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Code: 15.25.14.0000
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Code: 15.25.14.3000
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Einmalkatheter, unbeschichtet, nicht gebrauchsfertig, dienen der mehrmals täglich (in der Regel 4 bis 6 mal) durchzuführenden Entleerung der Harnblase. Dies wird als "ISK" (Intermittierender Selbstkatheterismus) oder IFK (Intermittierender Fremdkatheterismus) bezeichnet. Der Katheter wird nach sorgfältiger Desinfektion der Harnröhrenmündung durch die Harnröhre in die Blase eingeführt und nach erfolgter Entleerung sofort wieder langsam und atraumatisch entfernt. Katheter dieser Produktart sind unbeschichtet, steril verpackt und nicht gebrauchsfertig. Daher wird für diese Produkte in der Regel ein Gleitmittel benötigt, das die Katheteroberfläche gleitfähig macht. Dieses Gleitmittel ist im Lieferumfang nicht enthalten. Die Katheter unterscheiden sich durch die Form der Spitze (z. B. nach Tiemann, Nelaton, Kugelkopf, Erghothanspitze), durch das verwendete Material (Kunststoffart) und den Durchmesser. Die Spitze ist atraumatisch, die Katheteraugen sind abgerundet ohne scharfe Kanten. Die Länge des Katheters wird in Zentimetern angegeben. Sie werden in unterschiedlichen Längen angeboten und müssen entsprechend den anatomischen Verhältnissen des Versicherten ausgewählt werden. Der Durchmesser wird in Charrière (CH) angegeben, 1 CH = 1/3 mm.
Code: 15.25.14.4000
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Intermittierender Selbst- oder Fremdkatheterismus bei neurogenen Blasenentleerungsstörungen (Unfähigkeit, Urin willkürlich kontrolliert ablassen zu können), z.B. - nach Querschnittslähmung, - nach angeborener Fehlbildung der Wirbelsäule, - bei Meningomyelocele, - bei Systemerkrankungen wie Multipler Sklerose, - nach operativen Eingriffen an ZNS, Rückenmark, - nach anderen neurologischen Schädigungen, - Uro-Pouches, - Neoblasen. Anmerkung: Aufgrund der Gefahr von Harnwegs- bzw. Blaseninfektionen muss der Versicherte oder die betreuende Person in die Technik des aseptischen intermittierenden Selbst-/Fremdkatheterismus eingewiesen sein und die Technik beherrschen.
Einmalkatheter, unbeschichtet, gebrauchsfertig verpackt (mit Gleitmittel) dienen der mehrmals täglich (in der Regel 4 bis 6 mal) durchzuführenden Entleerung der Harnblase. Dies wird als "ISK" (Intermittierender Selbstkatheterismus) oder IFK (Intermittierender Fremdkatheterismus) bezeichnet. Der Katheter wird nach sorgfältiger Desinfektion der Harnröhrenmündung durch die Harnröhre in die Blase atraumatisch eingeführt und nach erfolgter Entleerung sofort wieder langsam und atraumatisch entfernt. Katheter dieser Produktartwerden aus verschiedenen Kunststoffen gefertigt und sind steril verpackt. Ihre Oberfläche ist nicht beschichtet, in der Verpackung des Katheters sind aber die notwendigen Materialien wie z. B. ein Gleitgel beigefügt. Diese Zusätze sorgen für eine gleitfähige Katheteroberfläche. Die Verpackung des Katheters ist so gestaltet, dass dieser berührungsfrei eingeführt werden kann. Die Katheter unterscheiden sich durch die Form der Spitze (z. B. nach Tiemann, Nelaton, Kugelkopf, Erghothanspitze), durch das verwendete Material(Kunststoffart) und den Durchmesser. Die Spitze ist atraumatisch, die Katheteraugen sind abgerundet ohne