Luftgefüllte Schaumstoffmatratzen dienen je nach angegebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung) der Dekubitusprophylaxe und/oder –therapie. Sie bestehen aus einem Matratzenkern aus Schaumstoff, der in verschiedene Kammern unterteilt ist. Die einzelnen Kammern oder Segmente sind in eine luftundurchlässige Folie eingeschlossen und miteinander über ein Schlauch-/Ventilsystem verbunden. Durch das elastische Verhalten des Schaummaterials und durch die verwendete Ventiltechnik und der sich selbstständig einstellenden Luftfüllung der Schaumluftzellen wird eine verbesserte Anpassung der Matratze an die Körperkonturen erreicht. Die Be- und Entlüftung erfolgt durch das Körpergewicht der Versicherten oder des Versicherten, die Matratze kann sich somit an unterschiedliche Belastungssituationen (z. B. Sitzen, Liegen) anpassen. Die Liegefläche ist strukturiert oder unterbrochen. Ein abnehmbarer und auch waschbarer Bezug dient dem Schutz der Matratze. Die Matratzen werden anstelle einer herkömmlichen Matratze in den Bettrahmen eingelegt und durch diesen befestigt. Soll die Matratze in einem Bett mit Seitengitter genutzt werden, so ist auf eine ausreichende Höhe des Seitengitters zu achten, gegebenenfalls muss auf andere Produkte ausgewichen werden. Eine dauernde Weichlagerung birgt das Risiko, dass die Versicherten ihr Körperschema verlieren können, dass die Beweglichkeit eingeschränkt werden kann und dass es zu einer Reduzierung von Spontanbewegungen kommen kann. Eine aktivierende Pflege kann demzufolge erschwert werden. Die Produkte können die manuellen Positionswechsel der Versicherten nicht ersetzen, aber gegebenenfalls die Intervalle der Positionswechsel verlängern.
Code: 11.29.09.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
1) Beeinträchtigung des Wechsels bzw. der Verlagerung der Körperposition (durch Mobilitätseinschränkungen und/oder durch Schädigung der Körperwahrnehmung) mit manifester Druckschädigung der Haut- und Unterhaut (Dekubitus/Druckgeschwür) am Körperstamm/Rücken - wenn eine Lagerung des Körpers ohne Unterstützung nicht möglich ist - im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses zur Sicherung der Lageposition und Reduktion der Dauer und Stärke von Druck- und Scherkräften an den druckexponierten Stellen und Förderung der Wundheilung im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses 2) Beeinträchtigung des Wechsel bzw. der Verlagerung der Körperposition (durch Mobilitätseinschränkungen und/oder durch Schädigung der Körperwahrnehmung) mit erheblich ausgeprägter Druckexposition der Haut- und Unterhaut und drohendem Dekubitus/ Druckgeschwür am Körperstamm/Rücken (dokumentiertes Dekubitusrisiko) - wenn eine Lagerung des Körpers ohne Unterstützung nicht möglich ist - im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses zur Sicherung der Lageposition und Reduktion der Dauer und Stärke von Druck- und Scherkräften an den druckexponierten Stellen und Verhütung eines Dekubitus/Druckgeschwürs ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 11A
Motorisierte luftgefüllte Schaumstoffmatratzen dienen je nach angegebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung) der Dekubitusprophylaxe und/oder –therapie Sie bestehen aus einem Matratzenkern aus Schaumstoff, der in verschiedene Kammern unterteilt ist. Die einzelnen Kammern oder Segmente sind in eine luftundurchlässige Folie eingeschlossen und miteinander über ein Schlauch-/Ventilsystem verbunden. Die Belüftung der Zellen wird über eine elektronische Steuereinheit automatisch durchgeführt. Es kann sowohl ein statischer Betrieb als auch ein dynamischer Betrieb mit intermittierender Entlastung eingestellt werden. Durch das elastische Verhalten des Schaummaterials und durch die verwendete Ventiltechnik wird eine Anpassung der Matratze an die Körperkonturen und eine intermittierende Entlastung erreicht. Die Liegefläche ist strukturiert oder unterbrochen. Ein abnehmbarer und auch waschbarer Bezug dient dem Schutz der Matratze. Die Matratzen werden anstelle einer herkömmlichen Matratze in den Bettrahmen eingelegt und durch diesen befestigt. Soll die