PEP-Mundsysteme sind einfache mechanische Hilfsmittel, mit welchen während der Ausatmung über den Mund (die Nase wird i. d. R. mit einer speziellen Klammer verschlossen) ein einstellbarer positiver Druck in den Atemwegen erzeugt werden kann. Sie bestehen aus einem Mundstück, einem Ventilsystem und einer Ausatemstenose, deren Strömungswiderstand durch Verstellung oder Austausch in Stufen veränderbar ist. Spezielle Systeme erzeugen bei der Ausatmung einen oszillierenden, positiven Druck in den Atemwegen, dessen Frequenz und Amplitude von der Positionierung und der Atemanstrengung abhängig sind.
Code: 14.24.08.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Schädigung des Atmungssystems mit Veränderungen der Sekretmenge und/oder –qualität mit Sekretretention bei Erkrankungen der unteren Atemwege (z. B. chronisch obstruktiven Lungenkrankheiten, Bronchiektasen, Mukoviszidose) - Zur Verbesserung der Atmung durch Sekretmobilisation, meist als Ergänzung zu Maßnahmen der Physiotherapie (Krankengymnastik/Atemtherapie) gemäß geltender Heilmittel-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 14D
PEP-Maskensysteme sind einfache mechanische Hilfsmittel, mit welchen während der Ausatmung ein einstellbarer positiver Druck in den Atemwegen erzeugt werden kann. Die Masken umschließen Nase und Mund. Sie haben ein Ventilsystem und eine Ausatemstenose, deren Strömungswiderstand durch Verstellung oder Austausch in Stufen veränderbar ist. Der für die richtige Funktion erforderliche, luftdichte Abschluss zwischen Gesicht und Maske wird durch eine entsprechende Ausformung der Masken erreicht, die in verschiedenen Größen erhältlich sind und ein anpas-sungsfähiges Randmaterial aufweisen. Darüber hinaus sind auch Systeme zur Anwendung an einem Tracheostoma verfügbar.
Code: 14.24.08.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Schädigung des Atmungssystems mit Veränderungen der Sekretmenge und/oder –qualität mit Sekretretention bei Erkrankungen der unteren Atemwege (z. B. chronisch obstruktiven Lungenkrankheiten, Bronchiektasen, Mukoviszidose) - Zur Verbesserung der Atmung durch Sekretmobilisation, meist als Ergänzung zu Maßnahmen der Physiotherapie (Krankengymnastik/Atemtherapie) gemäß geltender Heilmittel-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 14D
Nicht besetzt
Code: 14.24.08.2000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Nicht besetzt
Mechanische Insufflatoren/Exsufflatoren unterstützen die Mobilisation und den Abtransport von Bronchialsekret durch graduelle Anwendung eines Überdruckes während der Einatmung auf die Atemwege und anschließendes schnelles Umschalten auf einen Unterdruck während des Ausatmens. Vom i. d. R. netzbetriebenen Tischgerät wird mittels eines Beatmungsschlauches über eine Gesichtsmaske bzw. Mundstück oder einen Tracheostomietubus ein schneller Druckwechsel erzeugt, welcher in der Folge einen hohen expiratorischen Flow aus der Lunge verursacht und so einen Hustenstoß simuliert und damit das Abhusten von Bronchialsekret unterstützt.
Code: 14.24.08.3000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Schädigung des Atmungssystems mit mäßig bis voll ausgeprägter Einschränkung der Hustenfunktion (Hustenspitzenstoß, z. B. bei neurologischen/neuromuskulären Erkrankungen mit Funktionsstörung/Insuffizienz der Atemmuskulatur der Thoraxwand/des Zwerchfells) - Wenn andere Maßnahmen oder andere Hilfsmittel zur Sekretlösung/-elimination unzweckmäßig bzw. unwirksam sind - Zur Sekretmobilisation und Sekretelimination Die Geräteeinstellung ist von der Ärztin oder vom Arzt vorzunehmen und die Versicherte oder der Versicherte bzw. die Hilfs-/Pflegeperson ist unter ärztlicher Aufsicht in die korrekte Anwendung des Gerätes einzuweisen (meist im Krankenhaus oder in einer Rehabilitationseinrichtung). Die Versicherte oder der Versicherte unterliegt einer regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 14E
Abklopf- und Vibrationsgeräte für die thorakale Anwendung bestehen aus einer aufblasbaren Weste und einem Luftimpulsgenerator, der über Schläuche mit der Weste verbunden ist. Der Generator baut in kurzer zeitlicher Abfolge in der den Oberkörper umschließenden Weste Luftdruck auf und ab und erzeugt so auf die unteren Atemwege Vibrationen bzw. Klopfimpulse, wodurch die anfallenden Sekrete gelöst, mobilisiert und in Richtung der zentralen Atemwege befördert werden können. Die Klopf- bzw. Vibrationsfrequenz und die Stärke der Vibrationen lassen sich einstellen. Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz bei weiteren Versicherten geeignet.
Code: 14.24.08.4000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Schädigung des Atmungssystems mit Veränderungen der Sekretmenge und/oder –qualität mit Sekretretention bei Erkrankungen der unteren Atemwege (z. B. chronisch obstruktiven Lungenkrankheiten, Bronchiektasen, Mukoviszidose) - Zur Verbesserung der Atmung durch Sekretmobilisation, meist als Ergänzung zu Maßnahmen der Physiotherapie (Krankengymnastik/Atemtherapie) gemäß geltender Heilmittel-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses - Wenn andere Maßnahmen oder andere Hilfsmittel zur Sekretlösung/-elimination unzweckmäßig bzw. unwirksam sind Die Geräteeinstellung ist von der Ärztin oder vom Arzt vorzunehmen und die Versicherte oder der Versicherte bzw. die Hilfs-/Pflegeperson ist unter ärztlicher Aufsicht in die korrekte Anwendung des Gerätes einzuweisen (meist im Krankenhaus oder in einer Rehabilitationseinrichtung). Die Versicherte oder der Versicherte unterliegt einer regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 14E