scharfe Kanten. und dDie Katheter weisen zusammen mit dem Gleitmittel (z.B. Gel) eine hohe Gleitfähigkeit auf. Die Länge des Katheters wird in Zentimetern angegeben. Sie werden in unterschiedlichen Längen angeboten und müssen entsprechend den anatomischen Verhältnissen des Versicherten ausgewählt werden. Der Durchmesser wird in Charrière (CH) angegeben, 1 CH = 1/3 mm. Ein Katheter für die intermittierende Selbstkatheterisierung muss zahlreiche, teilweise widersprüchliche Anforderungen erfüllen. So muss er einerseits hinreichend flexibel sein, um ohne großen Widerstand Krümmungen der Harnröhre folgen zu können, andererseits aber steif genug, um ihn ohne Ausknickung einführen zu können. Die Oberfläche des Katheters sollte nicht zu glatt sein, da glatte Oberflächen an Schleimhautoberflächen anhaften. Insbesondere muss sichergestellt sein, dass die Oberfläche des Katheters, sofern sie durch ein Gleitmittelreservoir geführt wird, auch eine ausreichende Menge Gleitmittel mitführt. Wenn sie hydrophil beschichtet ist, sollte die Benetzung mit sterilem Wasser ohne Kontaminationsgefahr möglich sein. Die Vermeidung jeglicher Traumatisierung der Harnröhre spielt bei dem ISK eine ungleich größere Rolle als beim Dauerkatheter. Letzterer wird etwa alle vier Wochen einmal eingeführt, der ISK aber teilweise mehr als sechsmal täglich. Es ist also von essentieller Wichtigkeit, dass durch die Seitenaugen des Katheters und ebenso durch die Katheterspitze keinerlei Traumatisierung der Harnröhrenwand auftritt. Wenn eine Traumatisierung mehrfach am Tage auftritt, sind schwere Langzeitkomplikationen, z. B. Harnröhrenvernarbungen und Verengungen, zu erwarten.
Code: 15.25.14.5000
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nicht besetzt
Indikation
Intermittierender Selbst- oder Fremdkatheterismus bei neurogenen Blasenentleerungsstörungen (Unfähigkeit, Urin willkürlich kontrolliert ablassen zu können), z.B. - nach Querschnittslähmung, - nach angeborener Fehlbildung der Wirbelsäule, - bei Meningomyelocele, - bei Systemerkrankungen wie Multipler Sklerose, - nach operativen Eingriffen an ZNS, Rückenmark, - nach anderen neurologischen Schädigungen, - Uro-Pouches, - Neoblasen. Anmerkung: Aufgrund der Gefahr von Harnwegs- bzw. Blaseninfektionen muss der Versicherte oder die betreuende Person in die Technik des aseptischen intermittierenden Selbst-/Fremdkatheterismus eingewiesen sein und die Technik beherrschen
Einmalkatheter, beschichtet, nicht gebrauchsfertig, dienen der mehrmals täglich (in der Regel 4 bis 6 mal) durchzuführenden Entleerung der Harnblase. Dies wird als "ISK" (Intermittierender Selbstkatheterismus) oder IFK (Intermittierender Fremdkatheterismus) bezeichnet. Der Katheter wird nach sorgfältiger Desinfektion der Harnröhrenmündung durch die Harnröhre in die Blase atraumatisch eingeführt und nach erfolgter Entleerung sofort wieder langsam und atraumatisch entfernt. Katheter dieser Produktart sind beschichtet, z.B. mit einer hydrophilen Beschichtung. Diese Beschichtungen werden meistens durch Zugabe von Wasser oder Kochsalzlösungen aktiviert. Produkte dieser Produktart sind nicht gebrauchsfertig, da diese notwendigen Zugabematerialien nicht im Lieferumfang enthalten sind. Die Katheter unterscheiden sich durch die Form der Spitze (z.B. nach Tiemann, Nelaton, Kugelkopf, Erghothanspitze), durch das verwendete