Matratze in einem Bett mit Seitengitter genutzt werden, so ist auf eine ausreichende Höhe des Seitengitters zu achten, gegebenenfalls muss auf andere Produkte ausgewichen werden. Eine dauernde Weichlagerung birgt das Risiko, dass die Versicherten ihr Körperschema verlieren können, dass die Beweglichkeit eingeschränkt werden kann und dass es zu einer Reduzierung von Spontanbewegungen kommen kann. Eine aktivierende Pflege kann demzufolge erschwert werden. Einige Produkte bieten auch die Möglichkeit, den Fülldruck manuell für einen begrenzten Zeitraum zu erhöhen (sogenannte Maximaldruckfunktionen), um so Pflegemaßnahmen auf der Matratze zu erleichtern. Die Produkte können die manuellen Positionswechsel der Versicherten nicht ersetzen, aber gegebenenfalls die Intervalle der Positionswechsel verlängern.
Code: 11.29.09.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
1) Beeinträchtigung des Wechsels bzw. der Verlagerung der Körperposition (durch Mobilitätseinschränkungen und/oder durch Schädigung der Körperwahrnehmung) mit manifester Druckschädigung der Haut- und Unterhaut (Dekubitus/Druckgeschwür) am Körperstamm/Rücken - wenn eine Lagerung des Körpers ohne Unterstützung nicht möglich ist - im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses zur Sicherung der Lageposition und Reduktion der Dauer und Stärke von Druck- und Scherkräften an den druckexponierten Stellen und Förderung der Wundheilung im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses 2) Beeinträchtigung des Wechsel bzw. der Verlagerung der Körperposition (durch Mobilitätseinschränkungen und/oder durch Schädigung der Körperwahrnehmung) mit erheblich ausgeprägter Druckexposition der Haut- und Unterhaut und drohendem Dekubitus/ Druckgeschwür am Körperstamm/Rücken (dokumentiertes Dekubitusrisiko) - wenn eine Lagerung des Körpers ohne Unterstützung nicht möglich ist - im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses zur Sicherung der Lageposition und Reduktion der Dauer und Stärke von Druck- und Scherkräften an den druckexponierten Stellen und Verhütung eines Dekubitus/Druckgeschwürs ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 11A
Motorisierte luftgefüllte Schaumstoffmatratzen dienen je nach angegebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung) der Dekubitusprophylaxe und/oder –therapie. Sie bestehen aus einem Matratzenkern aus Schaumstoff, der in verschiedene Kammern unterteilt ist. Die einzelnen Kammern oder Segmente sind in eine luftundurchlässige Folie eingeschlossen und miteinander über ein Schlauch-/Ventilsystem verbunden. Die Belüftung der Zellen wird über eine elektronische Steuereinheit automatisch durchgeführt. Es kann sowohl ein statischer Betrieb als auch ein dynamischer Betrieb mit intermittierender Entlastung eingestellt werden. Durch das elastische Verhalten des Schaummaterials und durch die verwendete Steuerungstechnik und der sich automatisch anpassenden Luftfüllung der Schaumluftzellen wird eine verbesserte Anpassung der Matratze an die Körperkonturen und eine intermittierende Entlastung erreicht. Die Liegefläche ist strukturiert oder unterbrochen. Ein abnehmbarer und auch waschbarer Bezug dient dem Schutz der Matratze. Die Matratzen werden anstelle einer herkömmlichen Matratze in den Bettrahmen eingelegt und durch diesen befestigt. Soll die Matratze in einem Bett mit Seitengitter genutzt werden, so ist auf eine ausreichende Höhe des Seitengitters zu achten, gegebenenfalls muss auf andere Produkte ausgewichen werden. Eine dauernde Weichlagerung birgt das Risiko, dass die Versicherten ihr Körperschema verlieren können, dass die Beweglichkeit eingeschränkt werden kann und dass es zu einer Reduzierung von Spontanbewegungen kommen kann. Eine aktivierende Pflege kann demzufolge erschwert werden. Einige Produkte bieten auch die Möglichkeit, den Fülldruck manuell für einen begrenzten Zeitraum zu erhöhen (sogenannte Maximaldruckfunktionen), um so Pflegemaßnahmen auf der Matratze zu erleichtern. Die Produkte können die manuellen Positionswechsel der Versicherten nicht ersetzen, aber gegebenenfalls die Intervalle der Positionswechsel verlängern.
