Diese Prothesen bestehen aus einem Silikonkern, der mit einer hautfreundlichen und elastischen Folie überzogen ist. Umriss und Form sind der natürlichen Brust angeglichen.
Das Gewicht ist gegenüber normalen Brustprothesen um mindestens 25 % verringert. Durch spezielle Konstruktionen, wie z. B. einen mehrschichtigen Aufbau oder einer speziellen Rückwandgestaltung der Brustprothese, wird eine Druck- und Zugentlastung der Haut unter der Brustprothese erreicht. Insbesondere werden Scherkräfte, die gegenüber der Haut beim Bewegen der Brustprothese entstehen können, vermindert. Dadurch wird eine Entlastung des Narbengebietes erreicht.
Sie sollen neben dem optischen Ausgleich auch die Körpersymmetrie erhalten und das Schwingungsverhalten der natürlichen Brust nachahmen.
Die symmetrischen Silikonbrustprothesen können sowohl links- als auch rechtsseitig verwendet werden.
Asymmetrische Silikonbrustprothesen gleichen bei links- oder rechtsseitiger Mastektomie und medizinisch eventuell notwendiger axillärer Lymphonodektomie die damit verbundenen Gewebedefekte besser aus als symmetrische Brustprothesen.
Diese Prothesen werden in spezielle Taschen/Patten eingelegt, die mit dem BH fest verbunden sind.
Code:
37.35.05.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Zur Definitivversorgung mit Notwendigkeit einer leichten, druckentlastenden und belüftenden Brustprothese (u. a. zur Beschwerdelinderung, Ödemreduktion, Verbesserung des Lymphabflusses) bei:
- Struktureller Schädigung mit Substanzverlust der Brustdrüse nach Operation/Bestrahlung bei Tumorerkrankungen (z. B. nach Brustentfernung, -teilentfernung oder Strahlenfibrose)
- Struktureller Schädigung mit Substanzverlust der Brustdrüse nach Operation bei anderen Erkrankungen wie z. B. Phlegmone, Abszesse (z. B. nach teilweiser oder vollständiger Entfernung der Brust)
- Angeborener struktureller Schädigung mit Asymmetrie der Brüste wie z. B. beim Poland-Syndrom
Asymmetrische Brustprothesen sind indiziert, wenn anatomische/strukturelle Gegebenheiten eine asymmetrische Versorgung erfordern.
Diese Prothesen bestehen aus einem Silikonkern, der mit einer hautfreundlichen und elastischen Folie überzogen ist. Umriss und Form sind der natürlichen Brust angeglichen.
Das Gewicht ist gegenüber normalen Brustprothesen um mindestens 25 % verringert. Durch spezielle Konstruktionen, wie z. B. einen mehrschichtigen Aufbau oder einer speziellen Rückwandgestaltung der Brustprothese, wird eine Druck- und Zugentlastung der Haut unter der Brustprothese erreicht. Insbesondere werden Scherkräfte, die gegenüber der Haut beim Bewegen der Brustprothese entstehen können, vermindert. Dadurch wird eine Entlastung des Narbengebietes erreicht.
Silikonbrustprothesen sollen neben dem optischen Ausgleich auch die Körpersymmetrie erhalten und das Schwingungsverhalten der natürlichen Brust nachahmen.
Die symmetrischen Silikonbrustprothesen können sowohl links- als auch rechtsseitig verwendet werden.
Asymmetrische Silikonbrustprothesen gleichen bei links- oder rechtsseitiger Mastektomie und medizinisch eventuell notwendiger axillärer Lymphonodektomie die damit verbundenen Gewebedefekte besser aus als symmetrische Brustprothesen.
Haftende Brustprothesen werden mittels Haftstreifen mit dem Körper verbunden. Dabei wird der Haftstreifen zunächst auf der Haut fixiert und kann dort sieben bis zehn Tage verbleiben. Die Verbindung zwischen Brustprothesen und Haftstreifen geschieht über einen Klettmechanismus. Die Haftstreifen dienen als Verbrauchsmaterial und müssen in bestimmten Zeitabständen erneuert werden.