Material die (Kunststoffart) und den Durchmesser. Die Spitze ist atraumatisch, die Katheteraugen sind abgerundet ohne scharfe Kanten. Die Katheter weisen aufgrund der Beschichtung eine hohe Gleitfähigkeit auf. Die Länge des Katheters wird in Zentimetern angegeben. Sie werden in unterschiedlichen Längen angeboten und müssen entsprechend den anatomischen Verhältnissen des Versicherten ausgewählt werden. Der Durchmesser wird in Charrière (CH) angegeben, 1 CH = 1/3 mm. Ein Katheter für die intermittierende Selbstkatheterisierung muss zahlreiche, teilweise widersprüchliche Anforderungen erfüllen. So muss er einerseits hinreichend flexibel sein, um ohne großen Widerstand Krümmungen der Harnröhre folgen zu können, andererseits aber steif genug, um ihn ohne Ausknickung einführen zu können. Die Oberfläche des Katheters sollte nicht zu glatt sein, da glatte Oberflächen an Schleimhautoberflächen anhaften. Insbesondere muss sichergestellt sein, dass die Oberfläche des Katheters, sofern sie durch ein Gleitmittelreservoir geführt wird, auch eine ausreichende Menge Gleitmittel mitführt. Wenn sie hydrophil beschichtet ist, sollte die Benetzung mit sterilem Wasser ohne Kontaminationsgefahr möglich sein. Die Vermeidung jeglicher Traumatisierung der Harnröhre spielt bei dem ISK eine ungleich größere Rolle als beim Dauerkatheter. Letzterer wird etwa alle vier Wochen einmal eingeführt, der ISK aber teilweise mehr als sechsmal täglich. Es ist also von essentieller Wichtigkeit, dass durch die Seitenaugen des Katheters und ebenso durch die Katheterspitze keinerlei Traumatisierung der Harnröhrenwand auftritt. Wenn eine Traumatisierung mehrfach am Tage auftritt, sind schwere Langzeitkomplikationen, z. B. Harnröhrenvernarbungen und Verengungen, zu erwarten.
Code: 15.25.14.6000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
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nicht besetzt
Indikation
Intermittierender Selbst- oder Fremdkatheterismus bei neurogenen Blasenentleerungsstörungen (Unfähigkeit, Urin willkürlich kontrolliert ablassen zu können), z.B. - nach Querschnittslähmung, - nach angeborener Fehlbildung der Wirbelsäule, - bei Meningomyelocele, - bei Systemerkrankungen wie Multipler Sklerose, - nach operativen Eingriffen an ZNS, Rückenmark, - nach anderen neurologischen Schädigungen, - Uro-Pouches, - Neoblasen. Anmerkung: Aufgrund der Gefahr von Harnwegs- bzw. Blaseninfektionen muss der Versicherte oder die betreuende Person in die Technik des aseptischen Selbst-/Fremdkatheterismus eingewiesen sein und die Technik beherrschen.
Einmalkatheter, beschichtet, gebrauchsfertig verpackt, dienen der mehrmals täglich (in der Regel 4 bis 6 mal) durchzuführenden Entleerung der Harnblase. Dies wird als "ISK" (Intermittierende Selbstkatheterismus) oder IFK (Intermittierender Fremdkatheterismus) bezeichnet. Der Katheter wird nach sorgfältiger Desinfektion der Harnröhrenmündung durch die Harnröhre in die Blase atraumatisch eingeführt und nach erfolgter Entleerung sofort wieder langsam und atraumatisch entfernt. Katheter dieser Produktart sind beschichtet, z.B. mit einer hydrophilen Beschichtung. Diese Beschichtungen werden meistens durch Zugabe von Wasser oder Kochsalzlösungen aktiviert. Diese Zugabematerialien befinden sich bereits in der Verpackung des Katheters. Die aktivierten Beschichtungen sorgen für eine