Code:
18.50.06.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Nicht besetzt
Die Produkte bestehen aus einem Adaptivrollstuhl, welcher mit einem integrierten, motorischen restkraftunterstützenden Greifreifenantrieb ausgestattet ist. Durch diesen Antrieb wird der am Greifreifen eingebrachte Bewegungsimpuls elektronisch ausgewertet und durch einen in der Radnabe integrierten Motor verstärkt. Durch Auswahl verschiedener Unterstützungsstufen ist es möglich, den Antrieb auf das individuelle Kraftvermögen abzustimmen. Die Unterstützung ist sowohl während des Antreibens als auch beim Abbremsen des Rollstuhles wirksam. Bleiben die Impulse am Greifreifen aus, so wird die Antriebsunterstützung unterbrochen. Der Adaptivrollstuhl selbst ist durch engstufige Sitzabmessungen (Sitzbreite, Sitztiefe, Sitzhöhe, Rückenhöhe) sowie durch die mögliche Einstellung des Sitz- und Rückenwinkels auf die individuellen Bedürfnisse der Versicherten oder des Versicherten einstellbar. Zu beachten ist, dass der integrierte restkraftunterstützende Antrieb das Gewicht des Rollstuhles gegenüber einem ausschließlich manuell betriebenen Adaptivrollstuhl erheblich erhöht.
Diese Produkte sind für einen leihweisen Einsatz geeignet.
Code:
18.50.06.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Erhebliche bis voll ausgeprägte Beeinträchtigung der Mobilität/des Gehens bei strukturellen und/oder funktionellen Schädigungen der unteren Extremitäten (u. a. Amputation, Verletzungsfolgen, muskuloskeletale/neuromuskuloskeletal bedingte Bewegungsstörungen)
- Beeinträchtigte Kraft und Beweglichkeit der Arme bei erhaltener Greiffunktion der Hände
- Wenn ein Adaptivrollstuhl mit seinen Anpass- und Verstellmöglichkeiten erforderlich ist, jedoch aufgrund geschädigter Muskelkraft nur unzureichend genutzt werden kann
- Zur Sicherung der Mobilität im Innen– und Außenbereich (Erreichen des Nahbereichs und Erledigung von Alltagsgeschäften)
Vor der Versorgung ist zu prüfen, welche Art des elektrischen Antriebes von Rollstühlen beziehungsweise Elektrorollstühlen die adäquate Versorgung bezogen auf die täglichen Aktivitäten und im Hinblick auf die Prognose der Erkrankung darstellt.
____________________________________________________
Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 18A