nicht besetzt
Code: 14.24.14.0001
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Hersteller
Nicht besetzt
Aufnahmedatum
2009-12-16
Änderungsdatum
nicht besetzt
nicht besetzt
Code: 14.24.14.0002
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Hersteller
MPV-TRUMA GmbH
Aufnahmedatum
2007-11-15
Änderungsdatum
2018-09-28
nicht besetzt
Code: 14.24.14.0003
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Hersteller
MPV-TRUMA GmbH
Aufnahmedatum
2007-11-15
Änderungsdatum
2018-09-28
nicht besetzt
Code: 14.24.14.0004
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Hersteller
MPV-TRUMA GmbH
Aufnahmedatum
2007-11-15
Änderungsdatum
2018-09-28
nicht besetzt
Code: 14.24.14.0005
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Hersteller
MPV-TRUMA GmbH
Aufnahmedatum
2007-12-15
Änderungsdatum
2018-09-28
Gerätetyp: Ergänzungsmodul für BREAS Vivo 40-Beatmungsgeräte, gelistet unter den Pos.-Nrn. 14.24.10.0014 und 14.24.10.3005 Verwendungszweck gemäß Herstellerangabe: Mit Hilfe des Upgrade Kit ist es möglich, die genannten Vivo 40-Beatmungsgeräte der Fa. BREAS um eine Ziel-Volumen-funktionalität zu erweitern. Das Zielvolumen kombiniert den Comfort und die Leckagenkombination der Druckbeatmung mit den Vorteilen der volumenorientierten Beatmung. Hierdurch soll sich der Anpassungsaufwand auch bei Veränderung der Lungenmechanik reduzieren. Durch Einsatz des Upgrade Kits stehen zusätzlich folgende Funktionen zur Verfügung: 1. Ziel-Volumen wählbar von 200 bis 1500 ml 2. Abschaltbarer Leckagetiefalarm Die Umrüstung erfolgt immer durch den Fachhandel bzw. durch den Hersteller. Lieferumfang: Upgrade Kit inck. Montage Indikationsbereiche: Die chronische hyperkapnische, ventilatorische Insuffizienz stellt die Hauptindikation zur Langzeitbeatmung dar. Die Erschöpfung der Atempumpe mit progressiver CO2-Retention kann als Folge einer Vielzahl akuter und chronischer Erkrankungen unterschiedlicher Fachgebiete auftreten. Es handelt sich dabei um eine Verschlechterung der respiratorischen Situation z.B. bedingt durch: a) Störungen des Atemzentrums - Hirnstamminfarkt - primäre Hypoventilation (Undine Syndrom) - geburtstraumatischer Hirnschaden - akzidentielle hypoxische Hirnschädigung - Unfallfolgen (hohe Querschnittslähmung, Schädel-Hirn- Trauma) - Multiple Sklerose, Syringomyelie b) Neuromuskuläre Erkrankungen, z.B. - spinale Muskelatrophie - amyotrophe Lateralsklerose - Postpoliosyndrom - Polyneuroradikulitis - Guillain-Barré-Syndrom - Phrenikusparesen (in der Regel beidseitig) - progressive Muskeldystrophie - kongenitale Myopathien - Polymyositis - Glycogenosen - Myasthenia gravis pseudoparalytica c) Störungen der Übertragung von Muskelkraft in Alveolardruck, z.B. - Skoliose - posttuberkulöse Syndrome, z.B. Thorakoplastik - Lungengerüsterkrankungen d) Störung der Übertragung von Alveolardruck in Ventilation, z.B. - Atemwegsobstruktion (COPD, Lungenemphysem) - Trachealstenose - Obesitas-Hypoventilationssyndrom - bronchopulmonale Dysplasie (BPD) e) Überbrückung bis zu einer geplanten Lungentransplantation, z.B. Erschöpfung der Atempumpe bei - Lungenfibrose - Mukoviszidose (Cystische Fibrose, CF) - Alpha-1-Proteinaseninhibitormangel mit Emphysem Die Indikation zur Langzeitbeatmung ergibt sich - sofern die Notwendigkeit zur Beatmung nicht akut entsteht und die Grundkrankheit optimal konservativ behandelt ist - aus den klinischen Zeichen einer chronischen Überlastung der Atempumpe, die mit einer deutlichen Hyperkapnie zumindest während des Schlafes einhergehen. Bei neuromuskulären Erkrankungen besteht in der Regel eine Einschränkung der Vitalkapazität (VK) auf