bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, Unreife des Kindes, allgemeine muskuläre Schwäche, neurologische Störungen, neuromuskuläre Erkrankungen)
zur Sicherstellung der Ernährung des Säuglings mit Muttermilch
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 01A