Diese Sprunggelenkorthesen zur frühfunktionellen Mobilisation sind entsprechend des jeweiligen Heilungsverlaufes abrüstbar. Die Sprunggelenke (OSG/USG) werden von der Orthese in einer definierten Position gehalten bzw. stabilisiert.
Orthesen dieser Produktart umfassen das Sprunggelenk ca. vom Mittelfuß bis zum Unterschenkel, bestehen meist aus festen oder teilelastischen, textilen Materialien und haben zur Verstärkung anpassbare, seitliche Elemente, z. B. aus Kunststoff oder aus Leichtmetall. Die Fixation am Fuß erfolgt meist über mehrere Klettverschlüsse und/oder eine Schnürung. Unterschiedliche und weitere abrüstbare Klettgurte und verschiedene, ebenfalls abrüstbare Verstärkungselemente ermöglichen eine individuelle und dem Krankheitsverlauf entsprechende Stabilisierungswirkung und eine Mobilisierung in mindestens zwei Stufen.
Code:
23.02.04.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Schädigung von Knochen-/Kapsel-/Bandstrukturen des Sprunggelenks (als Verletzungsfolgen wie Bandruptur, erheblich ausgeprägte Sprunggelenkdistorsion, nach Operation)
- Zur zeitlich begrenzten Stabilisierung bzw. Bewegungseinschränkung mit nachfolgender gestufter Freigabe der Gelenkbewegungsumfänge
Spezifisch für diese Produktart:
Alle Indikationen, bei denen eine Stabilisierung bzw. Bewegungseinschränkung des Sprunggelenks mit nachfolgender funktioneller Mobilisierung der verletzten oder geschädigten Strukturen notwendig ist, wie z. B.:
- Chronische Instabilität
- Postoperativ
- Posttraumatisch
Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 23C