unter 20 % des Sollwertes. Der max. statische Inspirationsdruck (pimax) ist erheblich reduziert (unter ca. 3 kPa). Als Indikator für eine kritisch hohe Beanspruchung der Atempumpe gilt die Hyperkapnie unter Belastung. Neben Lungenfunktionseinschränkungen mit Ruhe- und Belastungsdyspnoe können Kopfschmerzen, Einschlafneigung während des Tages, Leistungs- und Konzentrationsverlust bestehen. Die Beatmungsgeräte können bei Patienten mit schwerer Ateminsuffizienz dazu beitragen, Krankenhausbehandlungen durch eine Therapie in häuslicher Umgebung zu ersetzen. Die Geräte übernehmen dann für bestimmte Zeiten die Atemarbeit ganz (kontrollierter Modus) oder teilweise (assistierter Modus). Indikationsbereiche sind vor allem neurologische Erkrankungen mit unzureichender alveolärer Ventilation und chronische Lungenerkrankungen mit Überlastung der Atemmuskulatur. Die Anpassung und Verordnung ist entsprechend erfahrenen Fachkliniken bzw. -abteilungen vorbehalten. Eine frühzeitige Einschaltung des Medizinischen Dienstes wird empfohlen. Die Produktart zu diesem Produkt wird noch erstellt.
Code: 14.24.14.0006
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Hersteller
BREAS Medical Deutschland GmbH
Aufnahmedatum
2008-06-15
Änderungsdatum
nicht besetzt
Gerätetyp: Ergänzungsmodul Vivo 50, Pos.-Nr. 14.24.11.2006 Verwendungszweck gemäß Herstellerangabe: Mit Hilfe des iOxy wird o.g. Beatmungsgerät um eine Möglichkeit der Überwachung des Sauerstoffpartialdruckes (Pulsoximeter) erweitert. Das Produkt dient der Sauerstoffpartialdrucküberwchung bei Patienten unter Beatmung. Indikationsbereiche: Es gelten die jeweiligen Indikationen des Grundgerätes (siehe 14.24.11.2006) erweitert um die Indikationsbereiche der Produktart 21.30.02.0: Die Pulsoximetrie von Patienten mit Tracheostoma und/oder Beatmung im häuslichen Umfeld kann eine engmaschige und fachlich qualifizierte ärztliche Verlaufskontrolle mit regelmäßiger Statuserhebung nicht ersetzen. Möglicherweise kann die Pulsoximetrie im häuslichen Umfeld zu einer wirtschaftlichen Leistungserbringung für im Haushalt gepflegte Patienten mit Tracheostoma und/oder Beatmung beitragen, da die Betreungspersonen (z.B. Eltern bei Kindern/Jugendlichen) eine umfassende pflegerisch-therapeutische Rolle übernehmen. Dadurch werden jedoch ggf. Über-, Fehl- und Unterversorgung mit entsprechenden Qualitätsmängeln in Kauf genommen. Eine sorgfältige Überprüfung des Einzelfalls unter Beachtung der notwendigen Qualifikationen und Kontextfaktoren ist erforderlich. Möglicherweise ist im Einzelfall die Versorgung mit häuslicher Krankenpflege rund um die Uhr die beste Überwachungsmethode, um lebensbedrohliche Atemstörungen durch z.B. Verlegung der Atemwege (Sekretanschoppung), Bronchialobstruktion oder zentrale Apnoe zu erkennen. Die Notwendigkeit der Pulsoximetrie soll durch eine entsprechende Fachambulanz festgestellt und im Einzelfall begründet werden. Die Anwender der Überwachungsmonitore müssen angeleitet sein, auf pulsoximetrische Alarme adäquat zu reagieren. Hierzu zählt das Erkennen des klinischen Zustandbildes, Unterscheidung von Fehlalarmen des Gerätes, Einleitung von Notfallmaßnahmen in Bezug auf Ursache der Atemstörung und Unterweisung in der Interpretation der Messwerte im Abgleich mit anderen Indikatoren lebenswichtiger Körperfunktionen (Vitalzeichen). Weiterhin ist der Einsatz von Pulsoximetern nur im Rahmen eines interdisziplinären Gesamtbehandlungsplanes sinnvoll. Voraussetzung ist in jedem Fall die Verfügbarkeit einer qualifizierten und rund um die Uhr anwesenden Betreuungsperson. Die Produktart zu diesem Produkt wird noch erstellt.
