Schieberollstühle mit Sitzkantelung und manueller Sitzverstellung finden ihre Anwendung in Innenräumen. Sie sind mit kleinen Schwenkrollen vorne und etwas größeren Laufrädern hinten ausgestattet. Ihre Sitzeinheit besteht aus einem festen, gepolsterten Sitz und einer festen, gepolsterten Rückenlehne. Sitz und Rückenlehne sind in der Neigung verstellbar. Teilweise ist die Verstellung dieser Baugruppen miteinander gekoppelt. Die Neigungsverstellungen werden in der Regel durch Gasdruckfedern unterstützt. Die Sitzkantelung (Winkelverstellung der gesamten Sitzeinheit) erfolgt manuell und kann in der Regel nicht vom Nutzer eigenständig bedient werden. Eine verstellbare Kopfstütze bietet Rollstuhlnutzern zusätzliche Unterstützung.
Höhenverstellbare, gepolsterte Armauflagen erhöhen zusätzlich die Sitzstabilität dieser für einen langen Aufenthalt konzipierten Rollstühle und können zusammen mit einem evtl. vorhandenen Seitenteil abgenommen oder weggeklappt werden. Sie sind mit einer Sicherungseinrichtung gegen ungewollte Betätigung geschützt. Die Fußstützen mit Wadenpolster sind abnehmbar oder wegschwenkbar sowie hochschwenkbar. Ein Beinlängenausgleich sorgt für eine einfache Handhabung der Fußstütze, da er häufiges Anpassen der Fußstützen an die Unterschenkellänge, bei Lageänderungen des Beines vermeidet. Aufgrund der konstruktiven Ausführung und ihres gegenüber Standardrollstühlen erheblich höheren Eigengewichtes dienen Schieberollstühle mit Sitzkantelung nur dem Aufenthalt bzw. der Lagerung und nicht der eigenständigen Mobilität der Pflegebdürftigen oder des Pflegebedürftigen.
Code:
50.45.07.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Eine Versorgung mit einem Schieberollstuhl mit Sitzkantelung und manueller Sitzverstellung ist dann angezeigt, wenn der Pflegebedürftigen oder dem Pflegebedürftigen aufgrund Schädigung neuromuskuloskeletaler und bewegungsbezogener Funktionen mit erheblich bis voll ausgeprägter Beeinträchtigung der Mobilität, der Muskelkraft und Willkürbewegung ein langanhaltendes aufrechtes Sitzen in einem herkömmlichen Rollstuhl nicht möglich ist und die Pflegebedürftige oder der Pflegebedürftige sich über weite Zeitabschnitte im Rollstuhl aufhält. Das Produkt dient der Erleichterung pflegerischer Maßnahmen und zur Entlastung und Unterstützung der Pflegeperson.
Versorgungsbereich gemäß § 126 SGB V: 19 A
Schieberollstühle mit Sitzkantelung und motorischer Sitzverstellung finden ihre Anwendung in Innenräumen. Sie sind mit kleinen Schwenkrollen vorne und etwas größeren Laufrädern hinten ausgestattet. Ihre Sitzeinheit besteht aus einem festen, gepolsterten Sitz und einer festen, gepolsterten Rückenlehne. Sitz und Rückenlehne sind in der Neigung verstellbar. Die Sitzkantelung (Winkelverstellung der gesamten Sitzeinheit) erfolgt elektromotorisch und kann von Nutzern eigenständig bedient werden. Eine verstellbare Kopfstütze bietet den Rollstuhlnutzern zusätzliche Unterstützung. Höhenverstellbare, gepolsterte Armauflagen erhöhen zusätzlich die Sitzstabilität dieser für einen langen Aufenthalt konzipierten Rollstühle und können zusammen mit einem evtl. vorhandenen Seitenteil abgenommen oder weggeklappt werden. Sie sind mit einer Sicherungseinrichtung gegen ungewollte Betätigung geschützt. Die hochschwenkbaren Fußstützen mit Wadenpolster sind abnehmbar oder wegschwenkbar. Ein Beinlängenausgleich sorgt für eine einfache Handhabung der Fußstütze, da er häufiges Anpassen der Fußstützen an die Unterschenkellänge bei Lageänderungen des Beines vermeidet. Aufgrund der konstruktiven Ausführung und ihres gegenüber Standardrollstühlen erheblich höheren Eigengewichtes dienen Schieberollstühle mit Sitzkantelung nur dem Aufenthalt bzw. der Lagerung und nicht der eigenständigen Mobilität der Pflegebedürftigen oder des Pflegebedürftigen.
