Energetisch betriebene Infusionspumpen zur Applikation von Arzneimitteln oder zur parenteralen Ernährung sind z. B. Peristaltik- oder Rollerpumpen, die über Netzanschluss stationär betrieben werden.
Das Reservoir (wie z. B. eine Durchstechflasche, ein Beutel mit parenteraler Ernährung) ist durch ein spezielles, für Pumpen geeignetes Schlauchsystem in der Regel über eine Luer-Lock-System-Verbindung direkt mit einer Kanüle/einem Katheter verbunden.
Dieses spezielle Überleitsystem wird in die Pumpe eingelegt. Ein Rollensystem, das auf diesem Schlauch aufliegt und ihn zusammendrückt, fördert die Infusionslösung/das Arzneimittel je nach eingestellter Umdrehungsgeschwindigkeit aus dem Reservoir zu der Versicherten oder dem Versicherten.
Über die Kanüle/den Katheter kann die Infusionslösung/das Arzneimittel so kontinuierlich appliziert werden. Dazu wird in der Pumpe eine Basalrate programmiert.
Durch ein Sicherheitssystem wird bei einer Fehlbedienung, Fehlförderung oder bei Funktionsstörungen ein Alarm ausgelöst.
Diese Produktart enthält Pumpen, deren Funktionsmöglichkeiten und Alarmsysteme an die Therapieformen, die in der häuslichen Umgebung/im sonstigen privaten Umfeld der Versicherten oder des Versicherten durchgeführt werden können, angepasst sind.
Code:
03.29.08.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Bei medizinisch erforderlicher parenteraler Ernährung (unterschiedliche Schädigungen der Körperfunktionen/Krankheiten)
- wenn eine enterale Ernährung, auch über eine Ernährungssonde, nicht möglich oder nicht ausreichend ist
und
- wenn eine genaue Dosierung und/oder eine kontinuierliche Gabe über einen längeren Zeitraum erforderlich ist
zur parenteralen Ernährung
und/oder
Bei medizinisch erforderlicher Arzneimittelbehandlung (unterschiedliche Schädigungen der Körperfunktionen/Krankheiten)
- wenn eine orale Gabe des Arzneimittels nicht ausreichend oder nicht möglich ist
und
- wenn eine genaue Dosierung pro Zeiteinheit und/oder eine kontinuierliche Gabe über einen längeren Zeitraum erforderlich ist
zur Arzneimittelapplikation
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 03E
Energetisch betriebene Infusionspumpen zur Applikation von Infusionslösung/Arzneimittel sind z. B. Peristaltik- oder Rollerpumpen, die über Netzanschluss stationär betrieben werden.
Das Reservoir (wie z. B. eine Durchstechflasche oder ein Beutel mit Infusionslösung) ist durch ein spezielles, für Pumpen geeignetes Schlauchsystem in der Regel über eine Luer-Lock-System-Verbindung direkt mit einer Kanüle/einem Katheter verbunden.
Dieses spezielle Überleitsystem wird in die Pumpe eingelegt. Ein Rollensystem, das auf diesem Schlauch aufliegt und ihn zusammendrückt, fördert die Lösung je nach eingestellter Umdrehungsgeschwindigkeit aus dem Reservoir zu der Versicherten oder des Versicherten.
Über die Kanüle/den Katheter kann die Infusionslösung/das Arzneimittel so kontinuierlich appliziert werden. Dazu wird in der Pumpe eine Basalrate programmiert. Für besondere Therapieformen, z. B. im Rahmen der Schmerztherapie, besteht die Möglichkeit, innerhalb bestimmter, ärztlich festgelegter Grenzen einen Bolus zusätzlich zu programmieren. Dieser wird von der Versicherten oder dem Versicherten, z. B. mit einem externen, kabelgebundenen Bolusknopf, aktiviert und führt dann eine vorgegebene Arzneimittelmenge unmittelbar und zusätzlich zur Basalrate zu.
Durch ein Sicherheitssystem wird bei einer Fehlbedienung, Fehlförderung oder bei Funktionsstörungen ein Alarm ausgelöst.
Diese Produktart enthält Pumpen, deren Funktionsmöglichkeiten und Alarmsysteme an die Therapieformen, die in der häuslichen Umgebung/im sonstigen privaten Umfeld der Versicherten oder des Versicherten durchgeführt werden können, angepasst sind.
Code:
03.29.08.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Bei medizinisch erforderlicher parenteraler Ernährung (unterschiedliche Schädigungen der Körperfunktionen/Krankheiten)
- wenn eine enterale Ernährung, auch über eine Ernährungssonde, nicht möglich oder nicht ausreichend ist
und
- wenn eine genaue Dosierung und/oder eine kontinuierliche Gabe über einen längeren Zeitraum erforderlich ist
zur parenteralen Ernährung
und/oder
Bei medizinisch erforderlicher Arzneimittelbehandlung (unterschiedliche Schädigungen der Körperfunktionen/Krankheiten)
- wenn eine orale Gabe des Arzneimittels nicht ausreichend oder nicht möglich ist
und
- wenn eine genaue Dosierung pro Zeiteinheit und/oder eine kontinuierliche Gabe über einen längeren Zeitraum und eine Bolusgabe (z. B. bei einer Schmerztherapie) erforderlich ist
zur Arzneimittelapplikation
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 03E