Code: 14.24.14.0007
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Hersteller
BREAS Medical AB
Aufnahmedatum
2011-07-19
Änderungsdatum
nicht besetzt
Gerätetyp: Ergänzungsmodul Vivo 50, Pos.-Nr. 14.24.11.2006 Verwendungszweck gemäß Herstellerangabe: Mit Hilfe des iOxy wird o.g. Beatmungsgerät um eine Möglichkeit der Überwachung des Sauerstoffpartialdruckes (Pulsoximeter) erweitert. Das Produkt dient der Sauerstoffpartialdrucküberwchung bei Patienten unter Beatmung. Indikationsbereiche: Es gelten die jeweiligen Indikationen des Grundgerätes (siehe 14.24.11.2006) erweitert um die Indikationsbereiche der Produktart 21.30.02.0: Die Pulsoximetrie von Patienten mit Tracheostoma und/oder Beatmung im häuslichen Umfeld kann eine engmaschige und fachlich qualifizierte ärztliche Verlaufskontrolle mit regelmäßiger Statuserhebung nicht ersetzen. Möglicherweise kann die Pulsoximetrie im häuslichen Umfeld zu einer wirtschaftlichen Leistungserbringung für im Haushalt gepflegte Patienten mit Tracheostoma und/oder Beatmung beitragen, da die Betreungspersonen (z.B. Eltern bei Kindern/Jugendlichen) eine umfassende pflegerisch-therapeutische Rolle übernehmen. Dadurch werden jedoch ggf. Über-, Fehl- und Unterversorgung mit entsprechenden Qualitätsmängeln in Kauf genommen. Eine sorgfältige Überprüfung des Einzelfalls unter Beachtung der notwendigen Qualifikationen und Kontextfaktoren ist erforderlich. Möglicherweise ist im Einzelfall die Versorgung mit häuslicher Krankenpflege rund um die Uhr die beste Überwachungsmethode, um lebensbedrohliche Atemstörungen durch z.B. Verlegung der Atemwege (Sekretanschoppung), Bronchialobstruktion oder zentrale Apnoe zu erkennen. Die Notwendigkeit der Pulsoximetrie soll durch eine entsprechende Fachambulanz festgestellt und im Einzelfall begründet werden. Die Anwender der Überwachungsmonitore müssen angeleitet sein, auf pulsoximetrische Alarme adäquat zu reagieren. Hierzu zählt das Erkennen des klinischen Zustandbildes, Unterscheidung von Fehlalarmen des Gerätes, Einleitung von Notfallmaßnahmen in Bezug auf Ursache der Atemstörung und Unterweisung in der Interpretation der Messwerte im Abgleich mit anderen Indikatoren lebenswichtiger Körperfunktionen (Vitalzeichen). Weiterhin ist der Einsatz von Pulsoximetern nur im Rahmen eines interdisziplinären Gesamtbehandlungsplanes sinnvoll. Voraussetzung ist in jedem Fall die Verfügbarkeit einer qualifizierten und rund um die Uhr anwesenden Betreuungsperson. Die Produktart zu diesem Produkt wird noch erstellt.
