Orthesen zur Teilentlastung durch Entlordosierung der LWS Es handelt sich bei ihnen um elastische oder feste, mit elastischen Einsätzen versehene, zirkulär leibumschließende Orthesen, die mit Verschlüssen in der Weite zu regulieren sind. Zuggurte und Stützelemente entlasten und entlordosieren die LWS.
Code: 23.14.04.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Schädigung im LWS-Bereich - Zur Teilentlastung der LWS durch Entlordosierung Spezifisch für diese Produktart: Alle Indikationen, bei denen eine Teilentlastung durch Entlordosierung der LWS notwendig ist, wie z. B.: - Mittelschwere Lumboischialgie mit leichten Ausfällen bei Bandscheibenprotrusionen/Prolaps - Mittelschweres radikuläres, pseudoradikuläres Lumbalsyndrom - Spondylolisthese, Grad I, mit Lumbalgien - Mittelgradige lumbale Deformität (rezidivierende Behandlung komplizierter Verlauf) - Zustand nach BS-OP mit kleinem bis mittelgroßem Prolaps - Entzündungen - Degeneration Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 23D
Orthesen zur Teilentlastung durch Entlordosierung der LWS Diese Orthesen sind aus festem Material gefertigt. Diese zirkulär leibumschließenden Orthesen haben ggf. elastische Einsätze und sind mit Verschlüssen in der Weite zu regulieren. Stabilisierende rahmen- bzw. schalenartige Elemente mit überbrückender Funktion unterstützen die Wirkung. Die Orthesen reichen etwa vom vorderen Rippenbogen bis zur Symphyse. Der hintere obere Gegenhalt liegt leicht oberhalb des thorakolumbalen Übergangs auf. Der hintere untere Gegenhalt liegt dem Kreuzbein oder den großen Glutäen auf.
Code: 23.14.04.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Schädigung im LWS-Bereich - Zur Entlastung der LWS durch Entlordosierung Spezifisch für diese Produktart: Alle Indikationen, bei denen eine Entlastung durch Entlordosierung der LWS notwendig ist, wie z. B.: - Schwere Lumboischialgie mit muskulären Ausfällen bei erheblicher Bandscheibenprotrusionen/Prolaps ohne absolute OP-Indikation - Schweres radikuläres, pseudoradikuläres Lumbalsynsdrom (konservativ therapieresistent) - Spondylolisthese mit rezidivierenden Lumboischialgien - Schwere lumbale Deformität bei Facettensyndrom/Arthrose - Zustand nach BS-OP ohne verbliebene Parese bei ausgeräumter BS, Spinalkanaldekompression einetagig ohne Deformität, BS-OP einetagig - Spinalkanalstenose mit kurzer Gehstrecke ohne wesentliche Paresen - Entzündungen - Degeneration Alle Indikationen, bei denen eine Entlastung der Wirbelhinterkante notwendig ist, wie z. B.: - Wirbelfrakturen postraumatisch geringen Ausmaßes - pathologische Frakturen, z. B. plasmozytomdrohende Frakturen - Entzündungen - Degeneration Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 23D
Orthesen zur Entlastung der LWS durch Entlordosierung, Rumpfvorneigung und Beckenrückkippung Diese sind aus festem Material gefertigt. Diese zirkulär leibumschließenden Orthesen haben ggf. elastische Einsätze und sind mit Verschlüssen in der Weite zu regulieren. Stabilisierende rahmen- bzw. schalenartige Elemente mit überbrückender Funktion sowie bauchseitige Druckelemente (Pelotten) unterstützen die Wirkung. Die Orthesen reichen etwa vom vorderen Rippenbogen bis zur Symphyse. Der hintere obere Gegenhalt liegt leicht oberhalb des thorakolumbalen Übergangs auf. Der hintere untere Gegenhalt liegt dem Kreuzbein oder den großen Glutäen auf.
Code: 23.14.04.2000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
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nicht besetzt
Indikation
Schädigung im LWS-Bereich - Zur Entlastung der LWS durch Entlordosierung, Rumpfvorneigung und Beckenrückkippung Spezifisch für diese Produktart: Alle Indikationen, bei denen eine Entlastung durch Entlordosierung der LWS notwendig ist, wie z. B.: - Schwerste Lumboischiagie ohne absolute OP-Indikation; bei OP-Kontraindikation; bei Versicherten, die eine OP ablehnen - Schwerstes radikuläres, pseudoradikuläres Lumbalsyndrom (konservativ therapieresistent) - Spondylolisthese mit schweren Lumboischialgien - Schwere lumbale Deformität mit Hypermobilität bei Facettensyndrom/Arthrose - Zustand nach WS-OP, z. B.: -- Fusion dorso-ventral -- Fusion dorso-lateral -- Spinalkanaldekompression, einetagig mit Deformität und mehretagig -- Lumbale Instabilität -- Spinalkanalstenosen mit Paresen und OP Kontraindikation Alle Indikationen, bei denen eine Entlastung der Wirbelhinterkante notwendig ist, wie z. B.: - Wirbelfrakturen posttraumatisch mit erheblichem Wirbelkörperschaden - Pathologische Frakturen - Plasmozytom mit Wirbelkörpereinbruch Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 23D