Die Bedien- und/oder Anzeigeebene einer elektronischen Kommunikationshilfe muss unter Berücksichtigung der motorischen und/oder visuellen Fähigkeiten des Versicherten auf die jeweilige Arbeitsposition ausgerichtet werden.
Rollstuhlhalterungen bieten eine sichere Befestigung und differenzierte Positionierungsmöglichkeiten von Kommunikationshilfsmitteln am Rollstuhl. Damit ist für die im Rollstuhl verbrachte Zeit die Gelegenheit zur eigenständigen Kommunikation an unterschiedlichen Orten gegeben.
Die Halterungen bestehen aus Rohren, die mit unterschiedlichen Gelenkarten verbunden sind.
Die Anpassung an die individuellen Bedingungen der Versicherten oder des Versicherten erfolgt über die Länge der einzelnen Rohre und die verbindenden Gelenke.
Klapp- bzw. schwenkbare Gelenke bieten die Verlagerung des Kommunikationshilfsmittels aus der Arbeitsstellung heraus, z. B. zur Durchführung von Pflegemaßnahmen oder für die Freigabe des Sichtbereiches bei Rollstuhlfahrten.
Die Rollstuhlhalterungen müssen unter Berücksichtigung von Größe und Gewicht des Kommunikationshilfsmittels ausgewählt werden. Bei Montage und Einstellung der Arbeitsposition sind die Sicherheitsvorschriften der Lieferfirma unbedingt einzuhalten.
In besonders begründeten Fällen kann, abhängig von den unterschiedlichen Anwendungsbedingungen der Versicherten oder des Versicherten, die Versorgung mit weiteren Halterungen in Betracht kommen.
Die Hilfsmittel eignen sich für einen leihweisen Einsatz.
Code:
16.99.06.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Das Vorliegen von Einschränkungen der kognitiv-sprachlichen Funktionen, der Stimm- oder der Sprechfunktion, die eine Versorgung mit einer Kommunikationshilfe notwendig machen, und das gleichzeitige Vorliegen der Notwendigkeit der Nutzung mit einem Rollstuhl.
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 16A
Mobile Bodenstative erlauben eine sichere und stabile Positionierung der Hilfsmittel am Anwendungsort. Möglichkeiten zur Verstellung der Hilfsmittelhalterung (z. B. in Höhe und Neigung) unterstützen die Anpassung an die individuellen Bedingungen des Versicherten.
Die Bedien- und/oder Anzeigeebene einer elektronischen Kommunikationshilfe muss unter Berücksichtigung der motorischen und/oder visuellen Fähigkeiten des Versicherten auf die jeweilige Arbeitsposition ausgerichtet werden.
Die Stative müssen unter Berücksichtigung der Größe und des Gewichts der Kommunikationshilfe ausgewählt werden.
Die Befestigung der Kommunikationshilfen am Montagearm des Statives erfolgt mit Schnellverschlusssystemen als Zubehör.
In besonders begründeten Fällen kann, abhängig von den unterschiedlichen Anwendungsbedingungen der Versicherten oder des Versicherten, die Versorgung mit weiteren Halterungen in Betracht kommen.
Die Hilfsmittel eignen sich für einen leihweisen Einsatz.
Code:
16.99.06.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Das Vorliegen von Einschränkungen der kognitiv-sprachlichen Funktionen, der Stimm- oder der Sprechfunktion, die eine Versorgung mit einer Kommunikationshilfe notwendig machen, und die gleichzeitig vorliegende Notwendigkeit einer Fixierung der Kommunikationshilfe auf einem Stativ
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 16A
Tischhalterungen in der Ständer-Bauform erlauben eine sichere und stabile Positionierung der Hilfsmittel auf der Fläche von Arbeitstischen. Das Gewicht von Halterung und Kommunikationshilfe aktiviert die Rutschsicherung an den Füßen der Ständer, sodass in der Regel eine weitere Befestigung am Tisch entfallen kann.
Die Bedien- und/oder Anzeigeebene einer elektronischen Kommunikationshilfe muss unter Berücksichtigung der motorischen und/oder visuellen Fähigkeiten der Versicherten oder des Versicherten auf die jeweilige Arbeitsposition ausgerichtet werden.
Die Ständer haben verschieden große Standflächen und sind in der Regel mehrfach verstellbar.
In besonders begründeten Fällen kann, abhängig von den unterschiedlichen Anwendungsbedingungen der Versicherten oder des Versicherten, die Versorgung mit weiteren Halterungen in Betracht kommen.
Die Hilfsmittel eignen sich für einen leihweisen Einsatz.
Code:
16.99.06.2000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Das Vorliegen von Einschränkungen der kognitiv-sprachlichen Funktionen, der Stimm- oder der Sprechfunktion, die eine Versorgung mit einer Kommunikationshilfe notwendig machen, und die gleichzeitige vorliegende Notwendigkeit einer Fixierung der Kommunikationshilfe an einem Tisch
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 16A
Die Bedien- und/oder Anzeigeebene einer elektronischen Kommunikationshilfe muss unter Berücksichtigung der motorischen und/oder visuellen Fähigkeiten der Nutzer auf die jeweilige Arbeitsposition ausgerichtet werden.
Neben den unter 16.99.06.0 bis 16.99.06.2 genannten Halterungen können andere Halterungen erforderlich werden, wenn es die individuellen Umstände der Versicherten erforderlich machen. So kann es sinnvoll sein, anstelle eines Bodenstatives eine Wandhalterung einzusetzen, um das Kommunikationshilfsmittel für die Nutzung z. B. vom Bett aus sicher zu positionieren.
Die grundsätzliche Mobilität des Kommunikationshilfsmittels wird dadurch nicht eingeschränkt, da die Verschlusssysteme an den unterschiedlichen Halterungen einen schnellen Wechsel der Arbeitspositionen ermöglichen. Die Wandhalterung bietet den Vorteil, notwendige Pflegetätigkeiten weniger einzuschränken. Häufig kann bei Wiederaufnahme eine Neuausrichtung der Ansteuerung (z.B. der Augensteuerung) entfallen.
Bei der Montage von sonstigen Halterungen müssen im Einzelfall besondere Sicherheitsanforderungen berücksichtigt werden. Werden Kommunikationshilfen, die ein höheres Gewicht aufweisen, z.B. mit einer Wandhalterung über Kopf montiert, muss die Befestigung an der Wand entsprechend stabil erfolgen.
Bei der Wahl des Standortes sind die Lichtverhältnisse zu berücksichtigen. Er ist so zu wählen, dass Spiegelungen im Bildschirm vermieden werden.
Die Geräte eignen sich für einen leihweisen Einsatz.
Code:
16.99.06.3000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Das Vorliegen von Einschränkungen der kognitiv-sprachlichen Funktionen, der Stimm- oder der Sprechfunktion, die eine Versorgung mit einer Kommunikationshilfe notwendig machen, und die gleichzeitige vorliegende Notwendigkeit einer Fixierung der Kommunikationshilfe in einer Arbeitsposition, die durch Hilfsmittel der Produktarten 16.99.06.0 bis 16.99.06.2 nicht erreicht werden können.
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 16A