Code: 14.24.14.0008
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Hersteller
BREAS Medical AB
Aufnahmedatum
2011-07-19
Änderungsdatum
nicht besetzt
Gerätetyp: Ergänzungsmodul für BREAS Vivo 50-Beatmungsgeräte Verwendungszweck gemäß Herstellerangabe: Mit Hilfe des Upgrade Kit ist es möglich, die Vivo 50-Beatmungsgeräte der Fa. BREAS um eine Funktionalität zur Messung des in- und exspiratorischen CO2-Gehalts zu erweitern. Der Semsor wird mittels Atemwegs-Adapter in den Beatmungszweig eingesetzt (Hauptstrommessung). Der Sensor ist Wartungsfrei. Die Adapter sind reglmäßig zu erneuern. Die Umrüstung erfolgt immer durch den Fachhandel bzw. durch den Hersteller. Lieferumfang: Upgrade Kit inkl. Montage Indikationsbereiche: Die chronische hyperkapnische, ventilatorische Insuffizienz stellt die Hauptindikation zur Langzeitbeatmung dar. Die Erschöpfung der Atempumpe mit progressiver CO2-Retention kann als Folge einer Vielzahl akuter und chronischer Erkrankungen unterschiedlicher Fachgebiete auftreten. Es handelt sich dabei um eine Verschlechterung der respiratorischen Situation z.B. bedingt durch: a) Störungen des Atemzentrums - Hirnstamminfarkt - primäre Hypoventilation (Undine Syndrom) - geburtstraumatischer Hirnschaden - akzidentielle hypoxische Hirnschädigung - Unfallfolgen (hohe Querschnittslähmung, Schädel-Hirn-Trauma) - Multiple Sklerose, Syringomyelie b) Neuromuskuläre Erkrankungen, z.B. - spinale Muskelatrophie - amyotrophe Lateralsklerose - Postpoliosyndrom - Polyneuroradikulitis - Guillain-Barré-Syndrom - Phrenikusparesen (in der Regel beidseitig) - progressive Muskeldystrophie - kongenitale Myopathien - Polymyositis - Glycogenosen - Myasthenia gravis pseudoparalytica c) Störungen der Übertragung von Muskelkraft in Alveolardruck, z.B. - Skoliose - posttuberkulöse Syndrome, z.B. Thorakoplastik - Lungengerüsterkrankungen d) Störung der Übertragung von Alveolardruck in Ventilation, z.B. - Atemwegsobstruktion (COPD, Lungenemphysem) - Trachealstenose - Obesitas-Hypoventilationssyndrom - bronchopulmonale Dysplasie (BPD) e) Überbrückung bis zu einer geplanten Lungentransplantation, z.B. Erschöpfung der Atempumpe bei - Lungenfibrose - Mukoviszidose (Cystische Fibrose, CF) - Alpha-1-Proteinaseninhibitormangel mit Emphysem Die Indikation zur Langzeitbeatmung ergibt sich - sofern die Notwendigkeit zur Beatmung nicht akut entsteht und die Grundkrankheit optimal konservativ behandelt ist - aus den klinischen Zeichen einer chronischen Überlastung der Atempumpe, die mit einer deutlichen Hyperkapnie zumindest während des Schlafes einhergehen. Bei neuromuskulären Erkrankungen besteht in der Regel eine Einschränkung der Vitalkapazität (VK) auf unter 20 % des Sollwertes. Der max. statische Inspirationsdruck (pimax) ist erheblich reduziert (unter ca. 3 kPa). Als Indikator für eine kritisch hohe Beanspruchung der Atempumpe gilt die Hyperkapnie unter Belastung. Neben Lungenfunktionseinschränkungen mit Ruhe- und Belastungsdyspnoe können Kopfschmerzen, Einschlafneigung während des Tages, Leistungs- und Konzentrationsverlust bestehen. Die Beatmungsgeräte können bei Patienten mit schwerer Ateminsuffizienz dazu beitragen, Krankenhausbehandlungen durch eine Therapie in häuslicher Umgebung zu ersetzen. Die Geräte übernehmen dann für bestimmte Zeiten die Atemarbeit ganz (kontrollierter Modus) oder teilweise (assistierter Modus). Indikationsbereiche sind vor allem neurologische Erkrankungen mit unzureichender alveolärer Ventilation und chronische Lungenerkrankungen mit Überlastung der Atemmuskulatur. Die Anpassung und Verordnung ist entsprechend erfahrenen Fachkliniken bzw. -abteilungen vorbehalten. Eine frühzeitige Einschaltung des Medizinischen Dienstes wird empfohlen. Die Produktart zu diesem Produkt wird noch erstellt.