Code:
50.45.07.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Eine Versorgung mit einem Schieberollstuhl mit Sitzkantelung und motorischer Sitzverstellung ist dann angezeigt, wenn der Pflegebedürftigen oder dem Pflegebedürftigen aufgrund Schädigung neuromuskuloskeletaler und bewegungsbezogener Funktionen mit erheblich bis voll ausgeprägter Beeinträchtigung der Mobilität, der Muskelkraft und Willkürbewegung ein langanhaltendes aufrechtes Sitzen in einem herkömmlichen Rollstuhl nicht möglich ist und die Pflegebedürftige oder der Pflegebedürftige sich über weite Zeitabschnitte im Rollstuhl aufhält. Das Produkt dient der Erleichterung pflegerischer Maßnahmen und zur Entlastung und Unterstützung der Pflegeperson, wenn eine elektromotorische Unterstützung für häufige Sitzpositionsveränderungen erforderlich ist.
Versorgungsbereich gemäß § 126 SGB V: 19 A
Greifreifenrollstühle mit Sitzkantelung und manueller Sitzverstellung finden ihre Anwendung in Innenräumen. Sie sind mit kleinen Schwenkrollen vorne und mit Greifreifen versehenen Antriebsrädern hinten ausgestattet. Aufgrund des relativ hohen Eigengewichtes erlauben sie den Nutzern selbst nur kleinere Positionswechsel im Raum. Ihre Sitzeinheit besteht aus einem festen, gepolsterten Sitz und einer festen gepolsterten Rückenlehne. Sitz und Rückenlehne sind in der Neigung verstellbar. Teilweise ist die Verstellung dieser Baugruppen miteinander gekoppelt. Die Neigungsverstellungen werden in der Regel durch Gasdruckfedern unterstützt. Die Sitzkantelung (Winkelverstellung der gesamten Sitzeinheit) erfolgt manuell und kann in der Regel nicht von Nutzern eigenständig bedient werden. Eine verstellbare Kopfstütze bietet den Rollstuhlnutzern zusätzliche Unterstützung.
Höhenverstellbare, gepolsterte Armauflagen erhöhen zusätzlich die Sitzstabilität dieser für einen langen Aufenthalt konzipierten Rollstühle und können zusammen mit einem evtl. vorhandenen Seitenteil abgenommen oder weggeklappt werden. Sie sind mit einer Sicherungseinrichtung gegen ungewollte Betätigung geschützt. Die Fußstützen mit Wadenpolster sind abnehmbar oder wegschwenkbar sowie hochschwenkbar. Ein Beinlängenausgleich sorgt für eine einfache Handhabung der Fußstütze, da er häufiges Anpassen der Fußstützen an die Unterschenkellänge bei Lageänderungen des Beines vermeidet. Aufgrund der konstruktiven Ausführung und ihres gegenüber Standardrollstühlen erheblich höheren Eigengewichtes dienen Greifreifenrollstühle mit Sitzkantelung nur dem Aufenthalt bzw. der Lagerung und nicht der eigenständigen Mobilität der Pflegebedürftigen oder des Pflegebedürftigen.
Code:
50.45.07.2000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Eine Versorgung mit einem Greifreifenrollstuhl mit Sitzkantelung und manueller Sitzverstellung ist dann angezeigt, wenn der Pflegebedürftigen oder dem Pflegebedürftigen aufgrund Schädigung neuromuskuloskeletaler und bewegungsbezogener Funktionen mit erheblich bis voll ausgeprägter Beeinträchtigung der Mobilität, der Muskelkraft und Willkürbewegung, ein langanhaltendes aufrechtes Sitzen in einem herkömmlichen Rollstuhl nicht möglich ist und die Pflegebedürftige oder der Pflegebedürftige sich über weite Zeitabschnitte im Rollstuhl aufhält. Das Produkt dient der Erleichterung pflegerischer Maßnahmen und zur Entlastung und Unterstützung der Pflegeperson. Kleinere Positionsänderungen des Rollstuhls im Raum können durch den Pflegebedürftigen mittels der Greifreifen selbst durchgeführt werden
Versorgungsbereich gemäß § 126 SGB V: 19 A