Haftende Brustprothesen mit Haftauflage, auch Haftpad genannt, werden mittels einer doppelseitig haftenden Auflage mit dem Körper verbunden. Diese Haftauflage wird zunächst auf die Rückseite der Prothese angebracht, die sie fast vollständig abdeckt. Die Gegenseite ist ebenfalls als Haftschicht gearbeitet und wird vollflächig auf die Haut aufgebracht. Die Haftauflage ist mehrfach verwendbar und hält im Normalfall mindestens 6 Monate. Die Haftschichten der Haftauflage werden durch Reinigen haftfähig gehalten. Dies geschieht mittels spezieller Reinigungsflüssigkeiten.
Haftende Brustprothesen mit permanenter Haftschicht benötigen keinen speziellen Haftstreifen und werden direkt vollflächig auf die Körperhaut aufgebracht. Die permanente Haftschicht wird durch Reinigen haftfähig gehalten. Dies geschieht mittels spezieller Reinigungsflüssigkeiten.
Alle Arten von haftenden Brustprothesen benötigen eine zusätzliche Fixierung durch einen BH.
Code:
37.35.05.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Zur Definitivversorgung mit Notwendigkeit einer leichten, druckentlastenden und belüftenden Brustprothese (u. a. zur Beschwerdelinderung, Ödemreduktion, Verbesserung des Lymphabflusses) bei:
- Struktureller Schädigung mit Substanzverlust der Brustdrüse nach Operation/Bestrahlung bei Tumorerkrankungen (z. B. nach Brustentfernung, -teilentfernung oder Strahlenfibrose)
- Struktureller Schädigung mit Substanzverlust der Brustdrüse nach Operation bei anderen Erkrankungen wie z. B. Phlegmone, Abszesse (z. B. nach teilweiser oder vollständiger Entfernung der Brust)
- Angeborener struktureller Schädigung mit Asymmetrie der Brüste wie z. B. beim Poland-Syndrom
Asymmetrische Brustprothesen sind indiziert, wenn anatomische/strukturelle Gegebenheiten eine asymmetrische Versorgung erfordern.
Diese Prothesen bestehen aus einem Silikonkern, der mit einer hautfreundlichen und elastischen Folie überzogen ist. Umriss und Form sind der natürlichen Brust angeglichen. Das Gewicht ist gegenüber normalgewichtigen Brustprothesen um mindestens
25 % reduziert.
Sie sollen neben dem optischen Ausgleich auch die Körpersymmetrie erhalten und das Schwingungsverhalten der natürlichen Brust nachahmen.
Durch eine spezielle Kammergestaltung der Rückseite wird eine größere Belüftungsmöglichkeit als bei normal gestalteten Brustprothesen erreicht.
Die symmetrischen Silikonbrustprothesen können sowohl links- oder rechtsseitig verwendet werden.
Asymmetrische Silikonbrustprothesen gleichen bei links oder rechtsseitiger Mastektomie und medizinisch eventuell notwendiger axillärer Lymphonodektomie den damit verbundenen Gewebedefekt besser aus als symmetrische Brustprothesen.
Diese Prothesen können in spezielle Taschen/Patten eingelegt werden, die mit dem BH fest verbunden sind.
Code:
37.35.05.2000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Zur Definitivversorgung mit Notwendigkeit einer Belüftung und mit Notwendigkeit einer leichten, druckentlastenden Brustprothese (u. a. zur Beschwerdelinderung, Ödemreduktion, Verbesserung des Lymphabflusses) bei:
- Struktureller Schädigung mit Substanzverlust der Brustdrüse nach Operation/Bestrahlung bei Tumorerkrankungen (z. B. nach Brustentfernung, -teilentfernung oder Strahlenfibrose)
- Struktureller Schädigung mit Substanzverlust der Brustdrüse nach Operation bei anderen Erkrankungen wie z. B. Phlegmone, Abszesse (z. B. nach teilweiser oder vollständiger Entfernung der Brust)
- Angeborener struktureller Schädigung mit Asymmetrie der Brüste wie z. B. beim Poland-Syndrom
Asymmetrische Brustprothesen sind indiziert, wenn anatomische/strukturelle Gegebenheiten eine asymmetrische Versorgung erfordern.