Passive Arbeitsgeräte dienen in der Regel dem funktionellen Ausgleich und sind in ihrer Funktion auf die Aufgabenbereiche, die sie erfüllen sollen, abgestimmt.
Am proximalen Ende des prothetischen Arbeitsgeräts sind eine Vorrichtung zur Adaption an den Prothesenschaft oder weitere Prothesenkomponenten angebracht.
Code:
38.87.04.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Bei Arm(teil)verlusten mit Fehlen der kompletten Hand und prothetischer Versorgung, in der Regel als Zweitprothese
1) zur funktionellen Verbesserung
- zur Sicherung des Grundbedürfnisses „Greifen“
- zur Sicherung der Grundbedürfnisse „Nahrungsaufnahme“ und „elementare Körperpflege“
und
2) bei mechanisch starker Beanspruchung der Prothese im Alltag
und
3) zur Balancierung des Körpergewichtes
Der Stumpf muss prothesenfähig und somit ausreichend volumenstabil, mechanisch belastbar und die Wundheilung abgeschlossen sein.
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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 38A