3-rädrige Elektromobile sind mehrspurige Behindertenfahrzeuge mit einem offenen Fahrersitz. Der/die Antriebsmotor(en), Batterien und die Steuerelektronik sind in der Regel unterhalb des seitlich schwenkbaren Fahrersitzes angeordnet. Die Anpassung an die Unterschenkellänge der Versicherten oder des Versicherten erfolgt meistens über die Einstellung der Sitzhöhe. Vor dem Fahrersitz ist eine Lenksäule angeordnet, die die Lenkbewegungen über eine Lenkgabel auf das Vorderrad überträgt. Die Geschwindigkeitsregelung erfolgt über einen "Gasdrehgriff" beziehungsweise über entsprechende Stellhebel. Aufgrund seiner Konstruktionsweise ist es mit einem Elektromobil nicht möglich, einen Tisch zu unterfahren oder frontal an ihn heranzufahren, um dort z. B. zu essen. Das Passieren von manuell zu öffnenden Türen ist in der Regel ohne Hilfestellung Dritter nicht möglich. 3-rädrige Elektromobile weisen eine sehr hohe Wendigkeit auf. Aufgrund der manuellen Übertragung der Lenkbewegungen kann es bei abrupten Lenkmanövern jedoch zu einem Kippen des Fahrzeuges kommen. 3-rädrige Elektromobile weisen aufgrund ihrer Fahrgestellgeometrie in der Regel eine geringere Standsicherheit gegenüber gleichgroßen 4-rädrigen Elektromobilen auf. Diese Produkte sind für einen leihweisen Einsatz geeignet. Eine wetterfeste und diebstahlsichere Abstellmöglichkeit muss vorhanden sein.
Code: 18.51.05.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Erhebliche Beeinträchtigung der Mobilität/des Gehens bei strukturellen und/oder funktionellen Schädigungen der unteren Extremitäten (u. a. Amputation, Verletzungsfolgen, muskuloskeletale/neuromuskuloskeletal bedingte Bewegungsstörungen) - Erhaltene Koordinationsfunktion der Arme und Hände zu Führung des Fahrzeugs - Ausreichende Orientierungs- und Koordinationsfähigkeit - Noch erhaltene Reststeh- und Gehfähigkeit (wenige Schritte) - Zur Sicherung der Mobilität im Außenbereich (Erreichen des Nahbereichs und Erledigung von Alltagsgeschäften) Bei Nutzung im Außenbereich/Straßenverkehr muss sichergestellt sein, dass die sachgerechte Bedienung eines elektromotorischen Antriebes möglich ist und keine Bedenken bzgl. der Fahreignung vorliegen (ausreichende Funktionen von u. a. Sehsinn, Hörsinn, Bewusstsein, Orientierung, Aufmerksamkeit, Koordination von Arm- und Handbewegung). ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 18A
4-rädrige Elektromobile sind mehrspurige Fahrzeuge mit einem offenen Fahrersitz. Der/die Antriebsmotor(en), Batterien und die Steuerelektronik sind in der Regel unterhalb des seitlich schwenkbaren Fahrersitzes angeordnet. Die Anpassung an die Unterschenkellänge der Versicherten oder des Versicherten erfolgt meistens über die Einstellung der Sitzhöhe. Vor dem Fahrersitz ist eine Lenksäule angeordnet, die die Lenkbewegungen über Spurstangen und Lenkhebel auf die Vorderräder überträgt. Die Geschwindigkeitsregelung erfolgt über einen "Gasdrehgriff" beziehungsweise über entsprechende Stellhebel. Aufgrund seiner Konstruktionsweise ist es mit einem Elektromobil nicht möglich, einen Tisch zu unterfahren oder frontal an ihn heranzufahren, um dort z. B. zu essen. Das Passieren von manuell zu öffnenden Türen ist in der Regel ohne Hilfestellung Dritter nicht möglich. 4-rädrige Elektromobile weisen eine hohe Wendigkeit auf. Aufgrund der manuellen Übertragung der Lenkbewegungen kann es bei abrupten Lenkmanövern jedoch zu einem Kippen des Fahrzeuges kommen. 4-rädrige Elektromobile weisen aufgrund ihrer Fahrgestellgeometrie in der Regel eine höhere Standsicherheit gegenüber gleichgroßen 3-rädrigen Elektromobilen auf. Diese Produkte sind für einen leihweisen Einsatz geeignet. Eine wetterfeste und diebstahlsichere Abstellmöglichkeit muss vorhanden sein.