gleitfähige Katheteroberfläche. Die Verpackung des Katheters ist so gestaltet, dass dieser berührungsfrei eingeführt werden kann. Die Katheter unterscheiden sich durch die Form der Spitze (z.B. nach Tiemann, Nelaton, Kugelkopf, Erghothanspitze), durch das verwendete Material(Kunststoffart) und den Durchmesser. Die Spitze ist atraumatisch, die Katheteraugen sind abgerundet ohne scharfe Kanten. Die Katheter weisen aufgrund der Beschichtung eine hohe Gleitfähigkeit auf. Die Länge des Katheters wird in Zentimetern angegeben. Sie werden in unterschiedlichen Längen angeboten und müssen entsprechend den anatomischen Verhältnissen des Versicherten ausgewählt werden. Der Durchmesser wird in Charrière (CH) angegeben, 1 CH = 1/3 mm. Ein Katheter für die intermittierende Selbstkatheterisierung muss zahlreiche, teilweise widersprüchliche Anforderungen erfüllen. So muss er einerseits hinreichend flexibel sein, um ohne großen Widerstand Krümmungen der Harnröhre folgen zu können, andererseits aber steif genug, um ihn ohne Ausknickung einführen zu können. Die Oberfläche des Katheters sollte nicht zu glatt sein, da glatte Oberflächen an Schleimhautoberflächen anhaften. Insbesondere muss sichergestellt sein, dass die Oberfläche des Katheters, sofern sie durch ein Gleitmittelreservoir geführt wird, auch eine ausreichende Menge Gleitmittel mitführt. Wenn sie hydrophil beschichtet ist, sollte die Benetzung mit sterilem Wasser ohne Kontaminationsgefahr möglich sein. Die Vermeidung jeglicher Traumatisierung der Harnröhre spielt bei dem ISK eine ungleich größere Rolle als beim Dauerkatheter. Letzterer wird etwa alle vier Wochen einmal eingeführt, der ISK aber teilweise mehr als sechsmal täglich. Es ist also von essentieller Wichtigkeit, dass durch die Seitenaugen des Katheters und ebenso durch die Katheterspitze keinerlei Traumatisierung der Harnröhrenwand auftritt. Wenn eine Traumatisierung mehrfach am Tage auftritt, sind schwere Langzeitkomplikationen, z. B. Harnröhrenvernarbungen und Verengungen, zu erwarten.
Code: 15.25.14.7000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Intermittierender Selbst- oder Fremdkatheterismus bei neurogenen Blasenentleerungsstörungen (Unfähigkeit, Urin willkürlich kontrolliert ablassen zu können), z.B. - nach Querschnittslähmung, - nach angeborener Fehlbildung der Wirbelsäule, - bei Meningomyelocele, - bei Systemerkrankungen wie Multipler Sklerose, - nach operativen Eingriffen an ZNS, Rückenmark, - nach anderen neurologischen Schädigungen, - Uro-Pouches, - Neoblasen. Anmerkung: Aufgrund der Gefahr von Harnwegs- bzw. Blaseninfektionen muss der Versicherte oder die betreuende Person in die Technik des aseptischen Selbst-/Fremdkatheterismus eingewiesen sein und die Technik beherrschen.
Einmalkatheter mit angeschlossenem Auffangbeutel, unbeschichtet, gebrauchsfertig verpackt (mit Gleitmittel) dienen der mehrmals täglich (in der Regel 4 bis 6 mal) durchzuführenden Entleerung der Harnblase. Dies wird als "ISK" (Intermittierender Selbstkatheterismus) oder IFK (Intermittierender Fremdkatheterismus) bezeichnet. Der Katheter wird nach sorgfältiger Desinfektion der Harnröhrenmündung durch die Harnröhre in die Blase atraumatisch eingeführt und nach erfolgter Entleerung sofort wieder langsam und atraumatisch entfernt. Katheter dieser Produktart, aus verschiedenen Kunststoffen gefertigt, sind steril