APAP-Systeme mit automatischer Druckanpassung - sogenannte selbstadaptierende Systeme - bestehen aus einem elektrischen Grundgerät mit Kompressor/Gebläse, mit dem ein variabler Druck erzeugt wird, und Zubehör in Form von z. B. Atemschläuchen und Masken, über die die Versicherte oder der Versicherte an das Grundgerät angeschlossen wird. Der automatisch vom Gerät eingestellte positive Druck wirkt im Sinne einer pneumatischen Schienung der im Schlaf erschlafften Schlund- und Rachenmuskulatur, wodurch die Häufigkeit und Dauer von nächtlichen Apnoephasen reduziert wird. Der variable Druck ermöglicht eine Reduktion des Therapiedruckes ohne Beeinträchtigung der Therapiequalität.
Da die APAP-Geräte die ganze Nacht über in Betrieb sind und in der Nähe des Bettes der Versicherten oder des Versicherten stehen, müssen sie entsprechend geräuscharm sein.
Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz bei weiteren Versicherten geeignet.
Code:
14.24.21.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Funktionelle und strukturelle Schädigung der oberen Atemwege während des Schlafes (mäßig bis erheblich ausgeprägtes obstruktives Schlaf-Apnoe-Syndrom mit partieller oder vollständiger Obstruktion/ggf. mit Einschlafneigung am Tag)
- Wenn die Behandlung mit einem CPAP-Gerät nicht möglich ist
- Zur Sicherung der Atmungsfunktion (pneumatische Schienung der oberen Atemwege) während des Schlafes
Die Einleitung einer APAP-Behandlung hat in einem Schlaflabor entsprechend der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses „Methoden vertragsärztliche Versorgung, Anlage I Nr. 3. Polygraphie und Polysomnographie im Rahmen der Differentialdiagnostik und Therapie der schlafbezogenen Atmungsstörungen“ im Rahmen einer Therapieeinstellung zu erfolgen. Die häusliche Behandlung erfolgt mit dem Gerät, mit dem die Therapie-Einstellung durchgeführt wurde. Bei einem Austausch des Gerätes ist eine erneute Einstellung im Schlaflabor erforderlich.
Die Versicherte oder der Versicherte bzw. die Hilfs-/Pflegeperson ist in die korrekte Anwendung des Gerätes einzuweisen. Die Versicherte oder der Versicherte unterliegt einer regelmäßigen ärztlichen Kontrolle mit Kontrolle der Therapieparameter.
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 14A
APAP-Systeme mit automatischer Druckanpassung - sogenannte selbstadaptierende Systeme - bestehen aus einem elektrischen Grundgerät mit Kompressor/Gebläse, mit dem ein variabler Druck erzeugt wird, und Zubehör in Form von z. B. Atemschläuchen und Masken, über die die Versicherte oder der Versicherte an das Grundgerät angeschlossen wird. Der automatisch vom Gerät eingestellte positive Druck wirkt im Sinne einer pneumatischen Schienung der im Schlaf erschlafften Schlund- und Rachenmuskulatur, wodurch die Häufigkeit und Dauer von nächtlichen Apnoephasen reduziert wird. Der variable Druck ermöglicht eine Reduktion des Therapiedruckes ohne Beeinträchtigung der Therapiequalität.
Da die APAP-Geräte die ganze Nacht über in Betrieb sind und in der Nähe des Bettes der Versicherten oder des Versicherten stehen, müssen sie entsprechend geräuscharm sein.
Die Geräte verfügen über einen integrierten Warmluftbefeuchter zur Anfeuchtung der Atemluft.
Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz bei weiteren Versicherten geeignet.
Code:
14.24.21.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Funktionelle und strukturelle Schädigung der oberen Atemwege während des Schlafes (mäßig bis erheblich ausgeprägtes obstruktives Schlaf-Apnoe-Syndrom mit partieller oder vollständiger Obstruktion/ggf. mit Einschlafneigung am Tag)
- Wenn die Behandlung mit einem CPAP-Gerät nicht möglich ist
und
- Wenn eine APAP-Behandlung mit einem Gerät ohne Anfeuchtung wegen Austrocknung der Schleimhäute/Schleimhautirritationen nicht möglich ist
- Zur Sicherung der Atmungsfunktion (pneumatische Schienung der oberen Atemwege) während des Schlafes
Die Einleitung einer Behandlung mit einem APAP-Gerät (automatisch anpassendes Druckniveau) mit integrierter Anfeuchtung hat in einem Schlaflabor entsprechend der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses „Methoden vertragsärztliche Versorgung, Anlage I Nr. 3. Polygraphie und Polysomnographie im Rahmen der Differentialdiagnostik und Therapie der schlafbezogenen Atmungsstörungen“ im Rahmen einer Therapieeinstellung zu erfolgen. Die häusliche Behandlung erfolgt mit dem Gerät, mit dem die Therapie-Einstellung durchgeführt wurde. Bei einem Austausch des Gerätes ist eine erneute Einstellung im Schlaflabor erforderlich.
Die Versicherte oder der Versicherte bzw. die Hilfs-/Pflegeperson ist in die korrekte Anwendung des Gerätes einzuweisen. Die Versicherte oder der Versicherte unterliegt einer regelmäßigen ärztlichen Kontrolle mit Kontrolle der Therapieparameter.
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 14A