Drei-Backeneinlagen bestehen aus thermoplastisch verformbaren Kunststoffen. Sie werden aus Plattenmaterial oder vorgeformten Rohlingen hergestellt. Die Einlagen haben im Bereich des Großzehenballens, des Fersenbeins innen und der Fußwurzel außen jeweils eine sog. hochgezogene Backe, die den Fuß nach dem 3-Punkte-System korrigiert. Bei Metalleinlagen muss die Innenseite mit Lack oder Lederbezug vor Korrosion geschützt werden. Diese Einlagen werden nach dreidimensionalem Formabdruck des Fußes handwerklich gefertigt, sind in der Regel 3/4 lang und umfassen den Fuß schalenartig seitlich und im Fersenbereich. Die Vorderkante ist gegenüber dem Schuh mit einer Lederspitze oder vergleichbaren Materialien geschützt, um Beschädigungen am Schuh zu vermeiden.
Code: 08.03.04.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Korrigierend wirkende Einlagenversorgung bei Kleinkindern ab dem Laufalter sowie Kindern und Jugendlichen bis Wachstumsende, z. B. - kindlichem Sichelfuß - Zustand nach Klumpfußkorrektur Versorgungsbereich gemäß § 126 SGB V: 8B
Einlagen mit Winkel können aus thermoplastisch verformbaren Kunststoffen oder Metall bestehen. Sie werden aus Plattenmaterial oder vorgeformten Rohlingen hergestellt. Die Einlagen sind auf der Innenseite als Halbschaleneinlage ausgearbeitet und besitzen auf der äußeren oder inneren Fersenbeinseite einen hochgezogenen Winkel. Bei Metalleinlagen muss die Innenseite mit Lack oder Lederbezug vor Korrosion geschützt werden. Im Einzelfall kann bei Kunststoffeinlagen ein Lederbezug notwendig sein. Diese Einlagen werden nach dreidimensionalem Formabdruck des Fußes gefertigt, sind in der Regel 3/4-lang und umfassen den Fuß schalenartig seitlich und im Fersenbereich. Die Vorderkante ist gegenüber dem Schuh mit einer Lederspitze oder vergleichbaren Materialien geschützt, um Beschädigungen am Schuh zu vermeiden.
Code: 08.03.04.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Korrigierend wirkende Einlagenversorgung bei Kleinkindern ab dem Laufalter sowie Kindern und Jugendlichen bis Wachstumsende, z. B. - kongenitalem Plattfuß bei Kindern - Valgus- oder Varusfehlstellung des kindlichen Rückfußes Versorgungsbereich gemäß § 126 SGB V: 8B
Winkelhebeleinlagen bestehen aus Metall. Sie werden aus Plattenmaterial oder vorgeformten Rohlingen hergestellt. Sie weisen auf der Innenseite des Fußes, etwa im mittleren Teil, zwei hochgezogene sog. Hebel auf, die einen extremen Knickfuß in die korrigierte Stellung zurückdrücken sollen. Bei Winkelhebeleinlagen muss die Innenseite mit Lack oder Lederbezug vor Korrosion geschützt werden. Diese Einlagen werden nach dreidimensionalem Formabdruck des Fußes gefertigt, sind in der Regel 3/4-lang und umfassen den Fuß schalenartig seitlich und im Fersenbereich. Die Vorderkante ist gegenüber dem Schuh mit einer Lederspitze oder vergleichbaren Materialien geschützt, um Beschädigungen am Schuh zu vermeiden.
Code: 08.03.04.2000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Korrigierend wirkende Einlagenversorgung bei Kleinkindern ab dem Laufalter sowie Kindern und Jugendlichen bis Wachstumsende, z. B. - kongenitalem Knick-Plattfuß bei Kleinkindern - erheblichem, nicht kompensiertem Knickfuß des Kindes Versorgungsbereich gemäß § 126 SGB V: 8B