Code: 14.24.14.0009
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Hersteller
PHASEIN AB
Aufnahmedatum
2011-12-01
Änderungsdatum
nicht besetzt
Gerätetyp: Ergänzungsmodul für BREAS Vivo 50-Beatmungsgeräte, gelistet unter den Pos.-Nr. 14.24.11.2006 Verwendungszweck gemäß Herstellerangabe: Mit Hilfe des Upgrade Kit ist es möglich, das genannte Vivo 50-Beatmungsgerät der Fa. BREAS um folgende Funktionen zu erweitern: - Seufzer-Funktion - Rückatmungs-Alarm - Anzeige und Überwachung des inspiratorischen CO2 - Erweiterung des I:E Bereichs auf 2:1 bis 1:9,9 - SChkauchsystem-Test Die Umrüstung erfolgt immer durch den Hersteller. Lieferumfang: Upgrade Kit inck. Montage Indikationsbereiche: Die chronische hyperkapnische, ventilatorische Insuffizienz stellt die Hauptindikation zur Langzeitbeatmung dar. Die Erschöpfung der Atempumpe mit progressiver CO2-Retention kann als Folge einer Vielzahl akuter und chronischer Erkrankungen unterschiedlicher Fachgebiete auftreten. Es handelt sich dabei um eine Verschlechterung der respiratorischen Situation, z.B. bedingt durch: a) Störungen des Atemzentrums - Hirnstamminfarkt - primäre Hypoventilation (Undine Syndrom) - geburtstraumatischer Hirnschaden - akzidentielle hypoxische Hirnschädigung - Unfallfolgen (hohe Querschnittslähmung, Schädel-Hirn-Trauma) - Multiple Sklerose, Syringomyelie b) Neuromuskuläre Erkrankungen, z.B. - spinale Muskelatrophie - amyotrophe Lateralsklerose - Postpoliosyndrom - Polyneuroradikulitis - Guillain-Barré-Syndrom - Phrenikusparesen (in der Regel beidseitig) - progressive Muskeldystrophie - kongenitale Myopathien - Polymyositis - Glycogenosen - Myasthenia gravis pseudoparalytica c) Störungen der Übertragung von Muskelkraft in Alveolardruck, z.B. - Skoliose - posttuberkulöse Syndrome, z.B. Thorakoplastik - Lungengerüsterkrankungen d) Störung der Übertragung von Alveolardruck in Ventilation, z.B. - Atemwegsobstruktion (COPD, Lungenemphysem) - Trachealstenose - Obesitas-Hypoventilationssyndrom - bronchopulmonale Dysplasie (BPD) e) Überbrückung bis zu einer geplanten Lungentransplantation, z.B. Erschöpfung der Atempumpe bei - Lungenfibrose - Mukoviszidose (Cystische Fibrose, CF) - Alpha-1-Proteinaseninhibitormangel mit Emphysem Die Indikation zur Langzeitbeatmung ergibt sich - sofern die Notwendigkeit