Zwischen dem Reservoir (z. B. Infusionsflaschen, Beutel mit parenteraler Ernährung) und dem Zugang an der Versicherten oder dem Versicherten wird ein Überleitsystem verwendet.
Dieses besteht aus einem Durchstichteil/Anstechdorn/Einstichdorn, einer Tropfkammer mit Belüftung, einem Schlauch mit Rollenklemme oder schlauchunabhängige Dosiereinheiten und einem Anschlussstück mit Luer-Lock-System-Verbindung.
Die Produkte sind steril verpackt.
Die Überleitsysteme müssen in der Regel einmal täglich gewechselt werden. Darüber hinaus sind die Angaben des Herstellers zu beachten.
Code:
03.29.12.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Bei erforderlicher Infusions-/Arzneimitteltherapie mittels Schwerkraftapplikation
zur Verbindung zwischen Infusions-/Arzneimittelbehälter und Infusionszugang
und
zur Regelung der Applikationsrate
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 03C
Zwischen dem Reservoir mit der Infusionslösung/dem Arzneimittel (z. B. Infusionsflaschen, Beutel mit parenteraler Ernährung) und dem Zugang an der Versicherten oder am Versicherten wird ein Überleitsystem verwendet.
Dieses besteht aus einem Durchstichteil/Anstechdorn/Einstichdorn, gegebenenfalls einer Tropfkammer mit Belüftung, einem Schlauch mit Rollenklemme und einem Anschlussstück mit Luer-Lock-System-Verbindung.
In den Schlauch ist ein spezielles, genau definiertes Stück aus sehr flexiblem Kunststoff oder eine Kassette eingelassen. Dieses sogenannte Pumpensegment wird in die Pumpe eingelegt und ermöglicht so eine präzise Förderung. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass das Überleitsystem zur Pumpe vollkompatibel ist.
Die Produkte sind steril verpackt.
Die Überleitsysteme müssen in der Regel einmal täglich gewechselt werden. Darüber hinaus sind die Angaben des Herstellers zu beachten.
Code:
03.29.12.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Bei erforderlicher Infusions-/Arzneimitteltherapie mittels Pumpe
zur Verbindung zwischen Infusions-/Arzneimittelbehälter und Infusionszugang
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 03C
Verlängerungen für Überleitsysteme sind Schlauchstücke verschiedener Längen, die jeweils einen männlichen und einen weiblichen Luer-Lock-System-Anschluss besitzen. Verlängerungen gibt es z. B. als Spiral- oder Standardschläuche.
Die Produkte sind steril verpackt.
Die Verlängerungsschläuche müssen in der Regel einmal täglich gewechselt werden. Darüber hinaus sind die Angaben des Herstellers zu beachten.
Code:
03.29.12.2000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Bei erforderlicher Infusions-/Arzneimitteltherapie
zur Verbindung von Überleitsystem und Infusionszugang
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 03C
Sekundärleitungen dienen dazu, weitere Infusionsbehälter an ein primäres Überleitsystem über den vorhandenen Y-Verbinder anzuschließen.
Sie bestehen aus einem Durchstichteil/Anstechdorn/Einstichdorn, einem Schlauch mit Verschlussklemme und einem Luer-Lock-System-Anschluss.
Die Produkte sind steril verpackt.
Die Sekundärleitungen müssen in der Regel einmal täglich gewechselt werden. Darüber hinaus sind die Angaben des Herstellers zu beachten.
Code:
03.29.12.3000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Bei erforderlicher Infusions- und Arzneimitteltherapie
- wenn mehrere Infusionslösungen und/oder Arzneimittel gleichzeitig über einen Zugang verabreicht werden sollen
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 03C
Mehrfachverbinder führen mehrere einlumige Überleitsysteme über einen oder mehrere Y-Verbinder zusammen in einen ebenfalls einlumigen Schlauch. Damit können mehrere aufeinander abgestimmte Infusionslösungen und/oder Arzneimittel gleichzeitig appliziert werden. Die Ankopplung erfolgt über einen Luer-Lock-System-Anschluss. Der versichertenseitige, einlumige Schlauch verfügt über eine Schlauchklemme, um die Zufuhr aller Infusionslösungen und/oder Arzneimittel gleichzeitig stoppen zu können.
Die Produkte sind steril verpackt.
Die Mehrfachverbinder, einlumig, müssen in der Regel einmal täglich gewechselt werden. Darüber hinaus sind die Angaben des Herstellers zu beachten.
Code:
03.29.12.4000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Bei erforderlicher Infusions-und Arzneimitteltherapie
- wenn mehrere Infusionslösungen und/oder Arzneimittel gleichzeitig über einen Zugang verabreicht werden sollen
und
- die verwendeten Infusionslösungen und/oder Arzneimittel mit der gleichen Geschwindigkeit verabreicht werden können
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 03C
Mehrfachverbinder dieser Art führen mehrere einlumige Überleitsysteme über einen oder mehrere Y-Verbinder zusammen in einen mehrlumigen Schlauch. Damit können mehrere aufeinander abgestimmte Infusionslösungen und/oder Arzneimittel gleichzeitig appliziert werden, wobei die Vermischung erst in der Versicherten oder dem Versicherten erfolgt. Die Ankopplung erfolgt über einen Luer-Lock-System-Anschluss. Der versichertenseitige, mehrlumige Schlauch verfügt über eine Schlauchklemme, um die Infusionslösungen und/oder Arzneimittel gleichzeitig stoppen zu können.
Die Produkte sind steril verpackt.
Die Mehrfachverbinder, mehrlumig, müssen in der Regel einmal täglich gewechselt werden. Darüber hinaus sind die Angaben des Herstellers zu beachten.
Code:
03.29.12.5000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Bei erforderlicher Infusions-und Arzneimitteltherapie
- wenn mehrere Infusionslösungen und/oder Arzneimittel gleichzeitig über einen Zugang verabreicht werden sollen
und
- die verwendeten Infusionslösungen und/oder Arzneimittel mit der gleichen Geschwindigkeit verabreicht werden können
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 03C