Spezialgeräte zur Therapie der periodischen Atmung und bei kardio-respiratorischen Erkrankungen bestehen aus einem elektrischen Grundgerät mit Kompressor/Gebläse, mit dem der Druck am Ende der Einatmung (inspiratorischer Druck IPAP) und der Druck am Ende der Ausatmung (exspiratorischer Druck EPAP) auf zwei unterschiedliche positive Druckniveaus eingestellt werden kann (atemzuggesteuertes 2-Pegel-CPAP-Verfahren), sowie Zubehör in Form von z. B. Atemschläuchen und Masken, über die die Versicherte oder der Versicherte an das Grundgerät angeschlossen wird. Die einstellbaren positiven Drücke wirken im Sinne einer pneumatischen Schienung der im Schlaf erschlafften Schlund- und Rachenmuskulatur, wodurch die Häufigkeit und Dauer von nächtlichen Apnoephasen reduziert wird. Dabei wird das Grundgerät über die Spontanatmung und einen speziellen Algorithmus gesteuert/geregelt. Unterbleiben aufgrund einer zentralen Schlafapnoe, d. h. wegen eines fehlenden Atemantriebes, die Einatembemühungen, übernimmt das Gerät die Atemtätigkeit, ähnlich wie bei einem Beatmungsgerät (zeitgesteuert, T-Steuerung).
Da die Geräte die ganze Nacht über in Betrieb sind und in der Nähe des Bettes der Versicherten oder des Versicherten stehen, müssen sie entsprechend geräuscharm sein.
Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz bei weiteren Versicherten geeignet.
Code:
14.24.25.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Funktionelle und strukturelle Schädigung der Atmungsfunktion bei zentraler Schlafapnoe oder Cheyne-Stokes-Atmung mit/ohne Obstruktion der oberen Atemwege
- Zur Sicherung der Atmungsfunktion während des Schlafes
Die Einleitung einer Behandlung mit einem Spezialgerät zur Therapie schlafbezogener Atemstörungen hat in einem Schlaflabor entsprechend der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses „Methoden vertragsärztliche Versorgung, Anlage I Nr. 3. Polygraphie und Polysomnographie im Rahmen der Differentialdiagnostik und Therapie der schlafbezogenen Atmungsstörungen“ im Rahmen einer Therapieeinstellung zu erfolgen. Die häusliche Behandlung erfolgt mit dem Gerät, mit dem die Therapie-Einstellung durchgeführt wurde. Bei einem Austausch des Gerätes ist eine erneute Einstellung im Schlaflabor erforderlich.
Die Versicherte oder der Versicherte bzw. die Hilfs-/Pflegeperson ist in die korrekte Anwendung des Gerätes einzuweisen. Die Versicherte oder der Versicherte unterliegt einer regelmäßigen ärztlichen Kontrolle mit Kontrolle der Therapieparameter.
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 14G
Spezialgeräte zur Therapie der periodischen Atmung und kardio-respiratorischer Erkrankungen bestehen aus einem elektrischen Grundgerät mit Kompressor/Gebläse, mit dem der Druck am Ende der Einatmung (inspiratorischer Druck IPAP) und der Druck am Ende der Ausatmung (exspiratorischer Druck EPAP) auf zwei unterschiedliche positive Druckniveaus eingestellt werden kann (atemzuggesteuertes 2-Pegel-CPAP-Verfahren), sowie Zubehör in Form von z. B. Atemschläuchen und Masken, über die die Versicherte oder der Versicherte an das Grundgerät angeschlossen wird. Die einstellbaren positiven Drücke wirken im Sinne einer pneumatischen Schienung der im Schlaf erschlafften Schlund- und Rachenmuskulatur, wodurch die Häufigkeit und Dauer von nächtlichen Apnoephasen reduziert wird. Dabei wird das Grundgerät über die Spontanatmung und einen speziellen Algorithmus gesteuert/geregelt. Unterbleiben aufgrund einer zentralen Schlafapnoe, d. h. wegen eines fehlenden Atemantriebes, die Einatembemühungen, übernimmt das Gerät die Atemtätigkeit, ähnlich wie bei einem Beatmungsgerät (zeitgesteuert, T-Steuerung).
Da die Geräte die ganze Nacht über in Betrieb sind und in der Nähe des Bettes der Versicherten oder des Versicherten stehen, müssen sie entsprechend geräuscharm sein.
Die Geräte verfügen über einen integrierten Warmluftbefeuchter zur Anfeuchtung der Atemluft.
Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz bei weiteren Versicherten geeignet.
Code:
14.24.25.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Funktionelle und strukturelle Schädigung der Atmungsfunktion bei zentraler Schlafapnoe oder Cheyne-Stokes-Atmung mit/ohne Obstruktion der oberen Atemwege
- Wenn eine Behandlung mit einem Spezialgerät zur Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen ohne Anfeuchtung wegen Austrocknung der Schleimhäute/Schleimhautirritationen nicht möglich ist
- Zur Sicherung der Atmungsfunktion während des Schlafes
Die Einleitung einer Behandlung mit einem Spezialgerät zur Therapie schlafbezogener Atemstörungen hat in einem Schlaflabor entsprechend der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses „Methoden vertragsärztliche Versorgung, Anlage I Nr. 3. Polygraphie und Polysomnographie im Rahmen der Differentialdiagnostik und Therapie der schlafbezogenen Atmungsstörungen“ im Rahmen einer Therapieeinstellung zu erfolgen. Die häusliche Behandlung erfolgt mit dem Gerät, mit dem die Therapie-Einstellung durchgeführt wurde. Bei einem Austausch des Gerätes ist eine erneute Einstellung im Schlaflabor erforderlich.
Die Versicherte oder der Versicherte bzw. die Hilfs-/Pflegeperson ist in die korrekte Anwendung des Gerätes einzuweisen. Die Versicherte oder der Versicherte unterliegt einer regelmäßigen ärztlichen Kontrolle mit Kontrolle der Therapieparameter.
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 14G