verpackt, ihre Oberfläche ist nicht beschichtet, haben aber in der Verpackung des Katheters die notwenige Materialien wie z.B. ein Gleitgel beigefügt. Diese Zusätze sorgen für eine gleitfähige Katheteroberfläche. An den Katheter ist ein Urinauffangbeutel fest angeschlossen. Im unbenutzten Zustand befindet sich der sterile Katheter meist geschützt im Urinbeutel oder ist steril geschützt von einer Kunststofffolie umgeben. Bei Gebrauch wird der Katheter nach und nach aus dem Urinbeutel oder schützenden Kunststofffolie direkt in die Harnröhre (berührungsfrei)eingeführt. Die Katheter unterscheiden sich durch die Form der Spitze (z. B. nach Tiemann, Nelaton, Kugelkopf, Erghothanspitze), durch das verwendete Material die (Kunststoffart) und den Durchmesser. Die Spitze ist atraumatisch, die Katheteraugen sind abgerundet ohne scharfe Kanten. Die Katheter weisen mit dem Gel eine hohe Gleitfähigkeit auf. Die Länge des Katheters wird in Zentimetern angegeben. Sie werden in unterschiedlichen Längen angeboten und müssen entsprechend den anatomischen Verhältnissen des Versicherten ausgewählt werden. Der Durchmesser wird in Charrière (CH) angegeben, 1 CH = 1/3 mm. Ein Katheter für die intermittierende Selbstkatheterisierung muss zahlreiche, teilweise widersprüchliche Anforderungen erfüllen. So muss er einerseits hinreichend flexibel sein, um ohne großen Widerstand Krümmungen der Harnröhre folgen zu können, andererseits aber steif genug, um ihn ohne Ausknickung einführen zu können. Die Oberfläche des Katheters sollte nicht zu glatt sein, da glatte Oberflächen an Schleimhautoberflächen anhaften. Insbesondere muss sichergestellt sein, dass die Oberfläche des Katheters, sofern sie durch ein Gleitmittelreservoir geführt wird, auch eine ausreichende Menge Gleitmittel mitführt. Wenn sie hydrophil beschichtet ist, sollte die Benetzung mit sterilem Wasser ohne Kontaminationsgefahr möglich sein. Die Vermeidung jeglicher Traumatisierung der Harnröhre spielt bei dem ISK eine ungleich größere Rolle als beim Dauerkatheter. Letzterer wird etwa alle vier Wochen einmal eingeführt, der ISK aber teilweise mehr als sechsmal täglich. Es ist also von essentieller Wichtigkeit, dass durch die Seitenaugen des Katheters und ebenso durch die Katheterspitze keinerlei Traumatisierung der Harnröhrenwand auftritt. Wenn eine Traumatisierung mehrfach am Tage auftritt, sind schwere Langzeitkomplikationen, z. B. Harnröhrenvernarbungen und Verengungen, zu erwarten.
Code: 15.25.14.8000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Anwendung des Intermittierenden Selbst- oder Fremdkatheterismus bei neurogenen Blasenentleerungsstörungen (Unfähigkeit, Urin willkürlich kontrolliert ablassen zu können), z.B. - nach Querschnittslähmung, - nach angeborener Fehlbildung der Wirbelsäule, - bei Meningomyelocele, - bei Systemerkrankungen wie Multipler Sklerose, - nach operativen Eingriffen an ZNS, Rückenmark, - nach anderen neurologischen Schädigungen, - Uro-Pouches, - Neoblasen in der Regel im außerhäuslichen Bereich. Diese Kathetersysteme ergänzen die Regelversorgung (atraumatische Einmalkatheter ohne integriertes Beutelsystem). Anmerkung: Aufgrund der Gefahr von Harnwegs- bzw. Blaseninfektionen muss der Versicherte oder die betreuende Person in die Technik des aseptischen Selbst-/Fremdkatheterismus eingewiesen sein und die Technik beherrschen.
