Stationäre Lifter mit Boden-Deckenstange sind elektromotorische Lifter, die ortsfest ohne Eingriffe in die Bausubstanz der Wohnung durch Verklemmen zwischen Boden und Decke angebracht werden. Die Boden-Deckenstange bzw. Standsäule verfügt an den Enden über Teller bzw. Platten die eine großflächige Auflagefläche am Boden und an der Decke gewährleisten. An der Standsäule ist ein in der Höhe verstell- und schwenkbarer Querträger befestigt, der mittels elektromotorischer Gurtwinde das Anheben der Versicherten oder des Versicherten ermöglicht. Die Nutzung ist an die Mithilfe einer Hilfs-/Pflegeperson gebunden. Stationäre Lifter mit Boden-Deckenstange eignen sich bei beengten räumlichen Verhältnissen, z. B. im Bad oder in der Toilette. Boden und Decke müssen massiv ausgeführt sein und über eine ausreichende Tragfähigkeit verfügen.
Code: 22.40.05.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Erheblich bis voll ausgeprägte Beeinträchtigung des Wechsels der Körperposition und des Gehens und Stehens, meist bei neuromuskulären Schädigungen, Amputation einer/der unteren Extremität(en) oder bei neurologischen Erkrankungen - Wenn andere Positionswechselhilfen wegen unzureichender Rumpfkontrolle und Schädigungen der oberen Extremität (u. a. Tetraplegie, Paraplegie) nicht genutzt werden können - Zur Ermöglichung eines Transfers durch eine Hilfs-/Pflegeperson ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 22B
Freistehende Lifter mit Bodenständern sind stationäre Lifter bei denen die freitragende Laufschiene auf seitlichen oder endständigen Stelzen bzw. Bodenstützen angebracht ist. Die waagerechte Laufschiene ist hierbei oberhalb der Versicherten oder des Versicherten bzw. in Deckennähe angeordnet. Ein Elektromotor in der Lifterkassette kann mittels Gurtwinde die Versicherte oder den Versicherten anheben und herablassen. Am Gurtende werden Patientenaufnahmesysteme wie Hebebügel, Tragetücher oder Gurte eingehängt. Ein elektromotorischer Fahrantrieb für die Lifterkassette ist hingegen nicht vorhanden. Die Lifterkassette ist an der Laufschiene jedoch fahrbar gelagert und kann durch die Hilfs-/Pflegeperson mit der Versicherten oder dem Versicherten entlang der Laufschiene, zwischen den vorgesehenen Aufnahmeorten (z. B. Bett und Rollstuhl, Rollstuhl und Toilette) verschoben werden. Die Bedienung der Lifterkassette erfolgt in der Regel mittels Handbedienung. Stationäre Lifter dieser Produktart sind für den Transfer durch die Hilfs-/Pflegeperson vorgesehen. Ein selbstständiger Transfer der Versicherten oder des Versicherten mit diesem System ist hingegen nicht möglich. Für den Einsatz eines solchen Lifters müssen die Räumlichkeiten entsprechend geeignet sein. Die Raumdecken müssen ausreichend hoch und bei raumübergreifenden Systemen die Türbereiche durch das Laufschienensystem passierbar sein. Weitere Voraussetzungen für ein solches Hilfsmittel sind z. B., dass der Versicherten oder dem Versicherten mehrfaches Umsetzen nicht zugemutet oder die Wohnung nicht mit einem Zimmerrollstuhl befahren werden kann.
Code: 22.40.05.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Erheblich bis voll ausgeprägte Beeinträchtigung des Wechsels der Körperposition und des Gehens und Stehens, meist bei neuromuskulären Schädigungen, Amputation einer/der unteren Extremität(en) oder bei neurologischen Erkrankungen - Wenn andere Positionswechselhilfen wegen unzureichender Rumpfkontrolle und Schädigungen der oberen Extremität (u. a. Tetraplegie, Paraplegie) nicht genutzt werden können - Zur Ermöglichung eines selbstständigen Transfers der Versicherten oder des Versicherten innerhalb der Wohnung - Zur Ermöglichung eines Transfers und kurzstreckigen Transports innerhalb der Wohnung durch eine Hilfs-/Pflegeperson ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 22B
Freistehende Lifter mit Bodenständern sind stationäre Lifter, bei denen die freitragende Laufschiene auf seitlichen oder endständigen Stelzen bzw. Bodenstützen angebracht ist. Die waagerechte Laufschiene ist hierbei oberhalb der Versicherten oder des Versicherten bzw. in Deckennähe angeordnet. Ein Elektromotor in der Lifterkassette kann mittels Gurtwinde die Versicherte oder den Versicherten anheben und herablassen. Darüber hinaus verfügt die Lifterkassette über einen elektromotorischen Fahrantrieb entlang der Laufschiene. Am Gurtende werden Patientenaufnahmesysteme wie Hebebügel, Tragetücher oder Gurte eingehängt. Die Bedienung der Lifterkassette erfolgt in der Regel mittels kabelgebundener Handbedienung oder über Funkanbindung. Stationäre Lifter dieser Produktart ermöglichen einen eigenständigen Positionswechsel. Die Versicherte oder der Versicherte erreicht selbstständig eine erweiterte Mobilität innerhalb des Wohnbereiches. Für den Einsatz eines solchen Lifters müssen die Räumlichkeiten entsprechend geeignet sein. Die Raumdecken müssen ausreichend hoch und bei raumübergreifenden Systemen die Türbereiche durch das Laufschienensystem passierbar sein. Weitere Voraussetzungen für ein solches Hilfsmittel sind z. B., dass der Versicherten oder dem Versicherten mehrfaches Umsetzen nicht zugemutet oder die Wohnung nicht mit einem Zimmerrollstuhl befahren werden kann.
Code: 22.40.05.2000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Erheblich bis voll ausgeprägte Beeinträchtigung des Wechsels der Körperposition und des Gehens und Stehens, meist bei neuromuskulären Schädigungen, Amputation einer/der unteren Extremität(en) oder bei neurologischen Erkrankungen - Wenn andere Positionswechselhilfen wegen unzureichender Rumpfkontrolle und Schädigungen der oberen Extremität (u. a. Tetraplegie, Paraplegie) nicht genutzt werden können - Zur Ermöglichung eines Transfers und kurzstreckigen Transports innerhalb der Wohnung durch eine Hilfs-/Pflegeperson ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 22B