Code: 18.51.05.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Erhebliche Beeinträchtigung der Mobilität/des Gehens bei strukturellen und/oder funktionellen Schädigungen der unteren Extremitäten (u. a. Amputation, Verletzungsfolgen, muskuloskeletale/neuromuskuloskeletal bedingte Bewegungsstörungen) - Erhaltene Koordinationsfunktion der Arme und Hände zu Führung des Fahrzeugs - Ausreichende Orientierungs- und Koordinationsfähigkeit - Erhaltene Reststeh- und Restgehfähigkeit (wenige Schritte) - Zur Sicherung der Mobilität im Außenbereich (Erreichen des Nahbereichs und Erledigung von Alltagsgeschäften) Bei Nutzung im Außenbereich/Straßenverkehr muss sichergestellt sein, dass die sachgerechte Bedienung eines elektromotorischen Antriebes möglich ist und keine Bedenken bzgl. der Fahreignung vorliegen (ausreichende Funktionen von u. a. Sehsinn, Hörsinn, Bewusstsein, Orientierung, Aufmerksamkeit, Koordination von Arm- und Handbewegung). ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 18A
4-rädrige Elektromobile, verstärkte Ausführung, sind mehrspurige Fahrzeuge mit einem offenen Fahrersitz. Der/die Antriebsmotor(en), Batterien und die Steuerelektronik sind in der Regel unterhalb des seitlich schwenkbaren Fahrersitzes angeordnet. Die Anpassung an die Unterschenkellänge der Versicherten oder des Versicherten erfolgt meistens über die Einstellung der Sitzhöhe. Vor dem Fahrersitz ist eine Lenksäule angeordnet, die die Lenkbewegungen über Spurstangen und Lenkhebel auf die Vorderräder überträgt. Die Geschwindigkeitsregelung erfolgt über einen "Gasdrehgriff" beziehungsweise über entsprechende Stellhebel. Aufgrund seiner Konstruktionsweise ist es mit einem Elektromobil nicht möglich, einen Tisch zu unterfahren oder frontal an ihn heranzufahren, um dort z. B. zu essen. Das Passieren von manuell zu öffnenden Türen ist in der Regel ohne Hilfestellung Dritter nicht möglich. 4-rädrige Elektromobile weisen eine hohe Wendigkeit auf. Aufgrund der manuellen Übertragung der Lenkbewegungen kann es bei abrupten Lenkmanövern jedoch zu einem Kippen des Fahrzeuges kommen. 4-rädrige Elektromobile weisen aufgrund ihrer Fahrgestellgeometrie in der Regel eine höhere Standsicherheit gegenüber gleichgroßen 3-rädrigen Elektromobilen auf. 4-rädrige Elektromobile dieser Produktart weisen aufgrund ihrer Konstruktion eine sichere Belastbarkeit von mehr als 160 kg bis 200 kg auf. Diese Produkte sind für einen leihweisen Einsatz geeignet. Eine wetterfeste und diebstahlsichere Abstellmöglichkeit muss vorhanden sein.
Code: 18.51.05.2000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Erhebliche Beeinträchtigung der Mobilität/des Gehens bei strukturellen und/oder funktionellen Schädigungen der unteren Extremitäten (u. a. Amputation, Verletzungsfolgen, muskuloskeletale/neuromuskuloskeletal bedingte Bewegungsstörungen) - Erhaltene Koordinationsfunktion der Arme und Hände zu Führung des Fahrzeugs - Erhaltene Reststeh- und Restgehfähigkeit (wenige Schritte) - Zur Sicherung der Mobilität im Außenbereich (Erreichen des Nahbereichs und Erledigung von Alltagsgeschäften) -Bei einem Körpergewicht über 160 kg Je nach Beanspruchung des Elektromobiles kann bereits bei einem geringeren Körpergewicht die Versorgung oder aufgrund besonderer Körpermaße mit einem verstärkten Hilfsmittel angezeigt sein. Bei Nutzung im Außenbereich/Straßenverkehr muss sichergestellt sein, dass die sachgerechte Bedienung eines elektromotorischen Antriebes möglich ist und keine Bedenken bzgl. der Fahreignung vorliegen (ausreichende Funktionen von u. a. Sehsinn, Hörsinn, Bewusstsein, Orientierung, Aufmerksamkeit, Koordination von Arm- und Handbewegung). ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 18A
Nicht besetzt
Code: 18.51.05.3000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Nicht besetzt