Einmalkatheter mit angeschlossenem Auffangbeutel, beschichtet, gebrauchsfertig verpackt, dienen der mehrmals täglich (in der Regel 4 bis 6 mal) durchzuführenden Entleerung der Harnblase. Dies wird als "ISK" (Intermittierender Selbstkatheterismus) oder IFK (Intermittierender Fremdkatheterismus) bezeichnet. Der Katheter wird nach sorgfältiger Desinfektion der Harnröhrenmündung durch die Harnröhre in die Blase atraumatisch eingeführt und nach erfolgter Entleerung sofort wieder langsam und atraumatisch entfernt. Katheter dieser Produktart sind beschichtet, z.B. mit einer hydrophilen Beschichtung. Diese Beschichtungen werden meistens durch Zugabe von Wasser oder Kochsalzlösungen aktiviert. Diese Zugabematerialien befinden sich bereits in der Verpackung des Katheters. Die aktivierten Beschichtungen sorgen für eine gleitfähige Katheteroberfläche. An den Katheter ist ein Urinauffangbeutel fest angeschlossen. Im unbenutzten Zustand befindet sich der sterile Katheter meist geschützt im Urinbeutel oder ist steril geschützt von einer Kunststofffolie umgeben. Bei Gebrauch wird der Katheter nach und nach aus dem Urinbeutel oder schützenden Kunststofffolie direkt in die Harnröhre (berührungsfrei) eingeführt. Die Katheter unterscheiden sich durch die Form der Spitze (z.B. nach Tiemann, Nelaton, Kugelkopf, Erghothanspitze), durch das verwendete Material (Kunststoffart) und den Durchmesser. Die Spitze ist atraumatisch, die Katheteraugen sind abgerundet ohne scharfe Kanten. Die Katheter weisen aufgrund der Beschichtung eine hohe Gleitfähigkeit auf. Die Länge des Katheters wird in Zentimetern angegeben. Sie werden in unterschiedlichen Längen angeboten und müssen entsprechend den anatomischen Verhältnissen des Versicherten ausgewählt werden. Der Durchmesser wird in Charrière (CH) angegeben, 1 CH = 1/3 mm (CH) angegeben, 1 CH = 1/3 mm. Die Urinbeutel haben ein Mindestvolumen von 700 ml. Ein Katheter für die intermittierende Selbstkatheterisierung muss zahlreiche, teilweise widersprüchliche Anforderungen erfüllen. So muss er einerseits hinreichend flexibel sein, um ohne großen Widerstand Krümmungen der Harnröhre folgen zu können, andererseits aber steif genug, um ihn ohne Ausknickung einführen zu können. Die Oberfläche des Katheters sollte nicht zu glatt sein, da glatte Oberflächen an Schleimhautoberflächen anhaften. Insbesondere muss sichergestellt sein, dass die Oberfläche des Katheters, sofern sie durch ein Gleitmittelreservoir geführt wird, auch eine ausreichende Menge Gleitmittel mitführt. Wenn sie hydrophil beschichtet ist, sollte die Benetzung mit sterilem Wasser ohne Kontaminationsgefahr möglich sein. Die Vermeidung jeglicher Traumatisierung der Harnröhre spielt bei dem ISK eine ungleich größere Rolle als beim Dauerkatheter. Letzterer wird etwa alle vier Wochen einmal eingeführt, der ISK aber teilweise mehr als sechsmal täglich. Es ist also von essentieller Wichtigkeit, dass durch die Seitenaugen des Katheters und ebenso durch die Katheterspitze keinerlei Traumatisierung der Harnröhrenwand auftritt. Wenn eine Traumatisierung mehrfach am Tage auftritt, sind schwere Langzeitkomplikationen, z. B. Harnröhrenvernarbungen und Verengungen, zu erwarten.
Code: 15.25.14.9000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Anwendung des Intermittierenden Selbst- oder Fremdkatheterismus bei neurogenen Blasenentleerungsstörungen (Unfähigkeit, Urin willkürlich kontrolliert ablassen zu können), z.B. - nach Querschnittslähmung, - nach angeborener Fehlbildung der Wirbelsäule, - bei Meningomyelocele, - bei Systemerkrankungen wie Multipler Sklerose, - nach operativen Eingriffen an ZNS, Rückenmark, - nach anderen neurologischen Schädigungen, - Uro-Pouches, - Neoblasen in der Regel im außerhäuslichen Bereich. Diese Kathetersysteme ergänzen die Regelversorgung (atraumatische Einmalkatheter ohne integriertes Beutelsystem). Anmerkung: Aufgrund der Gefahr von Harnwegs- bzw. Blaseninfektionen muss der Versicherte oder die betreuende Person in die Technik des aseptischen Selbst-/Fremdkatheterismus eingewiesen sein und die Technik beherrschen.