zur Beatmung nicht akut entsteht und die Grundkrankheit optimal konservativ behandelt ist - aus den klinischen Zeichen einer chronischen Überlastung der Atempumpe, die mit einer deutlichen Hyperkapnie zumindest während des Schlafes einhergehen. Bei neuromuskulären Erkrankungen besteht in der Regel eine Einschränkung der Vitalkapazität (VK) auf unter 20 % des Sollwertes. Der max. statische Inspirationsdruck (pimax) ist erheblich reduziert (unter ca. 3 kPa). Als Indikator für eine kritisch hohe Beanspruchung der Atempumpe gilt die Hyperkapnie unter Belastung. Neben Lungenfunktionseinschränkungen mit Ruhe- und Belastungsdyspnoe können Kopfschmerzen, Einschlafneigung während des Tages, Leistungs- und Konzentrationsverlust bestehen. Die Beatmungsgeräte können bei Patienten mit schwerer Ateminsuffizienz dazu beitragen, Krankenhausbehandlungen durch eine Therapie in häuslicher Umgebung zu ersetzen. Die Geräte übernehmen dann für bestimmte Zeiten die Atemarbeit ganz (kontrollierter Modus) oder teilweise (assistierter Modus). Indikationsbereiche sind vor allem neurologische Erkrankungen mit unzureichender alveolärer Ventilation und chronische Lungenerkrankungen mit Überlastung der Atemmuskulatur. Die Anpassung und Verordnung ist entsprechend erfahrenen Fachkliniken bzw. -abteilungen vorbehalten. Eine frühzeitige Einschaltung des Medizinischen Dienstes wird empfohlen. Die Produktart zu diesem Produkt wird noch erstellt.
Code: 14.24.14.00010
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Hersteller
PHASEIN AB
Aufnahmedatum
2012-02-10
Änderungsdatum
nicht besetzt
Das Sprachausgabemodul FLOvoice ist ein optionales Zusatzgerät zu den FLO -Geräten(Überdrucktherapie bei SBAS und Beatmung) der Firma FLO Medizintechnik GmbH (siehe jeweilige Einzelproduktlistung). Das Produkt dient der erleichterten Bedienung der Geräte durch blinde oder hochgradig sehbehinderte Menschen. Die jeweils auf dem Display der Grundgeräte angezeigten Texte werden über das Sprachmodul akustisch ausgegeben. Damit verfügt das Gesamtgerät dann über eine Sprachsteuerung. Indikationsbereiche: Es gelten die jeweiligen Indikationen des Grundgerätes, siehe Einzelproduktlistung. Zuzüglich muss Blindheit oder eine hochgradige Sehbehinderung vorliegen. 12.06.2019 Produkt wird nicht mehr hergestellt.