Code: 11.29.09.2000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
1) Beeinträchtigung des Wechsels bzw. der Verlagerung der Körperposition (durch Mobilitätseinschränkungen und/oder durch Schädigung der Körperwahrnehmung) mit manifester Druckschädigung der Haut- und Unterhaut (Dekubitus/Druckgeschwür) am Körperstamm/Rücken - wenn eine Lagerung des Körpers ohne Unterstützung nicht möglich ist - im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses zur Sicherung der Lageposition und Reduktion der Dauer und Stärke von Druck- und Scherkräften an den druckexponierten Stellen und Förderung der Wundheilung im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses 2) Beeinträchtigung des Wechsel bzw. der Verlagerung der Körperposition (durch Mobilitätseinschränkungen und/oder durch Schädigung der Körperwahrnehmung) mit erheblich ausgeprägter Druckexposition der Haut- und Unterhaut und drohendem Dekubitus/ Druckgeschwür am Körperstamm/Rücken (dokumentiertes Dekubitusrisiko) - wenn eine Lagerung des Körpers ohne Unterstützung nicht möglich ist - im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses zur Sicherung der Lageposition und Reduktion der Dauer und Stärke von Druck- und Scherkräften an den druckexponierten Stellen und Verhütung eines Dekubitus/Druckgeschwürs ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 11A
zur Löschung vorgesehen
Code: 11.29.09.6000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
zur Löschung vorgesehen
Kombinierte Weichlagerungs- und Wechseldrucksysteme dienen je nach angegebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung) der Dekubitusprophylaxe und/oder –therapie. Sie bestehen aus einer Basisplatte mit Randzone aus Schaumstoff und Liegefläche. Die Liegefläche kann strukturiert oder unterbrochen sein. In die Basisplatte ist ein luftgefülltes Wechseldrucksystem integriert. Die Kammern dieses Systems sind miteinander über ein Schlauch-/Ventilsystem verbunden. Die Belüftung der Zellen wird über eine elektronische Steuereinheit automatisch durchgeführt. Es kann sowohl ein statischer Betrieb als auch ein dynamischer Betrieb mit inter-mittierender Entlastung eingestellt werden. Durch das elastische Verhalten des Schaummaterials und durch die verwendete Ventiltechnik wird eine Anpassung der Matratze an die Körperkonturen erreicht. Ein abnehmbarer und auch waschbarer Bezug dient dem Schutz der Matratze. Die Matratzen werden anstelle einer herkömmlichen Matratze in den Bettrahmen auf die Liegefläche gelegt und durch diesen befestigt. Soll die Matratze in einem Bett mit Seitengitter genutzt werden, so ist auf eine ausreichende Höhe des Seitengitters zu achten, gegebenenfalls muss auf andere Produkte ausgewichen werden. Eine dauernde Weichlagerung birgt das Risiko, dass die Versicherten ihr Körperschema verlieren können, dass die Beweglichkeit eingeschränkt werden kann und dass es zu einer Reduzierung von Spontanbewegungen kommen kann. Eine aktivierende Pflege kann demzufolge erschwert werden. Die Produkte können die manuellen Positionswechsel der Versicherten nicht ersetzen, aber gegebenenfalls die Intervalle der Positionswechsel verlängern.