Code: 14.24.14.00011
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Hersteller
FLO Medizintechnik GmbH
Aufnahmedatum
2013-01-25
Änderungsdatum
nicht besetzt
Bei den Produkten Nonin 8000 Sensor und Nonin XOPD LP handelt es sich um eine Kombination aus einem Fingersensor der Nonin-Serie 8000SX in den Größen klein (SS), mittel (SM) und groß (SL) und einem in ein Steckerteil mit Kabelanbindung, integriertem Pulsoximeter Nonin XOPD LP. Die oben beschrieben Kombination aus beiden Produkten kann als „Zubehör für modulare respiratorische Systeme“ mit folgenden ResMed Beatmungsgeräten (Stellar 100, 150 sowie Astral 100 SC, 100 und 150) eingesetzt werden. Die angemeldeten Produkte nutzen in diesem Zusammenhang den Monitor sowie die Speicherfunktion des konnektierten Beatmungsgerätes. Der Lieferumfang besteht aus: a. 1 x Fingersensor Nonin 8000SX in den Größen klein (SS), Art.-Nr. 70582, mittel (SM), Art.-Nr. 70584, groß (SL), Art.-Nr. 70413 b. 1 x Nonin XOPD LP (Pulsoxymeter, Kabelverbindung, Anschlussstecker), Art.-Nr. 22374 Die Produktkombination aus Nonin 8000 Sensor und Nonin XOPD LP als „Ergänzung für modulare respiratorische Systeme“ mit folgenden ResMed Beatmungsgeräten (Stellar 100, 150 sowie Astral 100 SC, 100 und 150), die bereits im Hilfsmittelverzeichnis gelistet sind, eingesetzt werden. Die Geräte werden bei Person eingesetzt, die beatmet werden müssen und bei denen meistens eine temporäre oder bleibende Störung des Nervensystems oder der Atemmuskulatur vorliegt. Typische Krankheitsbilder in der sogenannten Heimbeatmung sind zum Beispiel die Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung (COPD), die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und die Muskeldystrophie. Die Patienten sind zum Teil vollständig von einem Beatmungsgerät abhängig. Das Produkt NONIN 8000SX in Verbindung mit dem Nonin XOPD LP Pulsoxymeter sind für die nichtinvasive Stichproben und / oder kontinuierliche Überwachung von Erwachsenen und Kindern mit guter oder schlechter Durchblutung vorgesehen. Indikationsbereiche: Es gelten die jeweiligen Indikationen des Beatmungsgerätes (siehe 14.24.11.2006) erweitert um die Indikationsbereiche der Produktart 21.30.02.0: Die Pulsoximetrie von Patienten mit Tracheostoma und/oder Beatmung im häuslichen Umfeld kann eine engmaschige und fachlich qualifizierte ärztliche Verlaufskontrolle mit regelmäßiger Statuserhebung nicht ersetzen. Möglicherweise kann die Pulsoximetrie im häuslichen Umfeld zu einer wirtschaftlichen Leistungserbringung für im Haushalt gepflegte Patienten mit Tracheostoma und/oder Beatmung beitragen, da die Betreungspersonen (z.B. Eltern bei Kindern/Jugendlichen) eine umfassende pflegerisch-therapeutische Rolle übernehmen. Dadurch werden jedoch ggf. Über-, Fehl- und Unterversorgung mit entsprechenden Qualitätsmängeln in Kauf genommen. Eine sorgfältige Überprüfung des Einzelfalls unter Beachtung der notwendigen Qualifikationen und Kontextfaktoren ist erforderlich. Möglicherweise ist im Einzelfall die Versorgung mit häuslicher Krankenpflege rund um die Uhr die beste Überwachungsmethode, um lebensbedrohliche Atemstörungen durch z.B. Verlegung der Atemwege (Sekretanschoppung), Bronchialobstruktion oder zentrale Apnoe zu erkennen. Die Notwendigkeit der Pulsoximetrie soll durch eine entsprechende Fachambulanz festgestellt und im Einzelfall begründet werden. Die Anwender der Überwachungsmonitore müssen angeleitet sein, auf pulsoximetrische Alarme adäquat zu reagieren. Hierzu zählt das Erkennen des klinischen Zustandbildes, Unterscheidung von Fehlalarmen des Gerätes, Einleitung von Notfallmaßnahmen in Bezug auf Ursache der Atemstörung und Unterweisung in der Interpretation der Messwerte im Abgleich mit anderen Indikatoren lebenswichtiger Körperfunktionen (Vitalzeichen). Weiterhin ist der Einsatz von Pulsoximetern nur im Rahmen eines interdisziplinären Gesamtbehandlungsplanes sinnvoll. Voraussetzung ist in jedem Fall die Verfügbarkeit einer qualifizierten und rund um die Uhr anwesenden Betreuungsperson.
Code: 14.24.14.00012
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Hersteller
Nonin Medical, Inc.
Aufnahmedatum
2017-10-30
Änderungsdatum
nicht besetzt