Code: 11.29.09.7000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
1) Beeinträchtigung des Wechsels bzw. der Verlagerung der Körperposition (durch Mobilitätseinschränkungen und/oder durch Schädigung der Körperwahrnehmung) mit manifester Druckschädigung der Haut- und Unterhaut (Dekubitus/Druckgeschwür) am Körperstamm/Rücken - wenn eine Lagerung des Körpers ohne Unterstützung nicht möglich ist - im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses zur Sicherung der Lageposition und Reduktion der Dauer und Stärke von Druck- und Scherkräften an den druckexponierten Stellen und Förderung der Wundheilung im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses 2) Beeinträchtigung des Wechsel bzw. der Verlagerung der Körperposition (durch Mobilitätseinschränkungen und/oder durch Schädigung der Körperwahrnehmung) mit erheblich ausgeprägter Druckexposition der Haut- und Unterhaut und drohendem Dekubitus/ Druckgeschwür am Körperstamm/Rücken (dokumentiertes Dekubitusrisiko) - wenn eine Lagerung des Körpers ohne Unterstützung nicht möglich ist - im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses zur Sicherung der Lageposition und Reduktion der Dauer und Stärke von Druck- und Scherkräften an den druckexponierten Stellen und Verhütung eines Dekubitus/Druckgeschwürs ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 11A
Kombinierte Schaumstoff- und luftgefüllte Matratzen dienen je nach angegebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung) der Dekubitusprophylaxe und/oder –therapie. Sie bestehen aus einem Schaumstoffrahmen mit Basisplatte und einer Liegefläche aus Luftzelleneinsätzen. Die Luftzellen dieser Einsätze sind miteinander über ein Schlauch-/Ventilsystem verbunden und werden manuell befüllt. Ein abnehmbarer und auch waschbarer Bezug dient dem Schutz der Matratze. Die Matratzen werden anstelle einer herkömmlichen Matratze in den Bettrahmen auf die Liegefläche gelegt und durch diesen befestigt. Soll die Matratze in einem Bett mit Seitengitter genutzt werden, so ist auf eine ausreichende Höhe des Seitengitters zu achten, gegebenenfalls muss auf andere Produkte ausgewichen werden. Eine dauernde Weichlagerung birgt das Risiko, dass die Versicherten ihr Körperschema verlieren können, dass die Beweglichkeit eingeschränkt werden kann und dass es zu einer Reduzierung von Spontanbewegungen kommen kann. Eine aktivierende Pflege kann demzufolge erschwert werden. Die Produkte können die manuellen Positionswechsel der Versicherten nicht ersetzen, aber gegebenenfalls die Intervalle der Positionswechsel verlängern.
Code: 11.29.09.8000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
1) Beeinträchtigung des Wechsels bzw. der Verlagerung der Körperposition (durch Mobilitätseinschränkungen und/oder durch Schädigung der Körperwahrnehmung) mit manifester Druckschädigung der Haut- und Unterhaut (Dekubitus/Druckgeschwür) am Körperstamm/Rücken - wenn eine Lagerung des Körpers ohne Unterstützung nicht möglich ist - im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses zur Sicherung der Lageposition und Reduktion der Dauer und Stärke von Druck- und Scherkräften an den druckexponierten Stellen und Förderung der Wundheilung im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses 2) Beeinträchtigung des Wechsel bzw. der Verlagerung der Körperposition (durch Mobilitätseinschränkungen und/oder durch Schädigung der Körperwahrnehmung) mit erheblich ausgeprägter Druckexposition der Haut- und Unterhaut und drohendem Dekubitus/ Druckgeschwür am Körperstamm/Rücken (dokumentiertes Dekubitusrisiko) - wenn eine Lagerung des Körpers ohne Unterstützung nicht möglich ist - im Rahmen eines ärztlich/pflegerisch abgestimmten Behandlungs- und Versorgungsprozesses zur Sicherung der Lageposition und Reduktion der Dauer und Stärke von Druck- und Scherkräften an den druckexponierten Stellen und Verhütung eines Dekubitus/Druckgeschwürs ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 11A